DE2645598A1 - Federwickler oder dergleichen - Google Patents
Federwickler oder dergleichenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
PATENTANWÄLTE
D-1 BERLIN-DAHLEM 33 ■ PODBIELSKIALLEE 68 D-8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 49
BERLIN: DIPL.-ING. R. MÜLLER-BÖRNER
TORINCORPORATION München= o.PL.-,Νβ. hans-heinp.ch wbv
Berlin, den 7. Oktober 1976
Federwickler oder dergleichen
(USA, Nr. 621,209 vom 9. Oktober 1975)
11 Seiten Beschreibung
18 Patentansprüche
18 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnung
MP - 25 960
MP - 25 960
7 0 9 815/0395
BERLIN: TELEFON (O3O) 8312088« AQ Q 1 C / (Ί Tf^CP R C H E N ! TELEFON (Ο89) 225585
KABEL: PROPINDUS · TELEX O1 84Ο57* W 3 O I D / U *4<5iötL: PROPINDUS -TELEX Ο5 24 244
Federwickelmaschinen der im allgemeinen als Torsionswickler bekannten Art sind in der US-PS 2 697 470, der US-PS
2 788 807 und US-PS 3 433 041 beschrieben und dargestellt sowie in der deutschen Parallelanmeldung P 26 44 418.8
vom 29. September 1976 mit dem Titel "Vorrichtung zum elektromechanischen Antrieb für Torsionswickler und dergleichen"
vorgeschlagen worden. Derartige Maschinen sind in der Vergangenheit mit Einstellmitteln zur Vorwahl der
Anzahl von Drehungen einer Federwickler-Spindel für jede Umdrehung der Steuerwelle der Maschine versehen worden. Außerdem
umfassen die Maschinen gewöhnlich einen einstellbaren Steigungsmechanismus zur Ausführung axialer oder die
Steigung der Feder einstellender Bewegung der Spindel in zeitlicher Beziehung zu dem Wickelvorgang. Während derartige
Maschinen im allgemeinen als zufriedenstellend angesehen werden, fehlt ihnen doch in gewisser Weise die Leichtigkeit
und Bequemlichkeit, mit denen erforderliche Windungsund Steigungs-Einstellungen durchgeführt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Federwickler oder dergleichen Art zu schaffen, bei dem für ein hohes
Maß an Leichtigkeit und Bequemlichkeit zur Durchführung
sowohl der Windungs- als auch der Steigungs-Einstellungen gesorgt wird, wobei insbesondere die Einstellung der
Steigung in einem einfachen, nur einen Schritt umfassenden Vorgang durchgeführt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Federwickler mit den im Hauptanspruch angegebenen Merkmalen
vorge schlagen.
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Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegen.
Weitere Einzelheiten, Anwendungen und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils eines Federwicklers entsprechend der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Teils der Federwicklerspindel und eine darauf gewickelte
Feder,
Fig. 3 eine weitere Darstellung eines Teils der Maschinenspindel mit einer darauf gewickelten zweiten und
etwas anderen Feder,
Fig. 4 eine weitere Darstellung eines Teils der Maschinenspindel mit einer Feder, deren Ende durch die
Spindelmitte verläuft und die durch Abwärtsbewegung der Spindel um diese herumgewickelt wird.
Unter Bezugsnahme auf Fig. 1 kann festgestellt werden,
daß eine drehende, allgemein mit lO bezeichnete Steuerwelle vorgesehen ist und als eine kontinuierlich drehende,
angetriebene Welle angesehen werden kann, die dazu bestimmt ist, die intermittierende Wicklung von Federn
auf einer Spindel 12 durchzuführen und zu steuern. Ein
-A-
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λλ.
