DE692923C - Spinnmaschine, insbesondere Gillspinnmaschine, mit Haengefluegeln, gebremsten Spulen und einer Spulenbankauswechselvorrichtung - Google Patents

Spinnmaschine, insbesondere Gillspinnmaschine, mit Haengefluegeln, gebremsten Spulen und einer Spulenbankauswechselvorrichtung

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DE692923C
DE692923C DE1938L0093962 DEL0093962D DE692923C DE 692923 C DE692923 C DE 692923C DE 1938L0093962 DE1938L0093962 DE 1938L0093962 DE L0093962 D DEL0093962 D DE L0093962D DE 692923 C DE692923 C DE 692923C
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DE
Germany
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bobbin
spinning machine
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bobbins
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DE1938L0093962
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Inventor
Paul Liebscher
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/44Drag arrangements for bobbins or flyers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinnmaschine, insbesondere Gillspinnmaschine, mit Hängeflügeln, gebremsten Spulen und einer Spulenbankauswechselvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine, insbesondere eine Gillspinnmaschine, mit Hängeflügeln, gebremsten Spulen und @ein@er Spulenbankauswechselvorrichtung, bei der die in :einzelne Abschnitte unterteilte Spul«nbank durch heb- und senkbare Träger auf Wechseltische absetzbar ist. Bei derartigen Spinnmaschinen bereitet die Spulenbremsung iansner Schwierigkeiten, insbesondere mußte sie nach jedem Spulenbankwechseleinzeln wieder @eingestellt werden. Bei Flügelspinnmaschinen, bei denen die Flügel oberhalb der Spulen gelagert und angetrieben sind, ist @es schon bekannt, die Spulenbremsung in Abhängigkeit von der Zunahme des Spulendurchmessers mechanisch zu regeln, und zwar tdurch Verschieben einer sich über .die ganze Länge der Maschine erstreckenden Schiene, an der die Spulenbremsbänder befestigt sind. Diese Anordnung kann jedoch nur bei Spinnmaschinen mi.t ungeteilten Spulenbänken getroffen werden, nicht aber bei Maschinen, bei denen die Spulenbänke in Abschnitte unterteilt sind, die einzeln. auf Wechseltische absetzbar sind.
  • Zweck der Erfindung ist es nun, eine mechanisch ;gesteuerte Spulenbremseinriclitung bei einer Spinnmaschine vorzusehen, bei ,der die in einzelne Abschnitte unterteilte Spulembank auf Wechseltische absetzbar ist. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung .dadurch erreicht, .daß in jedem Spulenbankabschnitt ;ein Abschnitt einer zur Regelung der Spulenbremsungdienenden Steuerschiene längs verschiebbar ist und die Stewerschvenenabschnitte beim Aufliegen der Spulenbankabschnitte auf den Spulenbankträgern miteinander und am TAebstock der Maschine mit dem Steuerg Aieb@e durch Gleitstücke gekuppelt sind, die ihrerseits 'in den Spul@enbankträgern längs verschiebbar gelagert sind, so daß nach Absetzen der Spulenbankabschnitte auf die Wechseltische,durch Weitersenken der Spulenbankträger der Eingriff mit den Spulenbankabschnitten gelöst wird und diese umgewechselt werden können.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. i eine Vorderansicht eines Teiles der Spurenbank, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. i, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. i, Fig.4 eine Vorderansicht des Verbindungsstückes zweier Spulenbankabschnitte, Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie V-V der Fig.4, Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 4., Fig. 7 die Schalteinrichtung für :die mechanische Spulenbremsung.
