DE268943C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE268943C DE268943C DENDAT268943D DE268943DA DE268943C DE 268943 C DE268943 C DE 268943C DE NDAT268943 D DENDAT268943 D DE NDAT268943D DE 268943D A DE268943D A DE 268943DA DE 268943 C DE268943 C DE 268943C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread guide
- arm
- handlebar
- rocker arm
- attached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 18
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 4
- 241000295146 Gallionellaceae Species 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/06—Coil winding
- H01F41/064—Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords
- H01F41/066—Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords with insulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268943 -. KLASSE 21 g. GRUPPE
JOSEPH ROBERT LEESON in BOSTON5 Mass.
Fadenführereinrichtung für Spulmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an der Fadenführereinrichtung von Spulmaschinen.
Durch die neue Anordnung soll es ' ermöglicht werden, den Fadenführer bei verschiedener
Länge seines Hubes stets auf das genaueste einzustellen, so daß er sich bei allen
verschiedenen Hubhöhen mit gleichbleibender Geschwindigkeit für die ganze Länge der Wicklungsfläche
hin bewegt und die Windungen
ίο gleichmäßig nebeneinander abgelegt werden.
Die Vorrichtung soll insbesondere zur Benutzung bei Maschinen zum Wickeln von Drahtspulen
für elektrische Zwecke dienen, da bei diesen eine gleichmäßige Anordnung der Windungen
von besonderer Wichtigkeit ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist die Ansicht
einer Spulmaschine mit der .verbesserten Fadenführereinrichtung. Fig. 2 bis 5 sind Einzelheiten.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie a-a der Fig. 4. In Fig. 7 ist schematisch die Bewegung
des Fadenführers dargestellt.
In Fig. ι ist mit B das Gestell einer Spulmaschine
gewöhnlicher Art bezeichnet, an dem Lager für die wagerechte Spulspindel b und eine
Welle c, auf der eine Kurvenführungsscheibe C sitzt, angebracht sind. Die Kurvenscheibe wird
von einer Antriebsvorrichtung D und einer Riemenscheibe^ in Umdrehung versetzt. An der
Vorderseite des Gestelles B befindet sich eine Konsole E, von der aus ein Arm e bis vor die
Kurvenscheibe C vorsteht. An diesem Arm befindet sich ein Lager e1, in dem mittels eines
Zapfens f ein Schwinghebel G gelagert ist.
Letzterer ist in den Fig. 2 und 3 in seinen Einzelheitert dargestellt. Er besteht aus einer auf
', dem Zapfen / befestigten Nabe g, von der aus
ein mit einem Vorsprung g2 versehener Arm g1
nach unten ragt. An dem Vorsprung g2 ist auf einem Stift h eine Rolle j befestigt, die in die
Kurvennut c1 der Führungsscheibe C eingreift.
Bei ihrer Umdrehung versetzt die Kurvenscheibe C den Arm G durch diese Rolle in
Schwingungen, die von einem nach oben vorspringenden Arm if aus auf den Fadenführer
übertragen werden. Dieser Arm besteht gewöhnlich aus einem für sich hergestellten, aus
Metallblech ausgeschnittenen Teil, der auf den Arm G aufgesetzt ist. An diesem ist er auf beliebige
Weise befestigt, z. B. dadurch, daß er auf einen vorspringenden Teil der Welle f und
einen verjüngten Teil g3 des Vorsprunges g2
aufgesetzt und mittels Schrauben I daran befestigt ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, befindet sich an der Konsole E noch ein weiterer Arm β2, der
an seinem oberen Ende ein Lager e3 trägt. An dem letzteren ist parallel zur Spulspindel b eine
Stange M befestigt. Das Ende dieser Stange ruht in einem Lager n, das an einem senkrechten
Arm N sitzt, der wiederum von einer wagerechten Stange O getragen wird. Die ,,
letztere ist in einem seitlichen Vorsprung der Konsole E mittels einer Schraube e5 befestigt.
Auf der Stange M ist eine Muffe p verschiebbar, an der ein schwingbarer Arm R, der den Fadenführer
r trägt, so angebrapht ist, daß er an' der Spulspindel b anliegt und beim Anwachsen der
Spule von dieser zurückschwingen kann. Weiterhin ist noch an der Muffe p mittels einer
Schraube s eine Buchse S befestigt, an der mittels Schrauben t eine nach unten hin ragende
Platte T angeschraubt ist, die im nachstehenden als Führungsarm bezeichnet werden soll. Ihre
untere Kante wird in einer Nut ο in der Stange O
geführt (Fig. 4 und 5).