führendes Ende Federdraht 14 wird durch einen üblichen
Zuführmechanismus entlang einer horizontalen Zuführ- oder Durchlauf-Linie 16 in eine in Fig. 1 dargestellte Stellung
neben der Spindel 12 vorgeschoben. Ein radial mit Abstand von der Spindel auf einer gegenüberliegenden Seite des
Drahtes 14 angebrachter und von einem Ring 20 getragener kleiner Axialstift 18 sorgt für das Aufwickeln des Drahtes
um das untere Endteil der Spindel oder den Aufnahmedorn, wenn dieser in der durch den kleinen Pfeil 22 angedeuteten
Richtung gedreht wird. Gleichzeitig und während die Spindel oder der Aufnahmedorn zum Aufwickeln der Feder darauf gedreht
wird, muß eine Axial- oder Steigungsbewegung der Spindel ausgeführt werden, um die gewünschte Steigung der Feder zu
erhalten. Es können Federn mit sich ändernden Umdrehungs- oder Windungszahleη erforderlich sein, und die Steigungserfordernisse
können ebenfalls über einen weiten Bereich variieren. Daher ist sowohl eine Einstellbarkeit der Wicklung als auch
der Steigung wesentlich.
In Fig. 2 ist eine Feder mit fünf (5) Drehungen oder Windungen
dargestellt, und eine Axial- oder Steigungsbewegung der Spindel 12 ist über eine Entfernung "a" erforderlich. In
Fig. 3 ist eine gleiche Feder mit fünf (5) Drehungen oder Windungen dargestellt, es ist aber eine wesentlich stärkere
Axial- oder Steigungsbewegung der Spindel erforderlich, wie durch eine Abmessung "b" dargestellt. Außerdem ist sowohl
die Einstellbarkeit der Windungen als auch die der Steigung selbstverständlich erforderlich, wenn die Anzahl der Umdrehungen
und die Steigung verändert werden. Es werden auch in Gegenrichtung aufgewickelte Federn benötigt, und das
bedeutet, daß eine Spindelwickelbewegung in Abwärtsrichtung
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von der Zufuhr- oder Durchlauflinie 16 erforderlich
sein kann. Bei entweder axialer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Spindel und bei Vervollständigung der Feder
muß die Spindel zur Aufnahme eines weiteren folgenden führenden Drahtendes 14 auf ihren Bezugs- oder Ausgangspunkt
zurückkehren, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Das Ausmaß der Axial- oder Steigungsbewegung der Spindel
muß also eingestellt werden, während ein fester oder konstanter Ausgangspunkt für die Spindel erhalten bleibt.
Zurückkommend auf die Steuerwelle 10 ist jetzt festzustellen, daß eine darauf angebrachte Nockenscheibe 24 eine Führungsbahn
26 hat, die vorzugsweise so geschnitten ist, daß eine im wesentlichen harmonische Bewegung ausgeführt wird. Eine
mit der Nockenscheibe 24 verbundene Nockenrolleneinrichtung umfaßt einen Hebel 28, der eine in die Nockenbahn 26
eingreifende und bogenförmig in der einen und der entgegengesetzten Richtung während jeder Drehung der Nockenscheibe
oder während jedes Zyklus der Maschinenfunktion bewegte Nockenrolle 30 trägt. Der Hebel 28 ist drehbar bei 32 gelagert,
und ein diesem Punkt gegenüberliegendes Teil desselben bei 34 ist gegabelt und nimmt einen kleinen, auf
einem ersten Schieber 40 bei 38 drehbar angebrachten Block 36 auf.
Der Schieber 40 ist zur senkrechten Gleitbewegung in der einen und der entgegengesetzten Richtung auf einer Führung
41 angebracht, wobei dieser Schieber ein Element einer ersten Bewegungsübertragungseinrichtung der Erfindung
darstellt. Der Schieber 40 hat, wie gezeigt, zwei Ausgänge und ist auf der rechten Seite mit einer senkrechten zahn
stange 42 versehen. Die Zahnstange 42 ist mit einem Ritzel
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44 verbunden, das durch sie in der einen und der entgegengesetzten
Richtung auf Antrieb durch den Nockenscheibenhebel 28 bei gleicher Bewegung des Schiebers 40
gedreht wird.
