DE243454C - - Google Patents

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DE243454C
DE243454C DENDAT243454D DE243454DA DE243454C DE 243454 C DE243454 C DE 243454C DE NDAT243454 D DENDAT243454 D DE NDAT243454D DE 243454D A DE243454D A DE 243454DA DE 243454 C DE243454 C DE 243454C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H71/00Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
    • B65H71/005Oiling, waxing by applying solid wax cake during spooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

2If ten=(Exemplar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 243454 KLASSE 76 d. GRUPPE
NATHAN ELAI KAHN in WOODBINE, New Jersey, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Paraffiniervorrichtung für Spulmaschinen, bei welcher der einzufettende Faden in bekannter Weise über die Stirnfläche einer drehenden Paraffinrolle geführt wird, um einem Einschneiden des Fadens in die Paraffinrolle vorzubeugen.
Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Faden durch verstellbare Führungen, die gegen die Stirnfläche des Paraffinkuchens zurückliegen, an diesen angedrückt wird.
Hierdurch wird der Faden beständig in gespanntem Zustande gehalten, und ferner ist es durch die Einstellung der Führungen möglich, die auf den Faden zu übertragende Paraffinmenge zu regeln.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Ansicht einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Vorderansicht der eigentlichen Paraffiniervorrichtung und Fig. 3 einen Längsschnitt durch diese letztere nach der Linie III-III der Fig. 2.
In einer an dem Rahmen der Vorrichtung senkrecht angeordneten Lagerbüchse 1 ist eine drehende Spindel 6 gelagert, an deren Oberende eine Scheibe 10 sitzt, an welcher der Paraffinkuchen 11 angebracht ist.
Konzentrisch zu der Spindel 6 ist um den Paraffinkuchen ein Ring 20 angeordnet, der mittels eines Ansatzes 22 nachstellbar an einem mit der Lagerbüchse 1 durch einen Tragarm 2 verbundenen Pfosten 24 befestigt ist.
An der Scheibe 10 ist ein geschlitzter Arm 30 nachstellbar befestigt, an dem eine wagerechte Führungsstange 31 zur Führung des Fadens über die Stirnfläche des Paraffinkuchens angebracht ist. Der Ring 20 ist mit zwei einander gegenüberliegenden und nach abwärts gerichteten Flanschen 32 und 33 versehen. An dem Flansch 33 ist mittels einer Klemmschraube 35 eine senkrecht einstellbare Führungsplatte 36 angebracht, zwischen welcher und der Führungsstange 31 der Faden hindurchgeht.
Eine zweite Führung für den Faden wird durch die Oberkante einer einstellbar an dem Flansch 32 des Ringes 20 befestigten Platte 37 gebildet.
Um den Faden über den mittleren Teil des Paraffinkuchens zu führen, sind an dem Oberteil des Ringes 20 ferner noch zwei Paar Finger 40 und 41 vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Durch die konstante Drehung der Spule 62 wird der Faden 34 von dem Strähn abgezogen, welcher in geeigneter Weise auf zwei Haspeln 70 und 71 angeordnet ist, wie aus Fig. ι ersichtlich. Hierbei geht derselbe zwischen den Führungen 31, 36 hindurch, wird durch die Führungen 40, 41 über den mittleren Teil des Paraffinkuchens geführt und geht

Claims (1)

  1. von hier über die Oberkante der Pla.tte 37 zu der Spule 62.
    Die Fadenführer 37, 36, 31 liegen gegenüber der Höhe der Stirnfläche des Paraffinkuchens Ii zurück, um eine wirksame Berührung zwischen dem Faden und dem Paraffinkuchen zu erzielen. Durch Einstellung der Fadenführer mit Bezug zu der Stirnfläche wird es möglich, die auf das Garn zu übertragende Paraffinmenge genau zu regeln.
    Pats nt-An SPRU CH:
    Paraffiniervorrichtung für Spulmaschinen, bei der der einzufettende Garnfaden über die Stirnfläche eines in Drehung versetzten Paraffinkuchens geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden durch Führungen, die gegen die Stirnfläche des Paraffinkuchens zurückliegen, gegen den letzteren gedrückt wird. äo
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE243454C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292566B (de) * 1962-10-12 1969-04-10 Reiners Paraffiniervorrichtung

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