DE296203C - - Google Patents

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DE296203C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H65/00Securing material to cores or formers
    • B65H65/005Securing end of yarn in the wound or completed package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λϊ 296203 -KLASSE 76 d. GRUPPE
KARL CASATI in RORSCHACH, Schweiz.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen des Bundendes für Stickmaschinenschiffchenspulen, bei welcher an dem Hilfsfadenleiter eine Nase und ein Horn vorgesehen sind, welche Teile beim-Aufbringen des Bundes gegen die Spule zu liegen kommen, und von denen die Nase ein Ausweichen des Fadens verhindert, während das Horn ein Überschieben von schon auf ίο der Spule befindlichen Windungen über die Windung, welche gerade aufgebracht wird, bewirkt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und stellt
Fig. ι eine Seitenansicht, und
Fig. 2 eine Draufsicht dar.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in Seitenansicht, und
Fig. 4 diese Einzelheit in Vorderansicht.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht von links der Fig. ι gesehen, und
Fig. 6 einen Teil einer Spule mit aufgebrachten Windungen des Bundes.
ι ist ein Bock, in welchem die Spuldornwelle 2 mit dem Spuldorn 3 gelagert ist. Der Antrieb der Spuldornwelle 2 erfolgt mittels des Zahnrades 4 von einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Antriebswelle aus, von welcher aus auch der Antrieb einer Welle 5 erfolgt. Letztere dient zum Stillsetzen des Spuldornes im gegebenen Moment, sowie zur Einleitung der Bewegung des Abstreifers, welcher auf der Zeichnung nicht angegeben ist. 6 ist der Hilfsfadenleiter. Dieser ist ge-. lenkig an dem einen Arm eines Winkelhebels 7 ■ angeordnet und steht unter dem Einfluß einer 40
Feder 18. An dem andern Arm des Winkelhebels 7 greift ein Hebel 8 an, der auf einer Welle 9 festsitzt. An der Welle 9 ist ein Kurbelzapfen 10 angeordnet, der unter dem Einfluß einer auf die Welle 9 wirkenden Torsionsfeder 11 gegen eine auf der Welle 5 sitzende Kurvenscheibe 12 anliegt. Auf der gegen den Spuldorn 3 hin liegenden Seite des Hilfsfadenleiters 6 ist an diesem eine Verstärkung 13 vorgesehen, welche eine unter dem Schlitz 14 des Hilfsfadenleiters 6 liegende Rinne 15 aufweist. Aus einer Fläche, die beim Wirken des Hilfsfadenleiters annähernd tangential zu der Spule liegt, ragt eine Nase 16 und ein Horn 17 hervor. Die Nase 16 ist an der unteren Kante der genannten Fläche so gestaltet, daß sie eine Art offene öse bildet, welche in der Verlängerung der Rinne 15 liegt. Das Horn 17 setzt auf der bezüglich der Rinne der Nase 16 gegenüberliegenden Seite an, verläuft in schräger Richtung und endet bezüglich der Rinne 15 auf der Seite, wo die Nase 16 liegt.
Ist auf dem Spuldorn 3 eine Spule a hergestellt, so bewirkt die Kurvenscheibe 12 ein Heben des Hilfsfadenleiters gegen die Spule a hin. Der Hilfsfadenleiter befand sich während der Herstellung der Spule in geneigter, von der Spule entfernter Lage. Durch das Heben des Hilfsfadenleiters kommt die genannte Fläche der Verstärkung 13 unter dem Einfluß der Feder 18 gegen die Spule a. zu liegen (Fig. 3 und 5), und es fängt sich der zur Spule α gehende Faden in dem Schlitz 14, so daß er nur mehr auf die Mitte der Spule aufgebracht wird. Beim Aufbringen des Bun-
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des führt die Nase 16 den Faden, bis er gegen die Spule zu liegen kommt. Das Horn 17 liegt gegen die Spule α an und bewirkt durch seihe schräge Anordnung während des Aufbringens der einzelnen Windungen ein Verschieben von vorher aufgebrachten Windungen, besonders der zuletzt aufgebrachten Windung über die gerade aufzubringende Windung, so daß letztere jeweils gesichert wird. Es kann
vorkommen, daß dieses Überschieben von einer oder mehreren Windungen nicht restlos stattfindet, sondern daß nur Teile einer Windung über die Windung geschoben werden, welche gerade aufgebracht wird, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist. Dies ist jedoch belanglos, da schon mit Anfang der Aufbringung des Bundes ein Sichern der gerade auf die Spule gelangenden Windung bewirkt wird.
Mit der beschriebenen Einrichtung wird also, wie erwähnt, erzielt, daß alle Windungen des Bundes, von dem Beginn des Aufbringens des Bundes an gerechnet, gesichert werden, so daß ein Lösen der letzten oder auch mehrerer Windungen des Bundes kein Freigeben der verbleibenden Windungen des Bundes zu einem freien Abwickeln bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Festlegen des Bundendes für Stickmaschinenschiffchenspulen, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Fadenfängerschlitzes (14) und in schräger Richtung liegend annähernd rechtwinklig zueinander an dem Hilfsfadenleiter (6) eine Nase (16) und ein Horn (17) fest angeordnet sind, welche Teile beim Aufbringen des Bundes an der Spule anliegen, und von denen das Horn (17) ein Überschieben von schon auf der Spule befindliehen Windungen über die gerade aufgebrachte Windung bewirkt, während die Nase (16) ein Ausweichen des auf die Spule auflaufenden Teiles des Fadens verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3110450A (en) * 1960-11-15 1963-11-12 Reiners Walter Device for fixing the thread end on yarn coils
US3216667A (en) * 1963-07-25 1965-11-09 Leesona Corp Winding machine
EP0037641A1 (de) * 1980-04-02 1981-10-14 Imperial Chemical Industries Plc Kreuzspulmaschine

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