In dem Schwinghebel" if befindet sich in der
Längsrichtung ein Schlitz k1. Der Führungsarm T besitzt in gleicher Weise einen Schlitz t1.
Zwischen den Armen K und Γ ist ein Lenker U mittels in den Schlitzen einstellbarer Vorrichtungen
angebracht. Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich ist, trägt das rechte Ende des Lenkers
U einen Stift u, auf dem ein durch den Schlitz i1 hindurchragender Zapfen V sitzt. Der
Zapfen hat einen Kopf ν, der an der Fläche des Führungsarmes T anliegt. Auf dem andern
Ende des Zapfens ist auf ein Gewinde eine Mutter υ1 aufgeschraubt. Zwischen der letzteren
und dem Führungsarm T liegt eine kleine Scheibe W, die mit einem Vorsprung in den
Schlitz t1 eingreift und hierdurch an einer Drehung verhindert ist. Am Rande der
Scheibe W befindet sich ein Zeiger w1, dessen
obere Kante w2 abgeschrägt ist und über einer
Skalenteilung/2 spielt, die neben dem Schlitz/1
angebracht ist. Am Ende des Stiftes w ist eine Ringnut u1 eingeschnitten, in der ein federnder
Ring μ2 liegt, der sich gegen den Rand des Zapfens V anlegt und den Stift in ihm festhält.
Wird die Mutter v1 fest gegen die Schraube w
geschraubt, so wird dadurch der Kopf υ gegen den Führungsarm T angedrückt und der Zapfen
V in seiner Lage im Schlitz t1 festgestellt.
Nach Lösen der Mutter kann man den Zapfen auf und ab in dem Schlitz verschieben.
Am andern Ende des Lenkers U ist die Verbindung
mit dem Arm K im wesentlichen die gleiche. Am Ende des Lenkers springt ein Stift χ
vor, der durch einen in dem Schlitz k1 gleitenden
Zapfen y hindurchgeht. An einer am Ende des Stiftes λ; eingeschnittenen Ringnut liegt ein
federnder Ring χ2, der den Stift in dem Zapfen
festhält. An der Hinterseite des Zapfens y ist ein Arm Y angebracht, der am Ende einen
zweiten Zapfen y1 trägt, der ebenfalls durch den Schlitz k1 hindurchgeht und eine Mutter y2
trägt. Auf den Zapfen y1 liegt eine kleine Scheibe Z, die ähnlich-wie die Scheibe W einen
zur Führung dienenden Vorsprung ζ und einen Zeigerz1 trägt. Letzterer kann an einer Teilung
k2 nach dem Lösen der Mutter y2 verstellt
werden. Durch Anschrauben der Mutter gegen die Scheibe Z wird der Zapfen y in der eingestellten
Lage in dem Schlitz festgehalten. Der Arm Y hat den Zweck, die Scheibe Z von dem
Stift χ aus nach oben zu verlegen, so daß sie beim Einstellen des Lenkers U bis dicht an den
Schwingungspunkt des Armes heran nicht mit der Nabe g in Berührung kommt. Um den
, nötigen Raum für den Stift λ; zu schaffen, kann
die Nabe g noch bei g* ausgeschnitten sein (Fig. 2 und 3). Die Skalenteilungen auf den Armen
K und T sind so bemessen, daß, wenn man die Zeiger z1 und w1 auf die gleichen Teilstriche
an den Armen einstellt, die beiden Enden des Lenkers in gleicher Höhe über der Achse des
Hebels K liegen, der Lenker also wagerecht steht. . Diese Anordnung hat den Zweck, den
Lenker angenähert parallel zu der Bewegungsrichtung des Fadenführers zu halten und hierdurch
die Geschwindigkeit des Fadenführers zu einer gleichmäßigen zu machen, unabhängig von
dessen Hubhöhe. In welcher Weise dies zustande kommt, soll im nachstehenden auseinandergesetzt
werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn die Hubhöhe festgesetzt ist, mit
der der Fadenführer r den Faden oder den Draht aufwinden soll, so wird der Zeiger z1 auf eine
dieser Hubhöhe entsprechende Marke an der Skalenteilung des Armes K eingestellt. Die
