DE268943C - - Google Patents

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DE268943C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/064Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords
    • H01F41/066Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords with insulation

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268943 -. KLASSE 21 g. GRUPPE
JOSEPH ROBERT LEESON in BOSTON5 Mass.
Fadenführereinrichtung für Spulmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an der Fadenführereinrichtung von Spulmaschinen. Durch die neue Anordnung soll es ' ermöglicht werden, den Fadenführer bei verschiedener Länge seines Hubes stets auf das genaueste einzustellen, so daß er sich bei allen verschiedenen Hubhöhen mit gleichbleibender Geschwindigkeit für die ganze Länge der Wicklungsfläche hin bewegt und die Windungen
ίο gleichmäßig nebeneinander abgelegt werden. Die Vorrichtung soll insbesondere zur Benutzung bei Maschinen zum Wickeln von Drahtspulen für elektrische Zwecke dienen, da bei diesen eine gleichmäßige Anordnung der Windungen von besonderer Wichtigkeit ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist die Ansicht einer Spulmaschine mit der .verbesserten Fadenführereinrichtung. Fig. 2 bis 5 sind Einzelheiten. Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie a-a der Fig. 4. In Fig. 7 ist schematisch die Bewegung des Fadenführers dargestellt.
In Fig. ι ist mit B das Gestell einer Spulmaschine gewöhnlicher Art bezeichnet, an dem Lager für die wagerechte Spulspindel b und eine Welle c, auf der eine Kurvenführungsscheibe C sitzt, angebracht sind. Die Kurvenscheibe wird von einer Antriebsvorrichtung D und einer Riemenscheibe^ in Umdrehung versetzt. An der Vorderseite des Gestelles B befindet sich eine Konsole E, von der aus ein Arm e bis vor die Kurvenscheibe C vorsteht. An diesem Arm befindet sich ein Lager e1, in dem mittels eines Zapfens f ein Schwinghebel G gelagert ist.
Letzterer ist in den Fig. 2 und 3 in seinen Einzelheitert dargestellt. Er besteht aus einer auf ', dem Zapfen / befestigten Nabe g, von der aus ein mit einem Vorsprung g2 versehener Arm g1 nach unten ragt. An dem Vorsprung g2 ist auf einem Stift h eine Rolle j befestigt, die in die Kurvennut c1 der Führungsscheibe C eingreift. Bei ihrer Umdrehung versetzt die Kurvenscheibe C den Arm G durch diese Rolle in Schwingungen, die von einem nach oben vorspringenden Arm if aus auf den Fadenführer übertragen werden. Dieser Arm besteht gewöhnlich aus einem für sich hergestellten, aus Metallblech ausgeschnittenen Teil, der auf den Arm G aufgesetzt ist. An diesem ist er auf beliebige Weise befestigt, z. B. dadurch, daß er auf einen vorspringenden Teil der Welle f und einen verjüngten Teil g3 des Vorsprunges g2 aufgesetzt und mittels Schrauben I daran befestigt ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, befindet sich an der Konsole E noch ein weiterer Arm β2, der an seinem oberen Ende ein Lager e3 trägt. An dem letzteren ist parallel zur Spulspindel b eine Stange M befestigt. Das Ende dieser Stange ruht in einem Lager n, das an einem senkrechten Arm N sitzt, der wiederum von einer wagerechten Stange O getragen wird. Die ,, letztere ist in einem seitlichen Vorsprung der Konsole E mittels einer Schraube e5 befestigt. Auf der Stange M ist eine Muffe p verschiebbar, an der ein schwingbarer Arm R, der den Fadenführer r trägt, so angebrapht ist, daß er an' der Spulspindel b anliegt und beim Anwachsen der Spule von dieser zurückschwingen kann. Weiterhin ist noch an der Muffe p mittels einer
Schraube s eine Buchse S befestigt, an der mittels Schrauben t eine nach unten hin ragende Platte T angeschraubt ist, die im nachstehenden als Führungsarm bezeichnet werden soll. Ihre untere Kante wird in einer Nut ο in der Stange O geführt (Fig. 4 und 5).
In dem Schwinghebel" if befindet sich in der Längsrichtung ein Schlitz k1. Der Führungsarm T besitzt in gleicher Weise einen Schlitz t1.
