DE267188C - - Google Patents
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- DE267188C DE267188C DENDAT267188D DE267188DA DE267188C DE 267188 C DE267188 C DE 267188C DE NDAT267188 D DENDAT267188 D DE NDAT267188D DE 267188D A DE267188D A DE 267188DA DE 267188 C DE267188 C DE 267188C
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- gear
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/10—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
- B65H54/14—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
- Winding Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267188 — KLASSE 76 d. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Kötzerspulmaschine, bei welcher das Fortschalten
des Fadenführers zu Beginn der Wicklungen durch ein Getriebe, nach Vollendung einer
genügend starken Anfangswicklung aber allein durch den Kötzer selbst durch eine mit ihm
in Berührung tretende Schaltrolle bewirkt wird. Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung
zum Schalten der Schaltrolle während der Anfangswicklung und zum Stillsetzen derselben
bei Fadenbruch während dieses Abschnittes des Wickelvorganges.
Bekannte Spulmaschinen der eingangs erwähnten Art haben den Nachteil, daß, wenn
beispielsweise während des Fortschaltens der Fadenführerschaltrolle zu Beginn der Wicklungen
durch ein Getriebe der Faden bricht, die -.Schaltrolle weitergeschaltet wird und kein
selbsttätiges Anhalten des Fadenleiters erfolgt.
Dieses selbsttätige Anhalten bei Fadenbruch ist "bekannt bei. Vorrichtungen, bei denen
während des ganzen Wickelvorganges die Schaltrolle ohne Berührung mit dem Kötzer geschaltet
wird.
Bei dem Erfindungsgegenstand wird dadurch eine wesentliche Vereinfachung in dem gesamten
Aufbau erzielt, daß die im weiteren Verlauf des Wickelvorganges von dem Kötzer gedrehte,
als Kegelscheibe ausgebildete Schaltrolle mit einem Sperrad verbunden ist, das bei Beginn
des Wickeins durch ein Getriebe gedreht wird und dadurch den. Fadenführerschlitten unabhängig
von dem Kötzer schaltet, und in das bei Fadenbruch eine von der Spannung des
Fadens überwachte Klinke derart eingreift, daß das Sperrad und rückwirkend das bei
größerem Widerstand stillstehende Getriebe für das Sperrad angehalten wird und damit
die Schaltung aufhört.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar
' zeigt
Fig. ι die Gesamtansicht der Maschine;
Fig. 2 ist ein Teil des Fadenreglers.
Die Spindeln α sind auf einer oder auf beiden Seiten der Maschine unter der Platte b wagerecht
und winkelrecht zu der Länge der Maschine befestigt und werden durch ' Schnüre in Bewegung
gesetzt, die über eine Trommel d geführt sind. Um die Spindeln ein- und ausschalten
zu können, sind dieselben mit einer festen und einer losen Rolle i und i' verbunden,
über welche die Schnur c führt. Die Trommel d wird auf dem einen Ende durch das Zahnrad f
angetrieben, welches mit dem Zahnrad f in Eingriff steht, das auf der Welle g, die infolge
der elliptischen Zahnräder / und /' mit periodisch
wechselnder Umdrehungsgeschwindigkeit läuft, befestigt ist. Das eine der elliptischen
Zahnräder j ist auf der Welle g aufgebracht,
S das andere /' auf der Zwischenwelle Ji1 welche j
ihre Bewegung von der unmittelbar angetriebe- j nen Welle e erhält. Die Welle A, die eine gleichmäßige
umlaufende Bewegung besitzt, überträgt auf die Welle g, die Trommel d und auf
ίο die Spindel α eine Bewegung, deren periodische !
Änderungen übereinstimmen mit den Veränderungen der Durchmesser des Kötzers beim
Spulen, so daß-die Schnelligkeit der Spulspindel' j erhöht wird, wenn der Faden sich auf dem
-kleinen Durchmesser aufwickelt. Die Schnelligkeit des von der Winde ablaufenden Fadens
wird also gleichmäßig erhalten.