Skalenteilung ist hierzu mit einer geeigneten Bezifferung versehen. Auf den gleichen Teilstrich
wird auch der Zeiger w1 an der Teilung
des Armes T eingestellt, so daß der Lenker U wagerecht steht. Hierauf werden die Muttern y2
und υ1 angezogen, so daß die Enden des Lenkers
an den Armen K und T nicht mehr verschiebbar sind, während er jedoch noch um die
Stifte u und χ schwingen kann. Die Maschine ist hiermit fertig eingestellt. Nach dem Ingangsetzen
laufen die Spulspindel b und die Führungsscheibe C mit Umdrehungsgeschwindigkeiten,
die durch beliebige Mittel in ein bestimmtes Verhältnis zueinander gebracht werden
können.' Die Kurvenführung erteilt mittels der Rolle j dem Arm K eine bestimmte Schwingbewegung,
die durch den Lenker U auf den Führungsarm T übertragen wird, so daß dieser
in der Nut 0 der Stange O hin und her geht. Da der Führungsarm T mit der Muffe ft verbunden
ist, so schiebt er letztere auf der Stange M hin und her, wodurch der Fadenführer r vor der
Spulspindel b hin und her läuft. Die Kurvenführung C treibt den Schwinghebel K so an,
daß seine Geschwindigkeit eine gleichmäßige ist. Seine wirksame Hebellänge kann in der
vorherbeschriebenen Weise durch ,Verschieben des Angriffspunktes des Lenkers U gegen die
Schwingungsachse verstellt werden. Hierdurch wird auch die Hubhöhe des Fadenführers r und
damit die Länge der Spule in bestimmten Grenzen verstellt.
Eine derartige Verstellung des Fadenführers durch Verschieben des Angriffspunktes des Lenkers
am Schwinghebel ist bei Spulmaschinen allgemein üblich. Durch die Vorrichtung nach
der Erfindung soll nun bezweckt werden, daß bei dieser Einstellung verschiedener Hubhöhen
des Fadenführers keine ungleichmäßige .Bewegung des letzteren zustände kommt.
In Fig. 7 ist der Vorgang, wie er sich bei den bekannten Vorrichtungen abspielt, schematisch
dargestellt. Es ist darin die gewöhnliche Vorrichtung angedeutet, bei der der Fadenführer
von einem Schwinghebel, an dem die Hubhöhe des Fadenführers verstellbar ist, in Bewegung
gesetzt wird. Der Schwinghebel schwingt um . eine Achse 2. Die äußersten Punkte der Bahn
seines oberen Endes sind mit 3 und 4 und die mittlere Stellung mit 5 bezeichnet. Die ausgezo-,
genen Linien 6, 7 und 8 stellen den Lenker dar, der den Arm und den Fadenführer in den drei
Stellungen verbindet, wobei 9 und 10 die äußersten Lagen und 11 die Mittellage bezeichnet.
Hierbei liegt die höchste Stellung 5 des Verbindungspunktes von Lenker und Schwinghebel
nahezu in einer wagerechten Ebene mit den Verbindungspunkten 9,Ίο und 11 des Lenkers
mit dem Fadenführer·. Im allgemeinen wird die Anordnung in dieser Weise getroffen.
Wird nun der Lenker in der oben angegebenen Weise so eingestellt, daß er dem Fadenführer
eine möglichst große Hubhöhe verleiht, so wird die Geschwindigkeit des letzteren auf dem
Wege vom Punkt 9 bis zum Punkt 10 und zurück an allen Stellen im wesentlichen die gleiche
sein. Dies zeigt sich darin, daß .der Punkt 11 genau in der Mitte zwischen den Punkten 9 und
10 liegt. Es wird allerdings eine geringe Änderung der Geschwindigkeit zustande kommen,
wenn der Punkt 3 auf dem Bogen 12 sich nach dem Punkt 5 herauf und wieder zum Punkt 4
herab bewegt; jedoch ist diese Änderung so gering, daß sie außer Betracht bleiben kann. Es
bleibt also praktisch ohne Einfluß auf die Geschwindigkeit des Fadenführers, wenn der Lenker
um einen kleinen Winkel schwingt.