  • Die Spulenbank besteht aus einzelnen Abschnitten i, die . jeweils von einem Spule-nbankträger zum anderen ragen. In den Spulenbankabschnitten i sind :die Spindeln 2 vorgesehen, auf welche die Spulen 3 aufgesteckt werden. Die Spulen 3 sind an ihrem Fuße mit einem Brenfswirtel 4 ausgerüstet. Auf den Spulenbankabselmitten i sind weiterhin Zapfen 5 vorgesehen. An diesen Zapfen 5 ist jeweils eine Schraubenfeder 6 befestigt, an welcher eine Schnur 7 angeknotet ist. Die Schnur 7 ist um den Spulenbremswirtel 4 herumgeführt und mit einem Knoten 8 an seinem vorderen Ende ausgerüstet, der in einen Kamm 9 einer Halteschiene io neingelagert werden kann. Die Schiene io ist mit einer Steuerschiene i i verbunden, die in Lagern 12 auf den Spulenbankabschnitten i ;geführt wird. Zu jedem Spulenbankabschnitt i gehört ein Halteschienenabschnitt ionebst Stewerschien:enabschnitt i i. Jeder Steuerschienen-abschnitt i i besitzt an seinen .Enden eine untere Rast 13. In die Rasten zweier benachbarter Steuerschienenabschnitte greift je ein Finger- 14 eines kurzen Gleitstückes 15 ein, das in dem Kopfstück 16 des zugehörigen Spulenbankträgers in einem Lager 17 längs beweglich ruht. Der am Triebstock der Maschine vorgesehene Stewerschienenabschnitt i i greift in ähnlicher Weisse meinen Finger 18, der durch ein am Kopfstück des ersten Spulenbankträgers schwenkbar gelagertes Segment 19 verschoben wird. Die Verschwenkung des Segmentes 19 erfolgt durch ein Ritzel2o, das von einem Sperrad 21 und der Sperrklinke 22 gesteuert wird. Das Ritzel2o, das Sperrad 21 und eine Gegenklinke 23 sind an einem mit dem ersten Spulenbankträger verbundenen Arm gelagert; die Sperrklinke 22 dagegen lagert auf einem im Maschinengestell sitzenden Bolzen und wird durch ,einen Anschlagzapfen 24 in Ruhelage gehalten.
  • Die Wirkungsweise -der Vorrichtung ist folgende: Die Bremsen können einzeln eingestellt werden, indem der Knoten 8 je nach der Laufeigenschaft der jeweiligen Spindel e und dem: Bewicklungszustand der Spule 3 in eine entsprechende Kammlücke der Halteschiene i o eingehängt wird. Die Spurenbank bewegt sich während des Spinnens auf- und abwärts. Bei jedem Hub schaltet die Sperrklinke 22 das Sperrad 21 weiter, wodurch das Ritzel2o gedreht und das Segment 19 verschwenkt wird. Die Rückdrehung des Sperrrades 21 wird durch die Gegenklinke 23 verhindert. Die Verschwenkung des -Segments i9 ruft eine seitliche Verlagerung aller durch die Gleitstücke miteinander gekuppelten Steuerschienenabschnitte-i i und damit im Anspannen aller die Bremslvirte14 umfassenden Bremsschnüre 7 hervor'. Es ist also möglich, die Bremswirkung bei allen Spulen gleichzeitig ansteigen zu lassen. Sind die Spulen vollgelaufen und soll der Spulenbankwechsel vorgenommen werden, so wird nach Stillstand der Spulen die Steuerschiene i i in die Anfangsstellung zurückgebracht. Dann wird die Spulenbank durch Herablassen der Spulenbankträger gesenkt, und die einzelnen Spulenbankabschnitte werden auf Wechseltische abgesetzt. Während sich die Spulenbankträger 16 noch tiefer senken, entfernen sie sich von den Spulenbankabschnitten i. Gleichzeitig damit treten die Nasen 14 der Gleitstücke 15 aus den Rasten 13 der Steuers c 'hienenab #s chnitte ii aus und geben diese frei, so daß nunmehr der Wechsel vorgenommen werden kann. Sind die Spulen umgewechselt, so fahren die Spulenbankträger 16 hoch -und ergreifen die Spulenbankabschnitte i, wobei gleichzeitig die Nasen 14 in die Rasten 13 der Stenerschienenabschnitte i i wieder eintreten. Die gesamte Anordnung kann dann in die Spinnstellung betriebsfertig eingefahren werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spinnmaschine, insbesondere Gillspinnmaschine, mit Hängeflügeln, gebremsten Spulen und einer Spulenbankauswechselvorrichtung, bei der die in einzelne Abschnitte unterteilte Spulenbank durch heb-und senkbare Träger auf Wechseltische absetzbar isst, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Spulenbankabschnitt (i) ein Abschnitt einer zur Regelung der Spulenbremsung dienenden Steuerschiene (i o, i i ) längs verschiebbar gelagert ist und die Stewerschienenabschnitte beim Aufliegen der Spulenbankabschnitte auf den Spulenbanlcträgern (16) miteinander und 'am Triebstock der Maschine mit dem: Stewergetrieb.e (i g bis 2q.) durch Gleitstücke (15) gekuppelt sind, die in den Spulenbankträgern längs verschiebbar gelagert sind und nach Absetzen der Spülenbankabschnitte auf die Wechseltische durch Weitersenken der Spulenbankträger außer Eingriff mit den Spulenbankabschnitten gebracht werden.
DE1938L0093962 1938-01-07 1938-01-07 Spinnmaschine, insbesondere Gillspinnmaschine, mit Haengefluegeln, gebremsten Spulen und einer Spulenbankauswechselvorrichtung Expired DE692923C (de)

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