DE242518C - - Google Patents

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DE242518C
DE242518C DENDAT242518D DE242518DA DE242518C DE 242518 C DE242518 C DE 242518C DE NDAT242518 D DENDAT242518 D DE NDAT242518D DE 242518D A DE242518D A DE 242518DA DE 242518 C DE242518 C DE 242518C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 242518 -' KLASSE 76 d. GRUPPE
Kreuzkötzerspulmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1910 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Kötzerspulmaschinen für Kreuzwindungen, bei denen das periodische Fortschalten des Fadenführers entsprechend der zunehmenden Garnwickelung mittels einer von der Spule . angetriebenen Reibrolle bewirkt wird.
Bei den bisher bekannten Spulmaschinen der bezeichneten Art bleibt entweder das den Fadenführer hin und her treibende Exzenter
ίο fortgesetzt an der gleichen Stelle stehen, und nur der Fadenführer rückt der zunehmenden· Spulenbewickelung entsprechend weiter, oder der Fadenführer ist durch ein Exzenter ersetzt, das zugleich als Reib- bzw. Steuerrolle ausgebildet ist. In beiden Fällen ist die Leistung der Maschine eine geringe, denn im ersteren Falle ist nicht nur der Fadenführer, sondern auch dessen Regelrolle und die zugehörige Steuerspindel beständig mit hin und her zu bewegen, und im letzteren Falle haben diese Hin- und Herbewegungen außer dem Fadenleitungsexzenter alle zu dessen Beeinflussung gehörigen Organe mitzumachen. Diese beständige Bewegung verhältnismäßig großer Massen bedingt zur Vermeidung zu starker Arbeitsstöße eine angemessen mäßige Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine, woraus sich eine geringe Leistung der letzteren ergibt.
Genannten Mängeln soll nach vorliegender Erfindung dadurch abgeholfen werden, ,daß die Regel- bzw. Reibrolle und die Fadenführervorrichtung getrennt voneinander angeordnet und derart miteinander in Verbindung gebracht sind, daß die" Fadenführungsvorrichtung f ortgesetzt an der periodischen Fortschaltung der Reibrolle teilnimmt. Es wird daher in Achsrichtung der Spulenspindel nur der Faden, oder im Falle der Anwendung eines besonderen Führers für diesen, nur der letztere beständig hin und her bewegt. Die zu be wegenden Massen sind also viel geringer als bisher, und da infolgedessen auch die Stöße sich verringern und die Stärke derselben eine schwächere wird, so läßt sich die Arbeitsgeschwindigkeit bzw. deren Leistung entsprechend steigern.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist durch einen Aufriß und einen Grundriß ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der zu spulende Faden durch ein Exzenter in Gestalt einer Schlitztrommel unmittelbar hin und her geführt wird. Fig. 3 und 4 dagegen verdeutlichen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das Exzenter den Faden nicht unmittelbar, sondern durch einen Fadenführer hin und her bewegt. In Fig. 5 ist die Form des Exzenters und des Fadenführers eine etwas andere als wie in Fig. 3.
Die bekannte doppelte Regel- oder Reibrolle α (Fig. ι und 2), welche auf einer Gewindespindel q beim Berühren der Spulenbewickelung periodisch aufwärts geschraubt wird, trägt einen lose auf eine Stange g gesteckten Arm b, welcher seinerseits als Träger für Arme d dient, die ebenfalls lose auf die Stange g und eine zweite Stange r aufgesteckt sind und zwischen denen die für die Fadenführung bestimmte Schlitztrommel e, sowie ein Rädergetriebe c f angeordnet ist. Dieses Getriebe erhält seinen Antrieb mittels eines Rädergetriebes * k von der Spulenspindel h. Der zu spulende Faden wird in bekannter Weise durch
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die exzentrische Nut der Trommel e hindurchgeleitet und bei deren Drehung entsprechend dem zu bildenden Spulenkegel auf und ab geführt. Die hierbei auf die Spule sich aufwickelnde Fadenschicht bewirkt ein entsprechendes periodisches Fortschreiten der Rolle a, und zwar arbeitet bekanntlich die größere Scheibe derselben so lange, bis die benötigte Spulendicke erreicht ist und dann die kleinere
ίο Rollenscheibe mit der aufgewickelten Fadenschicht in Berührung tritt. Beim Fortrücken der Reibrolle α wird nun zugleich die Schlitztrommel e mittels der Arme b und d mitgenommen, so daß sie immer Fadenschicht um Fadenschicht höher anspülen läßt.
Als nicht zur Erfindung gehörig wird zwecks Herbeiführung der Bewegung der Regelvorrichtung »winklig« zur Spulenspindel beispielsweise die Grundplatte m der Regelvorrichtung schwingend angeordnet, und zwar auf der Welle g, auf welche sie lose aufgesteckt wird. Diese Grundplatte trägt einen Arm η (Fig. 1 und 2), welcher mit einem Stift 0 in einen schräg zur Spindel q gerichteten Schlitz eines Führungsstückes p eingreift. Beim periodischen Fortsteuern der Rolle α muß dann der Arm m η der Richtung des Führungsschlitzes von p durch Drehung um seine Achse g fol-" gen, wodurch die Regelvorrichtung α q nach und nach einen immer größeren Abstand von der Spulenspindel h erlangt. Die Schrägrichtung des Schlitzes von j> wird im Verhältnis zu der benötigten Form des Anfangskegels der Spule gewählt. Um das Fortsteuern der Rolle α nicht zu erschweren, kann die beschriebene Vorrichtung durch ein Gegengewicht ζ entlastet werden.
Die Einrichtung und Wirkungsweise der in den Fig. 3 und 4 sowie Fig. 5 angegebenen Ausführungsbeispiele ist im wesentlichen dieselbe wie oben beschrieben. Der hauptsäphlichste Unterschied besteht in der mittelbaren Bewegung des Fadens durch einen auf und ab geführten Führer s und in der Ausbildung seines Antriebsexzenters e als Kurvennutexzenter.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUcH :
    Kreuzkötzerspulmaschine, bei welcher die Fadenführungsvorrichtung durch den Einfluß einer von der Spule angetriebenen Reibrolle der Spule entlang geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrolle (α) und die Fadenführungsvorrichtung (e bzw. e s) getrennt voneinander angeordnet sind und die Reibrolle bei ihrer periodischen Fortschaltung die Fadenführungsvorrichtung anhebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137364B (de) * 1953-09-21 1962-09-27 Reiners Walter Dr Ing Koetzerspulmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1137364B (de) * 1953-09-21 1962-09-27 Reiners Walter Dr Ing Koetzerspulmaschine

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