Wird jedoch der Punkt 4 gegen die Achse 2 des Schwinghebels hin verschoben, so daß der
Hub des Fadenführers verkürzt wird, so macht sich die Schrägstellung des Lenkers gegen die
Wagerechte 7 bereits deutlich bemerkbar, und die Geschwindigkeit des Fadenführers bei diesem
Hin- und Hergang ändert sich merklich. Diese Lagen des Lenkers sind durch die gestrichelten
Linien 14, 15 und 16 in den Endstellungen und
der Mittelstellung veranschaulicht. Der Verbin·= dungspunkt des Lenkers und des Schwinghebels
ist in den Endstellungen mit 20 und 21 und in der Mittelstellung mit 22 bezeichnet. Läßt man
in der gewöhnlichen Weise den Verbindungspunkt des Lenkers mit dem Fadenführer in der
wagerechten Ebene 7 und schiebt das andere Ende an den Schwinghebel bis zum Punkt 20
herunter, um dadurch einen kürzeren Hub des Fadenführers zu erzeugen, so entstehen dabei
folgende Veränderungen an der Geschwindigkeit des letzteren: Wenn sich der Punkt 20 gegen
den Punkt 22 hin bewegt, so wächst die Geschwindigkeit des Fadenführers; bewegt sich
dagegen der Punkt 22 gegen den Punkt 21 hin, so nimmt sie ab. Dies ist daran zu erkennen,
daß der Abstand der Punkte 17 und 19 verschieden ist von dem Abstand der Punkte 19 und 18.
Der Fadenführer bewegt sich also während der ersten Hälfte einer Schwingung des Schwinghebels,
während sich der Verbindungspunkt von 20 nach 22 bewegt, über eine größere Strecke
hin als bei der zweiten Hälfte der Schwingung, bei der sich der Punkt 22 nach dem Punkt 21
hin bewegt. Dies ist durch die Strecken 23 und 24 angedeutet.
Diese verschiedene Geschwindigkeit des Fadenführers während eines Hubes beeinflußt aber
die Windungen. Das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Spulspindel und dem Fadenführer
soll,, nachdem es einmal eingestellt ist, stets konstant bleiben, damit sich die einzelnen
Windungen genau nebeneinander ablegen. Wird z. B. Draht zu elektrischen Spulen aufgewunden,
so wird das Geschwindigkeitsverhältnis von Spule und Fadenführer so eingestellt, daß die
Drahtwindungen über die ganze Länge der Spule dicht nebeneinander zu liegen kommen.
Ist nun dies Verhältnis so eingestellt, daß die Drahtwindungen während des ersten Teiles des
Fadenführerhubes, also auf der Strecke 17 bis 19 der Fig. 7, dicht nebeneinander liegen, so
würden bei der beschriebenen früheren Anordnung beim Vorrücken des Fadenführers von 19
nach 18 die Windungen zusammengedrängt werden, so daß sie keine glatte Wicklung mehr
ergeben. Verfährt man jedoch in umgekehrter Weis'e, so wird man, da die Anzahl der Windungen
auf der Strecke 17 bis 19 die gleiche ist,
auf der ersteren Strecke eine Wicklung erhalten, bei der die Windungen nicht mehr dicht aneinandergeschlossen
sind. Es ergibt sich hieraus, daß mit den bekannten Vorrichtungen, bei denen der Hub des Fadenführers in seiner
Länge verstellbar ist, die Wicklungen nicht gleichmäßig nebeneinander kommen. Ein gleichmäßiges
Aufwickeln ist jedoch von großer Wichtigkeit. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung
wird nun der Verbindungspunkt des Lenkers U mit dem Fadenführer genau um ebensoviel verschoben
wie der Verbindungspunkt des Lenkers mit dem Schwinghebel. Der Lenker ist also zwischen dem Schwinghebel und dem Fadenführer
so angeordnet, daß er stets bei der Verlegung seines Schwingungspunktes am
Schwinghebel in wagerechter Lage bleibt. Hierdurch wird die Geschwindigkeit des hin und
her gehenden Fadenführers nicht durch die Winkelstellung des Lenkers beeinflußt. N *
Die Vorrichtung nach der Erfindung stellt trotz ihrer großen Einfachheit einen großen
Fortschritt dar. Wie bereits vorher gesagt, soll sie nämlich an solchen Maschinen angebracht
werden, mit denen Drähte zu elektrischen Spu-^ len bewickelt werden. Bei diesen ist es sehr
wichtig, daß die Windungen gleichmäßig neben-
einander zu liegen kommen. Eine solche Gleichmäßigkeit
war bisher nur sehr schwer zu erzielen, namentlich mit dünnen Drähten. Für solche ist also die Vorrichtung nach der Erfindung
von großer Wichtigkeit.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Fadenführereinrichtung für Spulmaschinen, bei denen der den Fadenführer bewegende Lenker an einem Schwinghebel zwecks Änderung des Hubes des Fadenführers verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Vorrichtung zum Verstellen des Verbindungspunktes (x) des Lenkers (U) gegen die Achse (f) des Schwinghebels (G, K) auch noch eine Vorrichtung vorhanden ist, mittels deren der Verbindungspunkt (u) des Lenkers mit dem Fadenführer (R, r) so verstellt werden ' kann, daß der Lenker in einer rechtwinklig zu dem mittleren Schwingungsradius des Schwinghebels liegenden Ebene gehalten wird, zu dem Zweck, bei den verschiedenen Hubhöhen des Fadenführers stets eine gleichförmige Geschwindigkeit desselben erhalten.
