DE271239C - - Google Patents

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DE271239C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/04Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines
    • D01H9/046Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines for flyer type machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271239 KLASSE 76 c. GRUPPE
Firma WILH. HAMPE jun. in HELMSTEDT.
Zusatz zum Patent 266990.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1913 ab. Längste Dauer: 25. Februar 1928.
Nach dem Hauptpatent 266990, das eine Spulenauswechselvorrichtung für Flügelspinn-, Flügelzwirn- und Vorbereitungsmaschinen betrifft, ist neben den Flügeln eine mit Armen zum Ausrichten dieser Flügel besetzte Welle angeordnet, die in Richtung der Flügelachsen derart verschiebbar gelagert ist, daß die Arme auch zum Festhalten der vollen und zum Heraufholen der leeren Spulen benutzt werden können. Um zum Festhalten der vollen Spulen eine Angriffsfläche für die Arme zu schaffen, werden hierbei die Spulen während ihrer Wicklung so geführt, daß an einer mittleren oder Endstelle der Spule eine Einschnürung (Fehlwicklung) entsteht, durch die dem Arme eine Angriffsfläche an der Spule geboten wird.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung, die mit neuen Mitteln den Armen eine Angriffsfläche an den festzuhaltenden Spulen verschafft. Zu diesem Zwecke sind an der Spulenschiene in Richtung der. Spulenachse verschiebbare Glieder (Hülsen, Stößel, Hebel o. dgl.) gelagert, die unter die Spulen greifen, und die von Anschlägen derart bewegt werden können, daß sie die Spulen von den bekannten Filzbelägen der Spulenschiene abheben und dadurch die unteren Spulenköpfe für den Angriff der Festhaltearme freilegen. Die Anschläge können dabei so verschiebbar sein, daß sie die Spulen bei stillstehender Spulenschiene anheben, oder es können die Anschläge derart feststehen, daß durch Gegenbewegung (Senken) der Spulenschiene das Abheben der Spulen erfolgt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die beispielsweise dem letztgenannten Falle entspricht. Danach ist für jede Spindel α an der in bekannter Weise mit Filzbelag b. versehenen, vermittels Zahnstangen i und Zahnrädern k heb- und senkbaren Spulenschiene c eine Hülse d gelagert, durch die die Spindel α hindurchtritt, wie das die Fig. 3 und 4 im größeren Maßstabe zeigen. Unter sämtliche Hülsen d greift eine Schiene e, durch die die Spindeln α ebenfalls hindurchtreten, und die mit seitlichen Ansätzen f ausgerüstet ist. Am Maschinengestell g sind Stelzen h gelagert, die, wie Fig. 2 zeigt, in solche Lage bewegt werden können, daß beim Senken der Spulenschiene c die Ansätze f auf die Stelzen treffen und von ihnen aufgehalten werden. Dadurch verschieben sich die Hülsen d in der Schiene c nach oben und heben, wie das die Fig. 2 und 4 zeigen, den unteren Spulenflansch m1 so weit von dem Filzbelage b ab, daß der Festhaltearm η bequem unter die Spule m fassen kann.
Das Fallenlassen der vollen Spule und das Heraufholen einer leeren erfolgt in üblicher Weise durch Drehen der Welle 0 und senkrechtes Verschieben des diese Welle tragenden Schlittens f (Fig. 1 und 2).
In der gezeichneten Ausführung (Fig 3 und 4)
ist die Spulenschiene c hohl gestaltet und im Innern mit einem Kugellaufring q für jede Hülse d versehen, auf dem diese sich vermittels einer Wulst d1 abstützt. Dadurch bildet die die Spindel α eng umschließende Hülse d gleichzeitig für die Spindel α eine untere Führung, die die bisher notwendigen Spindelfußlager entbehrlich macht. Hieraus ergibt sich wieder der Vorteil, daß durch den
ίο Wegfall der Fußlager die Spindeln ölfrei bleiben und deshalb beim Abstreifen des Fadens diesen nicht beschmutzen können.
An Stelle der Hülsen d können auch Schieber, Winkelhebel oder andere Glieder, die die Spule m von der Spulenschiene c abzuheben imstande sind, Verwendung finden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Spulenauswechselvorrichtung für Flügel-Spinn-, Zwirn- und Vorbereitungsmaschinen, bei der Arme einer Drehwelle die Flügel in die Richtstellung schieben, nach Patent 266990, dadurch gekennzeichnet, daß unter jeder Spule (m) an der Spulenschiene (c) ein in der Spulenachsenrichtung bewegbares Glied (d) angeordnet ist, und daß ein zweckmäßigerweise allen Gliedern gemeinsam zu deren Bewegung dienender Steueranschlag (e, f, h) vorgesehen ist, der bei seinem Zusammentreffen mit den Gliedern (d) die Spulen (m) von der Spulenschiene (c) abhebt und dadurch den Festhaltearmen (n) Angriffsflächen an den Spulen verschafft.
  2. 2. Spulenauswechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebeglieder (d) die Flügelspindeln (a) eng umschließende Hülsen bilden, die sich vermittels Kugellaufringes (q) an der Spulenschiene (c) abstützen und an Stelle unterer Fußlager die Spindeln führen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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