DE214501C - - Google Patents
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- DE214501C DE214501C DENDAT214501D DE214501DA DE214501C DE 214501 C DE214501 C DE 214501C DE NDAT214501 D DENDAT214501 D DE NDAT214501D DE 214501D A DE214501D A DE 214501DA DE 214501 C DE214501 C DE 214501C
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- Germany
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- spindle
- coil
- bank
- plate
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- 238000009987 spinning Methods 0.000 claims description 4
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/36—Cored or coated yarns or threads
- D02G3/362—Cored or coated yarns or threads using hollow spindles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Moving Of Heads (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 214501 -. KLASSE 25 c. GRUPPE
GUSTAV FRIEDRICH in ELBERFELD.
Vorliegende Erfindung besteht darin, ein rasches und bequemes Herausnehmen einer
Umspinnspindel ohne Störung der benachbarten, namentlich des Antriebes derselben
und desjenigen der herauszunehmenden Spindel zu ermöglichen.
Da bei derartigen Drahtumspinnmaschinen zugleich immer der Antriebseinfachheit und
der Rentabilität halber eine gewisse Anzahl
ίο Spindeln dicht nebeneinander angeordnet sind,
so war man bis jetzt gezwungen, sobald ein Faden riß oder ein Gang der Bank in Unordnung
geriet, die ganze Bank, also sämtliche Spindeln derselben in Stillstand zu setzen, um den Gang wieder in Ordnung zu
bringen.
Vorliegende Erfindung, sowohl bei stehenden oder vertikalen als auch bei liegenden
oder horizontalen Spindeln anwendbar, ermöglicht nun ein Ausschalten eines jeden
einzelnen Drahtganges einer Drahtumspinnmaschinenbank in vollem Betriebe; dabei wird
durch die besondere Führung" der Antriebsscheibe der die Spule aufnehmende Spindelteller
festgestellt, so daß ein Senken und Heben bzw. ein Hin- und .Herbewegen des
lose auf der Drahtzufiihrungsspindel sitzenden Spindeltellers vermieden und ein Umschlingen
oder Sichfestsetzen des Fadens, wie das früher häufig der Fall war, um den Spindelkopf
unmöglich gemacht wird.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht,
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 die Drahtzuführungsspindel mit der besonderen Büchse und
Fig. 4 den Querschnitt der Stellschraube für den Ein- bzw. Ausschalter.
Die hohle, mit einem Kopf α versehene Drahtzuführungsspindel b wird durch Schraube c
festgestellt. Der Spindelteller d mit Büchse e, der die Spule f aufnimmt und noch mit
Bremse g, Fadenführung h und Klemme i
versehen, ist, wird auf die hohle Drähtzuführungsspindel
b aufgeschoben und diese dann eingesetzt und wie obeli erwähnt festgestellt.
Die früher mit dem Spindelteller d vereinigte Antriebsscheibe k, die sich direkt 'auf der
Spindel δ drehte, ist jetzt lose und mit einem Ansatz I mit Rand m versehen und wird auf
einer besonderen Büchse n, durch welche Spindel 5 geführt und die in dem die ganze
Vorrichtung tragenden. Träger 0 festsitzt, bewegt. Der Spindelteller d ruht bei senkrechter
Anordnung der Spindel b auf der Büchse η und wird durch den Kopf α der
festgestellten Spindel b gehalten. Bei liegender oder horizontaler Anordnung der Spindel
b verhindert Büchse η und Kopf α der
Spindel b gleichfalls ein Verschieben des Tellers d. Der Ein- bzw. Ausschalter p, der mit
seinem federnden Teile q auf dem Lagerbockchen
r befestigt ist, greift mit seinem gabelförmig ausgebildeten Teil s um den Ansatz I.
Durch Drehen der über dem Ein- bzw. Ausschalter p führenden, mit in Fig. 4 ' dargestelltem
Querschnitt ausgeführten Achse t, die einerseits als Flügelmutter ausgebildet ist und
anderseits durch Scheibe und Mutter in dem Lager u gehalten wird, hebt oder senkt sich
der Ein- bzw. Ausschalter p, wodurch zugleich die Antriebsscheibe k auf der Büchse η
verschoben bzw. gehoben oder gesenkt wird. Beim Heben der Antriebsscheibe k gleitet der
an dem Ansatz des Spindeltellers d angebrachte Stift ν in eine der in der Antriebsscheibe
k vorgesehenen Öffnungen w und zwingt dadurch den Spindelteller d, sich mit
zu drehen. Wird die Flügelmutter in die punktierte. Stellung (Fig. i) gebracht, so wird
der Ausschalter j> und somit auch die. An--
ίο triebsscheibe k gesenkt. . Der an dem Ansätze
des 'Spindeltellers d sitzende Stift υ verläßt die Öffnung w, der Spindelteller d wird frei
und kommt still zu stehen, so daß nach dem Lösen der Druckschraube c die Spindel samt
Spindelteller nebst Spule aus der Bank entfernt werden kann, während der Spindelantrieb
in der Gebrauchslage verbleibt. Etwa vorzunehmende Änderungen können also bei
jeder Spindel einzeln vorgenommen werden, ohne die noch im Betrieb befindlichen Spindeln
in Mitleidenschaft zu ziehen. Dadurch, daß sich die Antriebsscheibe k auf der
Büchse η bewegt und der Spindelteller d gegen die Büchse η stößt und auf derselben
ruht, wird der Drahtspindelgang für stehende oder vertikale Spindeln und somit für zu
umspinnende Drähte stärkeren Querschnitts brauchbar. Wäre diese Büchse η nicht mitangeprdnet,
so würde diese Anordnung für stehende Spindeln unbrauchbar sein, da der Spindelteller d mit Spule f stets herunterfallen
und somit ein Ein- und Ausschalten unmöglich sein.
Für horizontale oder liegende Spindeln ist vorliegende Erfindung aber von gleicher Wichtigkeit,
weil Büchse η und Kopf α ein Verschieben des Spindeltellers d auf Spindel b
verhindern, dadurch bei Ausschaltung der ■ Antriebsscheibe k ein unverhofftes Einschalten
des Tellers d unmöglich machen und zugleich verhüten, daß sich der Spinnfaden um den
Kopf α der Drahtspindelrohrführung b setzt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ■Spindel mit konachsialer Spule für Umspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule zwischen dem Kopf (α) der Drahtzuführspindel (b) und einer letztere umschließenden, in der Spindelbank befestigten Büchse (n), auf der auch die lose Antriebsscheibe (k) sitzt, gehalten wird und die Drahtzuführspindel in bekannter Weise mittels einer Druckschraube (c) in der Spindelbank befestigt ist, so daß nach dem Lösen der Druckschraube die Spindel samt Spindelteller nebst Spule aus der Bank entfernt werden kann, während der Spindelantrieb in der Gebrauchslage verbleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE214501C true DE214501C (de) |
Family
ID=476076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT214501D Active DE214501C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE214501C (de) |
-
0
- DE DENDAT214501D patent/DE214501C/de active Active
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