Der Hubkörper k zum Bewegen des Fadenführers ist dreiteilig. Die drei Daumen Imben
verschiedene Hubhöhe, damit die auf der Spule gebildeten Windungen sich nicht genau
übereinanderlegen, sondern durch eine leichte Kreuzung miteinander befestigt sind. Der
Hubkörper wird durch die Welle h angetrieben, und zwar durch das Vorgelege η mit einer
Übersetzung von 1: 3. Die Rolle I, welche sich
auf diesen Hubkörper stützt, überträgt ihre Bewegung durch den um 26 drehbaren Winkelhebel
24, 25 auf den Querriegel m, welcher einen einem jeden Spulkopf entsprechenden Hebel 0
trägt, und welcher in eine auf und ab gehende Bewegung versetzt wird. Diese Bewegung
wird durch den Hebel r auf eine kleine Achse s übertragen, mit welcher der Hebel u fest verbunden
ist, der den den Faden auf der Spule verteilenden Fadenführer t trägt. Die Achse s
ist in einem kleinen Schlitten ν gelagert, welcher längs einer Führung χ parallel zu der Spindel a.
, gleitet, um das Fortschreiten des Fadenführers t
zu bewirken. In dem Maße, wie sich der Kötzer verlängert, folgt der von dem Hebel 0 bewegte
Hebel r. Die Verschiebung des Schlittens ν wird durch eine Kegelscheibe ζ bewirkt, welche
auf einer Schraubenspindel 1 parallel zu der Spindel α gelagert ist. Die Kegelfläche dieser
Scheibe ist mit dem äußeren kegelförmigen Ende der Spule in Berührung, so daß durch
die fortschreitende Verlängerung der Spule, hervorgerufen durch Garnauf wicklung, die KeT
gelscheibe durch Reibung mitgenommen wird und selbsttätig auf der Schraubenspindel 1
vorschreitet und dadurch den Schlitten r und den Fadenleiter t mit sich zieht.
Wenn die Spule die gewünschte Länge erreicht hat, kommt das obere Ende des Hebels 0,
welcher der fortschreitenden Bewegung des Schlittens ν gefolgt ist, bei seiner aufsteigenden
und dabei durch die Vergrößerung der Spule bedingten allmählich seitlich ausschwingenden
Bewegung mit dem Auslösungshebel 2 in Berührung, welcher durch einen Ansatz 3 festgehalten wird. Der Hebel. 2 wird durch
die Feder 4 zurückgezogen und schiebt die Schnur c auf die lose Scheibe i'. Die Spindel a
bleibt also stehen. Man entfernt dann die fertige Spüle und ersetzt sie durch eine andere;
das Ende des Fadens wird zwischen die Spule und eine kleine runde Scheibe 6 gepreßt, die
auf der Spindel α befestigt ist. Diese Scheibe kann verschoben werden, Um die Stellung
der Spule auf der Spindel genau festzustellen. Beim Beginn des Aufspulens und solange
der Kegelansatz der zu wickelnden Spule noch nicht auf die Kegelscheibe wirken kann,
ist es notwendig, diese Scheibe selbsttätig fortschreiten zu lassen. Zu diesem Zwecke
trägt die Welle 7, welche sich auf der ganzen Länge der Maschine erstreckt, unter jeder
Spule eine Schraube 22, die allein durch die Reibung der Feder 23 (Fig. 2) mitgenommen
wird, und die -mit der Schnecke 20 kämmt. An dieser letzteren sitzt exzentrisch ein Stift 21,
der in das Sperrad 9 oder in die Kegelscheibe ζ eingreift und diese anfangs dreht und sie freigibt,
wenn der Kegelansatz der Spule genügend groß ist, um eine Bewegung der Kegelscheibe
herbeizuführen. Es können z. B. in dem Sperrad 9 oder in der Kegelscheibe ζ zum
Eingreifen des exzentrischen Stiftes Bohrungen vorgesehen ein. Die Welle 7 ihrerseits wird
in Umdrehung durch die Welle h versetzt, und zwar mittels nicht dargestellter Reibungs- ■
räder, um die Schnelligkeit nach der Dicke des Fadens zu ändern.
