DE2741786C2 - Knoter für Spulmaschinen - Google Patents

Knoter für Spulmaschinen

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DE2741786C2
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thread
knotter
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braking
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Kresimir Dipl.-Ing. 6053 Obertshausen Mista
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/04Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by knotting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
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Description

25
Die Erfindung bezieht sich auf einen Knoter für Spulmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Knoter dieser Art (DE-GM 19 10 447), bei der die zum Betrieb erforderliche Fadeneinlegevorrichtung nicht veranschaulicht ist, wird jede Bremsfläche durch, einen Zapfen gebildet, der ortsfest am Gehäuse angebracht ist und sich in Fadeneinlegerichtung erstreckt Jeder 3remsb:bel wird durch den einen Arm eines doppelarmigen Hebels gebildet, der um eine parallel zu den Zapfen -vjrlaufende Achse schwenkbar ist und dessen anderer Arm durch einen drehbaren Teil des Knoters, nämlich die Topfscheibe, ansteuerbar ist Die Bremskraft wird demnach mit Hilfe der drehbaren Topfscheibe aufgebracht Dies hat zur Folge, daß die Fadenbremsen den Knoterantrieb -to belasten und die Andruckkraft der Fadenbremsen begrenzt ist. Daher ist nicht immer ein sicheres Festklemmen möglich.
Es ist auch schon ein Knoter bekannt (DE-OS 24 59 105), bei dem zwei Bremshebel an der Innenseite « der Seitenwände jeweils zwischen dieser und einer elastischen Führungsleiste angeordnet sind und durch Verschwenken den Faden in den Zwischenraum zwischen Seitenwand und Führungsleitung hineinziehen können. Ist der Zwischenraum zu eng, kann der Faden 5^- abgeschert werden, ist er zu weit, ist die Bremsung· unvollkommen.
Es ist ferner eine automatische Spulmaschine mit an den Spulenstellen entlanglaufender Spulenwechsel- und Knotvorrichtung bekannt (DE-AS 1111 552), bei der eine Klemmbacke mittels einer Feder gegen einen starren Führungsdraht gepreßt wird. Ein Reservefaden zieht sich selbstätig zwischen Klemmbacke und Draht, wenn eine Reservespule in die Ablaufstellung gebracht wird. Ferner ist eine Fadenklemme zum Festhalten der &o beiden miteinander zu verbindenden Fadenenden vor der Übergabe an den Knoter vorgesehen. Diese Fadenklemme weist eine gehäusefeste Klemmbacke auf, wobei die Klemmflächen parallel zur Fadeneinlegerichtung verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Knoter der eingangs beschriebenen Art die geschilderten Nachteile zu vermeiden und den Knoter konstruktiv zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst
Die Vereinfachung ergibt sich dadurch, daß die beiden hin- und herbeweglichen Hebel eine Doppelfunktion erfüllen, nämlich als Fadeneinleger und als Bremshebel wirken. Für beide Funktionen genügt auch ein gemeinsamer Antrieb. Die Fadenbremse ist vom Knoterantrieb unabhängig. Der Knoterantrkb wird daher nicht belastet Die Bremskraft kann beliebig hoch gewählt werden. Die Endstellung der Fadeneinleger erzeugt eine gewisse Zusammendrückung der Bremsflächen, aus der wiederum der erforderliche Klemmdruck resultiert Infolge des starken Klemmdruckes können besonders feste Knoten erzeugt werden. Ein Abscheren des Fadens ist nicht möglich- Die Anordnung läßt sich auch platzsparend ausbilden, so daß sie bei einem ortsfesten Knoter angewendet werden kann.
Die Gummiklötze nach Anspruch 2 ergeben eine besonders einfache Ausführungsform der federnd nachgiebigen Bremsflächen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Knoters in perspektivischer Darstellung und