Zwischen den Armen K und Γ ist ein Lenker U mittels in den Schlitzen einstellbarer Vorrichtungen angebracht. Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich ist, trägt das rechte Ende des Lenkers U einen Stift u, auf dem ein durch den Schlitz i1 hindurchragender Zapfen V sitzt. Der Zapfen hat einen Kopf ν, der an der Fläche des Führungsarmes T anliegt. Auf dem andern Ende des Zapfens ist auf ein Gewinde eine Mutter υ1 aufgeschraubt. Zwischen der letzteren und dem Führungsarm T liegt eine kleine Scheibe W, die mit einem Vorsprung in den Schlitz t1 eingreift und hierdurch an einer Drehung verhindert ist. Am Rande der Scheibe W befindet sich ein Zeiger w1, dessen obere Kante w2 abgeschrägt ist und über einer Skalenteilung/2 spielt, die neben dem Schlitz/1 angebracht ist. Am Ende des Stiftes w ist eine Ringnut u1 eingeschnitten, in der ein federnder Ring μ2 liegt, der sich gegen den Rand des Zapfens V anlegt und den Stift in ihm festhält. Wird die Mutter v1 fest gegen die Schraube w geschraubt, so wird dadurch der Kopf υ gegen den Führungsarm T angedrückt und der Zapfen V in seiner Lage im Schlitz t1 festgestellt.
Nach Lösen der Mutter kann man den Zapfen auf und ab in dem Schlitz verschieben.
Am andern Ende des Lenkers U ist die Verbindung mit dem Arm K im wesentlichen die gleiche. Am Ende des Lenkers springt ein Stift χ vor, der durch einen in dem Schlitz k1 gleitenden Zapfen y hindurchgeht. An einer am Ende des Stiftes λ; eingeschnittenen Ringnut liegt ein federnder Ring χ2, der den Stift in dem Zapfen festhält. An der Hinterseite des Zapfens y ist ein Arm Y angebracht, der am Ende einen zweiten Zapfen y1 trägt, der ebenfalls durch den Schlitz k1 hindurchgeht und eine Mutter y2 trägt. Auf den Zapfen y1 liegt eine kleine Scheibe Z, die ähnlich-wie die Scheibe W einen zur Führung dienenden Vorsprung ζ und einen Zeigerz1 trägt. Letzterer kann an einer Teilung k2 nach dem Lösen der Mutter y2 verstellt werden. Durch Anschrauben der Mutter gegen die Scheibe Z wird der Zapfen y in der eingestellten Lage in dem Schlitz festgehalten. Der Arm Y hat den Zweck, die Scheibe Z von dem Stift χ aus nach oben zu verlegen, so daß sie beim Einstellen des Lenkers U bis dicht an den Schwingungspunkt des Armes heran nicht mit der Nabe g in Berührung kommt. Um den , nötigen Raum für den Stift λ; zu schaffen, kann die Nabe g noch bei g* ausgeschnitten sein (Fig. 2 und 3). Die Skalenteilungen auf den Armen K und T sind so bemessen, daß, wenn man die Zeiger z1 und w1 auf die gleichen Teilstriche an den Armen einstellt, die beiden Enden des Lenkers in gleicher Höhe über der Achse des Hebels K liegen, der Lenker also wagerecht steht. . Diese Anordnung hat den Zweck, den Lenker angenähert parallel zu der Bewegungsrichtung des Fadenführers zu halten und hierdurch die Geschwindigkeit des Fadenführers zu einer gleichmäßigen zu machen, unabhängig von dessen Hubhöhe. In welcher Weise dies zustande kommt, soll im nachstehenden auseinandergesetzt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn die Hubhöhe festgesetzt ist, mit der der Fadenführer r den Faden oder den Draht aufwinden soll, so wird der Zeiger z1 auf eine dieser Hubhöhe entsprechende Marke an der Skalenteilung des Armes K eingestellt. Die Skalenteilung ist hierzu mit einer geeigneten Bezifferung versehen. Auf den gleichen Teilstrich wird auch der Zeiger w1 an der Teilung des Armes T eingestellt, so daß der Lenker U wagerecht steht. Hierauf werden die Muttern y2 und υ1 angezogen, so daß die Enden des Lenkers an den Armen K und T nicht mehr verschiebbar sind, während er jedoch noch um die Stifte u und χ schwingen kann. Die Maschine ist hiermit fertig eingestellt. Nach dem Ingangsetzen laufen die Spulspindel b und die Führungsscheibe C mit Umdrehungsgeschwindigkeiten, die durch beliebige Mittel in ein bestimmtes Verhältnis zueinander gebracht werden können.' Die Kurvenführung erteilt mittels der Rolle j dem Arm K eine bestimmte Schwingbewegung, die durch den Lenker U auf den Führungsarm T übertragen wird, so daß dieser in der Nut 0 der Stange O hin und her geht. Da der Führungsarm T mit der Muffe ft verbunden ist, so schiebt er letztere auf der Stange M hin und her, wodurch der Fadenführer r vor der Spulspindel b hin und her läuft. Die Kurvenführung C treibt den Schwinghebel K so an, daß seine Geschwindigkeit eine gleichmäßige ist. Seine wirksame Hebellänge kann in der vorherbeschriebenen Weise durch ,Verschieben des Angriffspunktes des Lenkers U gegen die Schwingungsachse verstellt werden. Hierdurch wird auch die Hubhöhe des Fadenführers r und damit die Länge der Spule in bestimmten Grenzen verstellt.