Zahnstange und Ritzel 42, 44 bewirken einen ersten Ausgang der ersten Bewegungsübertragungseinrichtung, und ein
solcher Ausgang ist schematisch durch eine Linie 46 dargestellt, die sich zu einer Spindel-Antriebseinrichtung 48
erstreckt. Die Spindel-Antriebseinrichtung 48 ist vorzugsweise von der in der eingangs genannten Parallelanmeldung
dargestellten und beschriebenen Art und umfaßt einen Gleichstrom-Tachometer-Generator, der von dem Ritzel 44
die drehmechanische Eingabe erhält. Der Tachometer-Generator seinerseits betreibt über einen angeschlossenen Verstärker
und Regler einen schnell ansprechenden Servomotor und der Motor treibt die Spindel 12 drehbar an, wie dies schematisch
durch die Linie 50 angedeutet ist, die sich zu einer auf der Spindel angebrachten Riemenscheibe 52 erstreckt. Ein
von Hand einstellbares Potentiometer sorgt für eine einfache und bequeme Einschritt-Einstellung der Anzahl der
Drehungen, die durch die Wicklerspindel 12 während jedes Maschinenzyklus oder jeder Drehung der Nockenwelle 10
ausgeführt werden. Das bedeutet, daß eine entsprechend der Bestimmung durch angemessene Einstellung des Potentiometers
vorgewählte Anzahl von Drehungen der Wicklerspindel in der einen und der entgegengesetzten Richtung durch den
Servomotor ausgeführt wird. Auf diese Weise kann eine gewünschte Anzahl von Federwicklungen oder Umdrehungen leicht
vorgewählt werden.
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- r-
AH
Ein zweiter Ausgang der ersten Bewegungsübertragungseinrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt eine auf eine zweite Bewegungsübertragungseinrichtung
geleitete Feder-Steigungs-Bewegung. Die zweite Bewegungsübertragungse inrichtung hat einen zweiten Schieber 54, der
in einer und der entgegengesetzten Richtung in Führungen 56, 58 bewegt werden kann und horizontal und rechtwinkelig
zum ersten Schieber 40 angebracht ist. Eine Spannungs-Ausgleichsfeder 60, die an einem Ende mittels einer durch
einen Ausleger 64 an dem Maschinenrahmen fest angebrachten Augenschraube 62 befestigt ist, greift mit ihrem gegenüberliegenden
Endteil in einen Stift 66 auf dem Schieber 54 ein. Wie im folgenden beschrieben, spannt die Ausgleichsfeder 60 den Schieber 54 nach links und in einer Richtung
entgegengesetzt zu der Schwerkraftwirkung auf der Spindel und einer damit verbundenen Steigungsstange vor. Auf dem
rechten Teil wird ein kleiner bei 7O auf dem Schieber 54 drehbar gelagerter Block 68 in einem gegabelten Endteil
eines ersten Arms 72 eines L-förmigen, schwingbaren Hebels 74 mit einem zweiten Arm 76 aufgenommen. Der Hebel 74 ist
auf einem Maschinenrahmen bei 78 drehbar gelagert, und ein rechtes Endteil des Arms 76 ist mittels eines kleinen
verstifteten Hebeblocks 82 drehbar an einer senkrechten Steigungsstange 80 angebracht. Die Steigungsstange 80 wird
für die vertikale Gleitbewegung in der einen und der entgegengesetzten Richtung und zur Übertragung der Axialoder
Steigungsbewegung auf die Spindel 12 von oberen und unteren Auslegern oder Führungen 84,86 gehalten.