Bricht bei den bekannten Ausführungen während der Bildung des Spulenkegelansatzes,
d. h. wenn der Fadenführer t noch nicht von der an dem Kötzer anliegenden Kegelscheibe geschaltet
werden kann, ein Faden, so schraubt das während der Bildung des Spülenkegelansatzes
wirkende Getriebe dennoch den Fadenführer weiter fort. Es geschieht kein selbsttätiges
Anhalten desselben.
Die Verwendung einer bekannten Fadenwächtereinrichtung würde jedoch in baulicher
Hinsicht zu ungünstigen Ergebnissen führen. In einfacher Weise findet nun bei der vorliegenden
Erfindung bei Fadenbruch während der Bildung des Spulenkegelansatzes ein Anhalten
mittels der Sperrklinke 8, welche durch die Spannung des Fadens für gewöhnlich
zurückgehalten wird, in folgender Weise statt: Die Sperrklinke 8 wird durch die Spannung
des Fadens hochgehalten. Bricht der Faden, während die Kegelscheibe ζ noch von dem
Stifte 21 beeinflußt wird, so legt sich die Sperrklinke 8 in das Sperrad 9, welches mit der
Kegelscheibe verbunden ist, und verhindert jede Bewegung, so daß die Feder 23, deren
eines Ende auf der Welle 7 befestigt ist, jetzt über die Schraube 22 hinweggleitet. Die
Kegelscheibe bleibt. deshalb stehen, bis die
Spannung des 'Fadens wieder hergestellt ist und dieser von neuem die Sperrklinke 8 anhebt.
Die Kegelscheibe bewegt sich wieder, und der: Spulenkegel wird weitergebildet. Wird
die Kegelscheibe von der Spule gedreht, so ist die Vorrichtung nicht mehr nötig, da die
Scheibe nicht mehr weiterrückt, wenn die Spule sich infolge Fadenbruches nicht mehr
verlängert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kötzerspulmaschine, bei welcher das Fort-.schalten des Fadenführers zu Beginn der Wicklung durch ein Getriebe, nach VoIlendung des Kötzeransatzes aber allein durch den Kötzer durch eine mit ihm in Berührung tretende Schaltrolle bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit der als Kegelscheibe ausgebildeten Schaltrolle (z) ein Sperrad (9) verbünden ist, das bei Beginn der Wicklung durch ein Getriebe (20, 2i, .22) gedreht wird und dadurch den Fadenführerschlitten (v) unabhängig von dem Kötzer schaltet und in das bei Fadenbruch eine von der Spannung des Fadens überwachte Klinke (8) derart eingreift, daß das Sperrad und. rückwirkend das bei größerem Widerstand stillstehende Getriebe für das Sperrad angehalten wird und damit die Schaltung aufhört.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR191208533X | 1911-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267188C true DE267188C (de) |
Family
ID=32526129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267188D Active DE267188C (de) | 1911-04-12 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267188C (de) |
FR (1) | FR428503A (de) |
GB (1) | GB191208533A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6830727B1 (en) | 1996-12-19 | 2004-12-14 | Technische Universitaet Dresden | Method for stocking and preserving green round wood and sawn timber |
-
0
- DE DENDAT267188D patent/DE267188C/de active Active
-
1911
- 1911-04-12 FR FR428503A patent/FR428503A/fr not_active Expired
-
1912
- 1912-04-10 GB GB191208533D patent/GB191208533A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6830727B1 (en) | 1996-12-19 | 2004-12-14 | Technische Universitaet Dresden | Method for stocking and preserving green round wood and sawn timber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR428503A (fr) | 1911-09-01 |
GB191208533A (en) | 1913-02-06 |
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