Eine derartige Verstellung des Fadenführers durch Verschieben des Angriffspunktes des Lenkers am Schwinghebel ist bei Spulmaschinen allgemein üblich. Durch die Vorrichtung nach der Erfindung soll nun bezweckt werden, daß bei dieser Einstellung verschiedener Hubhöhen des Fadenführers keine ungleichmäßige .Bewegung des letzteren zustände kommt.
In Fig. 7 ist der Vorgang, wie er sich bei den bekannten Vorrichtungen abspielt, schematisch dargestellt. Es ist darin die gewöhnliche Vorrichtung angedeutet, bei der der Fadenführer von einem Schwinghebel, an dem die Hubhöhe des Fadenführers verstellbar ist, in Bewegung gesetzt wird. Der Schwinghebel schwingt um . eine Achse 2. Die äußersten Punkte der Bahn seines oberen Endes sind mit 3 und 4 und die mittlere Stellung mit 5 bezeichnet. Die ausgezo-, genen Linien 6, 7 und 8 stellen den Lenker dar, der den Arm und den Fadenführer in den drei Stellungen verbindet, wobei 9 und 10 die äußersten Lagen und 11 die Mittellage bezeichnet. Hierbei liegt die höchste Stellung 5 des Verbindungspunktes von Lenker und Schwinghebel nahezu in einer wagerechten Ebene mit den Verbindungspunkten 9,Ίο und 11 des Lenkers mit dem Fadenführer·. Im allgemeinen wird die Anordnung in dieser Weise getroffen. Wird nun der Lenker in der oben angegebenen Weise so eingestellt, daß er dem Fadenführer eine möglichst große Hubhöhe verleiht, so wird die Geschwindigkeit des letzteren auf dem Wege vom Punkt 9 bis zum Punkt 10 und zurück an allen Stellen im wesentlichen die gleiche sein. Dies zeigt sich darin, daß .der Punkt 11 genau in der Mitte zwischen den Punkten 9 und 10 liegt. Es wird allerdings eine geringe Änderung der Geschwindigkeit zustande kommen, wenn der Punkt 3 auf dem Bogen 12 sich nach dem Punkt 5 herauf und wieder zum Punkt 4 herab bewegt; jedoch ist diese Änderung so gering, daß sie außer Betracht bleiben kann. Es bleibt also praktisch ohne Einfluß auf die Geschwindigkeit des Fadenführers, wenn der Lenker um einen kleinen Winkel schwingt.
Wird jedoch der Punkt 4 gegen die Achse 2 des Schwinghebels hin verschoben, so daß der Hub des Fadenführers verkürzt wird, so macht sich die Schrägstellung des Lenkers gegen die Wagerechte 7 bereits deutlich bemerkbar, und die Geschwindigkeit des Fadenführers bei diesem Hin- und Hergang ändert sich merklich. Diese Lagen des Lenkers sind durch die gestrichelten Linien 14, 15 und 16 in den Endstellungen und der Mittelstellung veranschaulicht. Der Verbin·= dungspunkt des Lenkers und des Schwinghebels ist in den Endstellungen mit 20 und 21 und in der Mittelstellung mit 22 bezeichnet. Läßt man in der gewöhnlichen Weise den Verbindungspunkt des Lenkers mit dem Fadenführer in der wagerechten Ebene 7 und schiebt das andere Ende an den Schwinghebel bis zum Punkt 20 herunter, um dadurch einen kürzeren Hub des Fadenführers zu erzeugen, so entstehen dabei folgende Veränderungen an der Geschwindigkeit des letzteren: Wenn sich der Punkt 20 gegen den Punkt 22 hin bewegt, so wächst die Geschwindigkeit des Fadenführers; bewegt sich dagegen der Punkt 22 gegen den Punkt 21 hin, so nimmt sie ab. Dies ist daran zu erkennen, daß der Abstand der Punkte 17 und 19 verschieden ist von dem Abstand der Punkte 19 und 18. Der Fadenführer bewegt sich also während der ersten Hälfte einer Schwingung des Schwinghebels, während sich der Verbindungspunkt von 20 nach 22 bewegt, über eine größere Strecke hin als bei der zweiten Hälfte der Schwingung, bei der sich der Punkt 22 nach dem Punkt 21 hin bewegt. Dies ist durch die Strecken 23 und 24 angedeutet.