Am oberen Endteil ist auf der Steigungsstange 80 ein Endteil eines Gabelgelenks 88 angebracht. Das Gabelgelenk 88 erstreckt
sich von dort horizontal zu einem gegenüberliegenden
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und zweigegabelten Endteil 90 mit einem Paar kleiner Rollen 92, von denen eine dergestellt ist. Die Rollen 92
dringen in eine passende Nut 94 in einem am oberen Endteil der Spindel 12 befestigten Ring 96 ein. Auf diese Weise
sind die Steigungsstange 8O und die Spindel 12 zur freien Relativbewegung miteinander verbunden, wobei die Steigungsstange betätigt werden kann, um die Spindel 12 hochzuheben
und abzusenken und dadurch auf Einwirkung durch den Schwinghebel 74 Axial- oder Steigungsbewegungen auszuführen. Die
Spindel 12 liegt gleitend innerhalb einer Spindelhülse 98, die die vorerwähnte Riemenscheibe 52 trägt und einen
länglichen SenkrechtspaIt lOO hat. Ein kleiner, an der
Spindel 12 befestigter Hebeblock 102 gleitet während der Axialbewegung der Spindel in dem Spalt lOO und treibt die
Spindel drehbar von der Spindelhülse 98 und der Antriebs-Riemenscheibe 52.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird zv/ischen der
ersten und der zweiten Bewegungsübertragungseinrichtung durch eine einstellbare Einrichtung eine Antriebsverbindung
hergestellt, die die Vorwahl des Ausmaßes der Axial- oder Steigungsbewegung der Spindel 12 vornehmen kann. Diese
Einrichtung hat vorzugsweise eine Führungsschiene oder Sinusstange 104 und einen Mitnehmer 106, die vorzugsweise,
wie gezeigt, auf dem ersten bzw. zweiten Schieber 40 und angebracht sind. Die Führung 104 ist zur Auswahl des />usmaßes
oder Grades der Axial- oder Steigungsbewegung der Spindel 12 winkelig einstellbar. Vorzugsweise und wie dargestellt
ist die Führung um einen Punkt 108 winkelig einstellbar, der auf einer horizontalen Mittellinie 110 der
Bewegungslinie des Schiebers 54 liegt. Die Führung 104
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kann durch verschiedene Mittel in der eingestellten Stellung befestigt werden, wobei hier zwei Klemmschrauben
112, 114 bevorzugt worden sind. Jede der Schrauben 112,114 ist mit einer gebogenen Reihe kleiner, mit Gewinde versehener
öffnungen im Maschinenrahmen verbunden, wobei eine Reihe von öffnungen 116 für die Schraube 112 und eine
Reihe von öffnungen 118 für die Schraube 114 vorgesehen sind. Ein kleiner gebogener Spalt 120 in der Führungsschiene
104 der mit der Schraube 112 verbunden ist, ermöglicht kleinere Einstellungen der Führungsschiene um
den Punkt 108 herum, während die Schraube 112 wahlweise zur Einstellung größerer Ausmaße in die Öffnungen 116,116
eingesetzt wird. Auf gleiche Weise sorgt ein mit der Klemmschraube 114 verbundener gebogener Spalt 122 für
kleinere Genauigkeitseinstellungen, und größere Ein-Stellungen werden durch Umstellung der Schraube 114 in
einer ausgewählten, mit Gewinde versehenen öffnung 118 durchgeführt.
Hieraus wird deutlich, daß der Ausgangs- oder Bezugspunkt oder die Stellung des Schiebers 54 konstant gehalten
werden, wobei die Führungsschiene Io4 zur winkeligen Einstellung um den Punkt 108 auf der Mittellinie Ho
angebracht ist. Dementsprechend wird die vertikale Ausgangs- oder Bezugsstellung der Spindel 12 ohne Rücksicht
auf das Ausmaß oder den Grad der Einstellung der Axial- oder Steigungsbewegung der Spindel konstant gehalten.
Auf diese Weise wird für eine konstante Zuführoder Durchlauflinie 16 gesorgt, und eine zusätzliche
Spindeleinstellung ist nicht erforderlich. Damit wird durch das Potentiometer in der elektrischen Antriebs-
- Io -
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- vf-4fr
einrichtung 48 für eine bequeme Einschritt-Windungseinstellung
gesorgt, und eine ähnlich einfache und bequeme Steigungseinstellung in einem Schritt wird durch die um
den Punkt 108 schwingbare Führungsschiene oder Sinusstange 104 geschaffen.