- 2. Fadenführereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem einen Ende einstellbar mit dem Schwinghebel (K) verbundene Lenker (U) an seinem andern Ende mit einem am Fadenführer (R, r) angebrachten Arm (T) einstellbar verbunden ist.
- 3. Fadenführereinrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Lenkers Zeigervorrichtungen (z1, w1) und an den Armen Skalen (k2, t2) angebracht sind, an denen die Größe der Verschiebung der Enden des Lenkers an den Armen (K, T) ablesbar ist.
- 4. Fadenführereinrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Spulspindel (b) zwei Stangen (M, O) angebracht sind, von denen die eine (M) zur Führung einer den Fadenführer (R, r) tragenden Muffe (fi, S) dient, während der am Fadenführer angebrachte Arm (T) an der andern Stange (O) geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268943C true DE268943C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=525855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268943D Expired DE268943C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268943C (de) |
-
0
- DE DENDAT268943D patent/DE268943C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1177652B (de) | Bogenanlegevorrichtung mit zwei gemeinsam um eine pendelnd bewegte Achse schwenkbaren Saugduesen | |
DE592852C (de) | Spulmaschine | |
DE268943C (de) | ||
DE646625C (de) | Kreuzspulmaschine mit einer Nutenwalze fuer die Fadenfuehrung | |
DE2645598A1 (de) | Federwickler oder dergleichen | |
DE908223C (de) | Fliegende Saege zum Schneiden von laufendem Gut | |
DE295899C (de) | ||
DE381748C (de) | Spulmaschine fuer konische Spulen, bei der der Traeger des Spulenhalters von einer Antriebstrommel angetrieben und beim Anwachsen der Spule von der Antriebstrommel entfernt wird | |
AT83040B (de) | Fadenführerantrieb für Spulmaschinen. | |
CH399971A (de) | Verfahren zum Wickeln von Spulen konstanter Fadenlänge und Vorrichtung zur Durchfürung des Verfahrens | |
DE674475C (de) | Vorrichtung zur allmaehlichen Verkuerzung des Fadenfuehrerhubes bei Kunstseidespinnmaschinen mit Pendelchangierung | |
DE364187C (de) | Vorrichtung fuer Schreibmaschinen zum Umkehren der Farbbandbewegungsrichtung | |
DE590977C (de) | Fadenfuehrungseinrichtung | |
DE75630C (de) | Stoffschieber-Antrieb für Nähmaschinen mit Vorrichtung zur Umkehr der Bewegungsrichtung | |
DE384089C (de) | Fadenspannvorrichtung | |
DE481977C (de) | Fadenfuehrereinrichtung zur Herstellung von Kreuzspulen mit kegelfoermigen Enden | |
DE629357C (de) | Spinnregler fuer Ringspinnmaschinen | |
DE505666C (de) | Vorrichtung zur Erzeugung kreuzartiger Windungen auf Spulen, insbesondere Flaschenspulen | |
DE202807C (de) | ||
DE281124C (de) | ||
DE621305C (de) | Flache Kulierwirkmaschine mit unabhaengig voneinander gesteuerter Minderdeck- und Musterdeckvorrichtung | |
DE507291C (de) | Vorrichtung zur Erzeugung kreuzartiger Windungen auf Spulen, insbesondere Flaschenspulen | |
DE376599C (de) | Kreuzspulmaschine fuer Spulen mit kegelfoermigen Enden | |
DE433334C (de) | Kreuzspulmaschine mit selbsttaetig veraenderbarer Wickellaenge | |
DE2246202C3 (de) | Vorrichtung fur eine Hin- und Herbewegung mit variablem Hub, insbesondere für Spulmaschinen |