DE699079C - Einrichtung zum Anlegen des Fadens an den Mitnehmer von spindellosen Spulmaschinen - Google Patents
Einrichtung zum Anlegen des Fadens an den Mitnehmer von spindellosen SpulmaschinenInfo
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- DE699079C DE699079C DE1937H0154019 DEH0154019D DE699079C DE 699079 C DE699079 C DE 699079C DE 1937H0154019 DE1937H0154019 DE 1937H0154019 DE H0154019 D DEH0154019 D DE H0154019D DE 699079 C DE699079 C DE 699079C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H67/00—Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
- B65H67/04—Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
- Einrichtung zum Anlegen des Fadens an den Mitnehmer von spindellosen Spulwaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Anlegen des Fadens an den Mitnehmer von spindellosen Spulmaschinen, bei welcher der mit der ausgeworfenen bewickelten Spule noch verbundene Faden mittels eines in Richtung der Spulenhalterachse beweglichen Schiebers an den Mitnehmer gelegt wird.
- Da an den Spulmaschinen beim Stillsetzen die Fadenführer meist in größerem oder geringerem Abstand von den Spulenmlitnehmern stehenbleiben, so müssen jeweils die Fäden: an die Spulenmitnehmer äurückgeschaben werden. Es ist- nun schon eine Einrichtung bekanntgeworden, bei welcher ein über den Fadenführer hinweg bewegbarer Schieber den Faden aus dem gabelförmigen Fadenführer hebt und an den Spulenmitnehmer legt. Dabei muß aber der Fadenführer zunächst hochgeschwenkt werden, damit sich der Schieber auf dem Fadenführer zum Zwecke des Aushebens nach oben bewegt. Dem Bekannten gegenüber unterscheidet sich nun die Einrichtung nach der Erfindung dadurch, daß der Fadenschieber mit -einem Ansatz o. dgl. versehen ist, der bei der Bewegung des Schiebers gegen den Mitnehmen den Fadenführer untergreift und hochhebt und unter dem Fadenführer hinweg verschiebbar ist, sowie eine über den Mitnehmer bewegbare Gabel zum Erfassen und Halten,des Fadens bis zu seiner Einklemmung am Mitnehm:er durch die neue Spule vorgesehen ist.
- Diese Einrichtung hat den Vorteil, @daß der Faden im Fadenführer verbleiben kann und bis zur Festklemmung am Spulenmitnehmer sicher gehalten wird.
- Es ist zweckmäßig, den Fadenschie aber auf Leitstängen durch Lenker zu verschieben, die über Zahnräder -von der Schwenkwelle zum öffnen der Gegenhalter angetrieben werden,.
- Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel an einer Spulmaschine mit vier Spulstellen.. Es zeigt .Abb. i eine Seitenansicht der Einrichtung bei der Auswärtsstellung des Fadenschiebers, Abb. a eine Seitenansicht der Einzichtung bei der Einwärtsstellung des Fadenschiebers, Abb. 3 eine Vorderansicht der Einrichtung, Abb. q. eine Draufsicht der Einrichtung bei Stellung der Teile wie in Abb. i.
- a sind die leeren Spulen, b die vollen. c sind die Spindelstümpfe, deren Antrieb in bekannter Weise erfolgt. d sind die Gegenhalter, e die hin und her gehenden Fadenführerstangen, auf denen schwenkbar oder sonstwie heb- und senkbar die Fadenführer f angeordnet sind, die Augen g- für die Fäden lz besitzen.
- Die Fadenschieberschiene .i verläuft oberhalb der Spulen, aber durch Ausbiegungen i' unterhalb der Fadenführer f und hat senkrechte und waagerechte keilförmige Ansätze oder Vorsprünge k und 1, die gegen die Fadenführer/ auslaufen (Abb. i, 2, q.). Beim Vorschub der Schiene i gegen die Spindelstümpfe bzw. deren Spulenmitnehmer schwenken die senkrechten Ansätze die Fadenführer hoch (Abb.2 und 3) und ermöglichen damit den waagerechten Ansätzen 1, die noch mit den ausgefallenen vollen Spulen zusammenhängenden Fäden unterhalb der Fadenführeraugen zu fassen (Abb. 2) und unter den Fadenführern f hinweg nach hinten zu schieben, wo sie noch kürzer durch Gabelnm gefaßt werden, die an hin und' her beweglichen Quers,chienenh angebracht und so abgeknöpft sind, daß sie in geringer Höhe ein Stückchen über die Spulenmitnehmer reichen.
- Nachdem die -Fäden an den Spulenmitnehmern durch die Ränder der leeren Spulen festgeklemmt sind, .erfolgt in bekannter Weise das Durchschneiden, wonach das Wickeln wieder beginnt.
- Die Vor- und Zurückbewegung der Schiene i geschieht zweckmäßig auf zwei Leitstangen o - mittels Lenker p, g, von denen der Lenker g auf einer Welle r sitzt, die durch ein auf ihr festes Zahnrads und ein Zahnrad t ;mit der Welle u in Triebverbindung steht. Auf dieser Welle sind auch die Schwenkhebel zum öffnen der Gegenhalter und der Schwenkhebel v zum Antrieb durch die Schaltvorrichtung der Maschine angeordnet.
- Die Querschienen n werden zweckmäßig auf der Scherenplatte angeordnet. Ihre Hinundherb.ewegung in der Längsrichtung wird durch einen Anschlag am Spulenwechselwagen und eine Rückzugfeder bewirkt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Anlegen, des Fadens an den Mitnehmen von spindellosen Spulmaschinen, bei wel.chex der mit der ausgeworfenen bewickelten Spule noch verbundeuve Faden mittels ,eines in Richtung der Spulenhalterachse beweglichen Schiebers an den 1VIitnehmer gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, @daß der Fadenschieber (i, l) mit einem Ansatz o. dgl. (k) versehen ist, der bei der Bewegung des SrMebers gegen den Mitnehmen den Fadenführer untergreift und hochhebt und unfier dem Fadenführer hinweg verschiebbar ist, sowie eine über den Mitnehnver bewegbare Gabel (m) zum Erfassen und Halten des Fadens bis zu seiner Einklemmung am Mitnehmen durch die neue Spwlle vor esle!en ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß der iadenschieber (i,1) auf Leitstangen (o) durch Lenker (p, g) "verschiebbar ist, die Tiber Zahnräder (s, t) von der Schwenkwelle (u) zum öffnen der Spulengegenhalter angetrieben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937H0154019 DE699079C (de) | 1937-12-17 | 1937-12-17 | Einrichtung zum Anlegen des Fadens an den Mitnehmer von spindellosen Spulmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937H0154019 DE699079C (de) | 1937-12-17 | 1937-12-17 | Einrichtung zum Anlegen des Fadens an den Mitnehmer von spindellosen Spulmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE699079C true DE699079C (de) | 1940-11-22 |
Family
ID=7181797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937H0154019 Expired DE699079C (de) | 1937-12-17 | 1937-12-17 | Einrichtung zum Anlegen des Fadens an den Mitnehmer von spindellosen Spulmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699079C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864971C (de) * | 1946-03-07 | 1953-01-29 | Camille Dreyfus | Selbsttaetige Spulenwickelmaschine |
-
1937
- 1937-12-17 DE DE1937H0154019 patent/DE699079C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864971C (de) * | 1946-03-07 | 1953-01-29 | Camille Dreyfus | Selbsttaetige Spulenwickelmaschine |
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