Zum Zusammenwirken mit der Führungsschiene 104 wird vorzugsweise
auch eine Skala 124 nahe deren schwingbarem, einstellbaren Endteil 126 angebracht, die in üblicher
Weise in Längeneinteilung des Steigungsweges geeicht ist.
Ein Zeiger 128 am Endteil 126 der Führung 104 arbeitet zur weiteren Bequemlichkeit bei der Steigungseinstellung mit
der Skala 124 zusammen.
Wenn es erforderlich oder wünschenswert ist, die Spindel während der Wicklung nach unten zu bewegen wie in Fig. 4,
wie dies beispielsweise bei der Erzeugung einer Feder geschieht, deren Ende durch die Mitte der Spindel verläuft,
wird der Ausgangs- oder Bezugspunkt ebenfalls konstant gehalten; jedoch wird eine in üblicher Weise mit einem
Schlitz versehene Spindel 12a aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung nach oben eingestellt. Der Draht 14a wird
durch einen Spindelschlitz 130 entlang der konstanten Durchführ- oder Vorschublinie 16 vorgeschoben.
Der Drehpunkt 108 der Führung 104 wird zu einer öffnung
in dem Schieber 54 vorbewegt, und die Ausgleichsfeder 60 kann entfernt werden. Die Führung wird auch wieder durch
erneute Einstellung der Klemmschrauben 112 und 114 eingestellt, um sich nach oben und links zu neigen. Der Betrieb
der Maschine kann dann wie oben durchgeführt werden, jedoch
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in entgegengesetztem Sinne, um eine wie in Fig. 4 dargestellte
Feder zu erzeugen, deren Ende durch die Mitte der Spindel verläuft.
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Claims (18)
- Patentansprüche( 1.JFederwickler oder dergleichen, gekennze ichnet durch eine drehbare Steuerwelle (10); eine auf dieser angebrachte und mit ihr drehbare Nockenscheibe (24); eine Nockenrolleneinrichtung (30) die zum Betrieb mit der Nockenscheibe mit dieser verbunden ist und bei jeder Nockenscheibendrehung in der einen und der entgegengesetzten Richtung durch die Nockenscheibe angetrieben wird; eine erste, mit der Nockenrolleneinrichtung verbundene und von ihr angetriebene Bewegungsübertragungseinrichtung (40), mit einer Ausgangsbewegung in der einen und der entgegengesetzten Richtung; eine Federwickelspindel (12) sowohl zum Drehen von Wickelfedern als auch zur axialen Bewegung der Steigung dieser; eine elektrische Spindel-Antriebseinrichtung (48), die damit verbunden ist und die Ausgangsbewegung von der ersten Bewegungsübertragungseinrichtung erhält und die zur Drehung der Spindel in der einen und der anderen Richtung in Reaktion darauf betrieben werden kann, wobei die elektrische Einrichtung eine erste Hand-Einstelleinrichtung zur Vorwahl der Anzahl von Spindeldrehungen für jede Umdrehung der Steuerwelle aufweist; eine zweite, zwischen der ersten Bewegungsübertragungseinrichtung und der Spindel angeschlossene Bewegungsübertragungseinrichtung (54), die betrieben werden kann, um die axiale Spindelbewegung in der einen und der entgegengesetzten Richtung in Reaktion auf die Ausgangsbewegung der ersten Bewegungsübertragungseinrichtung zu bewirken; und eine zweite Hand-Einstelleinrichtung (104) zur Vorwahl des Ausmaßes der Axial- oder Steigungsbewegung der Spindel während jeder Steuerwellendrehung, wobei die zweite Einstelleinrichtung betätigt- 13 -709818/0395werden kann, um eine konstante axiale Ausgangsstellung der Spindel ohne Rücksicht auf das Ausmaß der axialen Spindelbewegung aufrechtzuerhalten.