Diese verschiedene Geschwindigkeit des Fadenführers während eines Hubes beeinflußt aber die Windungen. Das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Spulspindel und dem Fadenführer soll,, nachdem es einmal eingestellt ist, stets konstant bleiben, damit sich die einzelnen Windungen genau nebeneinander ablegen. Wird z. B. Draht zu elektrischen Spulen aufgewunden, so wird das Geschwindigkeitsverhältnis von Spule und Fadenführer so eingestellt, daß die Drahtwindungen über die ganze Länge der Spule dicht nebeneinander zu liegen kommen. Ist nun dies Verhältnis so eingestellt, daß die Drahtwindungen während des ersten Teiles des Fadenführerhubes, also auf der Strecke 17 bis 19 der Fig. 7, dicht nebeneinander liegen, so würden bei der beschriebenen früheren Anordnung beim Vorrücken des Fadenführers von 19 nach 18 die Windungen zusammengedrängt werden, so daß sie keine glatte Wicklung mehr ergeben. Verfährt man jedoch in umgekehrter Weis'e, so wird man, da die Anzahl der Windungen auf der Strecke 17 bis 19 die gleiche ist, auf der ersteren Strecke eine Wicklung erhalten, bei der die Windungen nicht mehr dicht aneinandergeschlossen sind. Es ergibt sich hieraus, daß mit den bekannten Vorrichtungen, bei denen der Hub des Fadenführers in seiner Länge verstellbar ist, die Wicklungen nicht gleichmäßig nebeneinander kommen. Ein gleichmäßiges Aufwickeln ist jedoch von großer Wichtigkeit. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird nun der Verbindungspunkt des Lenkers U mit dem Fadenführer genau um ebensoviel verschoben wie der Verbindungspunkt des Lenkers mit dem Schwinghebel. Der Lenker ist also zwischen dem Schwinghebel und dem Fadenführer so angeordnet, daß er stets bei der Verlegung seines Schwingungspunktes am Schwinghebel in wagerechter Lage bleibt. Hierdurch wird die Geschwindigkeit des hin und her gehenden Fadenführers nicht durch die Winkelstellung des Lenkers beeinflußt. N *
Die Vorrichtung nach der Erfindung stellt trotz ihrer großen Einfachheit einen großen Fortschritt dar. Wie bereits vorher gesagt, soll sie nämlich an solchen Maschinen angebracht werden, mit denen Drähte zu elektrischen Spu-^ len bewickelt werden. Bei diesen ist es sehr wichtig, daß die Windungen gleichmäßig neben-
einander zu liegen kommen. Eine solche Gleichmäßigkeit war bisher nur sehr schwer zu erzielen, namentlich mit dünnen Drähten. Für solche ist also die Vorrichtung nach der Erfindung von großer Wichtigkeit.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fadenführereinrichtung für Spulmaschinen, bei denen der den Fadenführer bewegende Lenker an einem Schwinghebel zwecks Änderung des Hubes des Fadenführers verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Vorrichtung zum Verstellen des Verbindungspunktes (x) des Lenkers (U) gegen die Achse (f) des Schwinghebels (G, K) auch noch eine Vorrichtung vorhanden ist, mittels deren der Verbindungspunkt (u) des Lenkers mit dem Fadenführer (R, r) so verstellt werden ' kann, daß der Lenker in einer rechtwinklig zu dem mittleren Schwingungsradius des Schwinghebels liegenden Ebene gehalten wird, zu dem Zweck, bei den verschiedenen Hubhöhen des Fadenführers stets eine gleichförmige Geschwindigkeit desselben erhalten.
  2. 2. Fadenführereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem einen Ende einstellbar mit dem Schwinghebel (K) verbundene Lenker (U) an seinem andern Ende mit einem am Fadenführer (R, r) angebrachten Arm (T) einstellbar verbunden ist.
  3. 3. Fadenführereinrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Lenkers Zeigervorrichtungen (z1, w1) und an den Armen Skalen (k2, t2) angebracht sind, an denen die Größe der Verschiebung der Enden des Lenkers an den Armen (K, T) ablesbar ist.
  4. 4. Fadenführereinrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Spulspindel (b) zwei Stangen (M, O) angebracht sind, von denen die eine (M) zur Führung einer den Fadenführer (R, r) tragenden Muffe (fi, S) dient, während der am Fadenführer angebrachte Arm (T) an der andern Stange (O) geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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