- 2. Federwickler nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ichnet, daß die zweite Bewegungsübertragungseinrichtung einen in der einen und der entgegengesetzten Richtung beweglichen Schieber (54) aufweist und die zweite Hand-Einstelleinrichtung eine einstellbare Einrichtung (lO4), die den Schieber (54) und die erste Bewegungsübertragungseinrichtung (4O) miteinander verbindet, wobei die Einrichtung dazu dient, einen konstanten Ausgangspunkt für den Schieber ohne Rücksicht auf seine eingestellte Stellung beizubehalten, wodurch die konstante Spindelausgangsstellung aufrechterhalten wird.
- 3. Federwickler nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Verbindungseinrichtung eine Führungsschiene (104) und einen an dieser entlang bewegbaren Mitnehmer (1O6) aufweist, wobei die Führungsschiene winkelig um einen Punkt (108) auf einer Bewegungsmittellinie (HO) des Schiebers (54) einstellbar ist, wodurch das Ausmaß der Schieberbewegung in der einen und der entgegengesetzten Richtung von einem konstanten Ausgangspunkt aus einstellbar gemacht wird.
- 4. Federwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (104) einstellbar auf der ersten Bewegungsübertragungseinrichtung (40) und der Mitnehmer (106) auf dem Schieber (54) angebracht sind.- 14 -709815/03952645S98
- 5. Federwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet., daß die erste Bewegungsübertragungseinrichtung einen in einer und der entgegengesetzten Richtung beweglichen Schieber (4O) aufweist und rechtwinkelig zu dem Schieber (54) in der zweiten Bewegungsübertragungseinrichtung angebracht ist, wobei die Führungsschiene (1O4) einstellbar auf dem Schieber (4O) in der ersten Bewegungsübertragungseinrichtung angebracht ist.
- 6. Federwickler nach Anspruch 5, dadurch g e kennze lehnet, daß die erste Bewegungsübertragungseinrichtung eine Zahnstange (42) und ein Ritzel (44) aufweist, wobei erstere auf dem Schieber C4O) und mit diesem beweglich angeordnet ist und letzteres dadurch in der einen und der entgegengesetzten Richtung angetrieben wird und die Ausgangsbewegung an die elektrische Spindelantriebseinrichtung (48) bewirken kann.
- 7. Federwickler nach Anspruch 5, dadurch ge — kennze lehnet, daß eine Skala (124) neben einem schwenkbar einstellbaren Endteil (126) der Führungsschiene (1O4) vorgesehen ist und mit diesem zusammenwirkt, um das Ausmaß der Winkeleinstellung der Führungsschiene und die sich daraus ergebende Einstellung im Ausmaß der Axialbewegung der Spindel anzuzeigen.
- 8. Federwickler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet^ daß die zweite BewegungsSbertragungseinrichtung einen schwenkbaren, mit dem Schieber ({543 verbundenen und von ihm angetriebenen Hebel (74) aufweist und eine axial bewegliche, mit dem Hebel ver-- 15 -709815/0395bundene und von diesem angetriebene Steigungsstange (80), wobei die Steigungsstange ihrerseits zur freien Relativdrehung, aber in axialer Antriebsbeziehung mit der Spindel (12) verbunden ist.
- 9. Federwickler nach Anspruch 8,dadurch g e kennze ichnet, daß die Nockenrolleneinrxchtung einen schwenkbar angelenkten Hebel (28) aufweist, der eine in Eingriff mit der Nockenscheibe (24) stehende Nockenrolle (30) aufweist, wobei der Hebel auch in Antriebsbeziehung mit dem Schieber (40) in der ersten Bewegungsübertragungseinrichtung verbunden ist.
- 10. Federwickler nach Anspruch 9,dadurch g e kennze ichnet, daß eine Ausgleichsfeder (60) vorgesehen ist, um den Schieber (54) in der zweiten Bewegungsübertragungseinrichtung in einer Richtung entgegen der Schwerkraftwirkung auf die Steigungsstange (80) und der Spindel (12) vorzuspannen.
- 11. Federwickler oder dergleichen, gekennze ichnet durch eine Steuerwelle (lO), eine auf dieser angebrachte und mit ihr drehbare Nockenscheibe (24), eine zum Betrieb mit der Nockenscheibe verbundene Nockenrolleneinrxchtung (30), die während jeder Drehung durch die Nockenscheibe in der einen und der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, einen ersten, mit der Nockenrolleneinrxchtung verbundenen und von ihr angetriebenen Schieber (40) mit einer Ausgangsbewegung in der einen und der entgegengesetzten Richtung; einer Federwickelspindel (12), die sowohl zur Drehung von Wickelfedern als auch zur Axialbewegung für die Steigung dieser angeordnet ist, eine elektrische Spindelantriebsein-- 16 -709815/0395richtung (48), die auf die Schieberbewegung anspricht und zum Drehen der Spindel in der einen und der entgegengesetzten Richtung in Reaktion darauf betreibbar ist; wobei die elektrische Einrichtung (48) zur Vorwahl der Anzahl von Spindeldrehungen für jede Drehung der Steuerwelle eine erste Hand-Einstelleinrichtung aufweist, einen zweiten Schieber (54), der angeschlossen und zur Auslösung der axialen Spindelbewegung in der einen und der entgegengesetzten Richtung betreibbar ist, eine Führungsschiene (104) und einen Mitnehmer (106), der zwischen dem ersten (48) und dem zweiten (54) Schieber angeschlossen und betreibbar ist, um den zweiten Schieber in der einen und der entgegengesetzten Richtung anzutreiben in Reaktion auf die Bewegung des ersten Schiebers in der einen und der entgegengesetzten Richtung, wobei die Führungsschiene (104) zur Winkeleinstellung angeordnet ist, wodurch eine Einstellung des Ausmaßes der Bewegung des zweiten Schiebers in der einen und der entgegengesetzten Richtung bewirkt wird und damit das Ausmaß der axialen Spindelbewegung in der einen und der entgegengesetzten Richtung eingestellt wird.
- 12. Federwickler nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schieber (40) mit einer Zahnstange (42) und einem Ritzel (44) verbunden ist, wobei die erstere auf dem Schieber (40) angebracht und mit diesem beweglich ist und der letztere dadurch in der einen und der entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben und die Ausgangsbewegung zu der elektrischen Schieberantriebseinrichtung (48) bewirkt wird.- 17 -709815/0395
- 13. Federwickler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (40) und der zweite (54) Schieber rechtwinkelig angeordnet und die Führungsschiene (104) und der Mitnehmer (106) auf diesen entsprechend angebracht sind.
- 14. Federwickler nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Hebel (74), der mit dem zweiten Schieber (54) verbunden ist und von diesem angetrieben wird, und einer axial beweglichen Steigungsstange (80), die mit diesem Hebel verbunden und von ihm angetrieben wird, wobei die Steigungsstange ihrerseits zur freien Relativdrehung aber in axialer Antriebsbeziehung mit der Spindel (12) verbunden ist.
- 15. Federwickler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenrolleneinrichtung einen schwenkbar angelenkten Hebel (28) aufweist, der eine in die Nockenscheibe (24) eingreifende Nockenrolle (30) aufweist, wobei der Hebel auch in Antriebsbeziehung zu dem ersten Schieber (40) steht.
- 16. Federwickler nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (104) um einen Punkt (108) auf einer Bewegungs-Mittellinie (HO) des zweiten Schiebers (54) einstellbar ist.
- 17. Federwickler nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß neben einem schwenkbaren, einstellbaren Endteil (126) der Führungsschiene (104) eine Skala (124) vorgesehen ist, die mit dieser zusammenwirkt, um das Ausmaß der Winkeleinstellung- 18 -709815/0395der Führungsschiene unddas sich daraus ergebende Ausmaß der Axialbewegung der Spindel anzuzeigen.
- 18. Federwickler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgleichsfeder (6O) vorgesehen ist, um den zweiten Schieber (54) in einer Richtung entgegen der Schwerkraftwirkung auf die Steigungsstange (8O) und der Spindel (12) vorzuspannen.- 25 96Ο709815/0395
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