F i g. 2 bis 4 einzelne Abschnitte der Knotenbildung in schematischer Darstellungsweise.
Der in F i g. 1 dargestellte Knoter weist zwei Bindeköpfe und zwei Kreuzer auf, von denen lediglich ein Bindekopf 1 und ein Kreuzer 2 sichtbar sind. Diese Teile sind in üblicher Weise angeordnet und angetrieben. Zu beiden Seiten der Bindeköpfe 1, und zwar außerhalb der Seitenwände, sind zwei Fadenausheber 3 angeordnet, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zu einem Bügel vereinigt sind und durch eine Nockenscheibe 4 hin- und hergehend über ein Kurbelgetriebe 5 betätigt werden. Im Bereich dieser Fadenausheber 3, und zwar außerhalb davon, sind zwei als Hebel 6 ausgebildete Fadeneinleger ebenfalls hin- und herbeweglich angeordnet. Die Hebel 6 wirken außerdem als Bremshebel, die je-mit einem elastischen Bremskörper, hier einem Gummiklotz 7, zusammenwirken.
In der schematischen Darstellung der Fig.2 ist erkennbar, daß der Knotvorgang durch die Bindeköpfe 1 bereits erfolgt ist. Die beiden in Pfeilrichtung etwas nach oben gefahrenen Fadenausheber 3 haben die auf den Bindeköpfen 1 -iocker gebildeten Schlingen von den Bindeköpfen 1 abgenommen und dabei gleichzeitig die Schlingen zu einem Knoten zusammengezogen. Der Fadenzug entsteht dadurch, daß die beiden die Fadeneinleger bildenden Hebel 6, die zusammen mit den Gummiklötzen 7 die Fadenbremsen bilden, die beiden Fadenabschnitte eingeklemmt haben. Im Verlauf der weiteren Aufwärtsbewegung der beiden Fadenausheber 3 gemäß F i g. 3 wird nun der bereits gebildete Knoten der F i g. 2 bei den eingeklemmten Fadenabschnitten durch die Fadenausheber 3 weiterhin zu einem festen Knoten zusammengezogen, wobei die Fadenenden 8, die hierbei verhältnismäßig kurz sind, noch von den Bindeköpfen 1 gehalten werden. Im weiteren Verlauf der Aufwärtsbewegung der beiden Fadenausheber 3 werden gemäß Fig.4 die Fadenenden 8 aus den Klemmen der Bindeköpfe 1 herausgezogen, nachdem hier auch bereits das Abtrennen durch die Schneideinrichtung der Bindeköpfe 1 erfolgt ist.
Hierbei werden die Fadenenden 8 von den Bindeköp-
fen 1 bzw. deren Klemmeinrichtungen festgehalten und die Fadenabschnitte durch die von den Hebeln 6 und Gummiklötzen 7 gebildeten Fadenbremsen so abgebremst daß ein Fadenzug entsteht, der es erlaubt beim Abnehmen der beiden Schlingen von den Bindeköpfen 1 gleichzeitig deren Zusammenschieben zu bewirken. Das endgültige Festziehen des Knotens erfolgt gemäß Fig.4 durch den von den beiden Fadenbremsen gespannten Faden, der durch die nach oben gehenden Fadenausheber 3 mit seinen beiden Enden 8 aus den Klemmen der Bindeköpfe 1 herausgezogen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Knoter für Spulmaschinen, mit in Drehrichtung hin- und herbewegfichen. Klemm- und Schneidvorrichtungen aufweisenden Bindeköpfen, beidseitig davon angeordneten, je aus eineF Bremsfläche und einem dagegen drückbaren Hebel bestehenden Fadenbremsen, je einem zwischen den Bindeköpfen und je einer Fadenbremse angeordneten, hin- und hergehend angetriebenen Fadenausheber, sowie to einer Fadeneinlegevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsflächen federnd nachgiebig ausgebildet sind und etwa senkrecht zur Fadeneinlegerichtung verlaufen und daß zwei gemeinsam hin- und herbewegliche-Hebel (6), die um eine gemeinsame, zur Ebene der Bremsflächen parallele Achse schwenkbar gelagert sind, sowohl als Fadeneinleger als auch als Bremshebel wirken.
2. Knoter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsflächen durch Gummiklötze (7) gebild
DE2741786A 1977-09-16 1977-09-16 Knoter für Spulmaschinen Expired DE2741786C2 (de)

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DE2741786A DE2741786C2 (de) 1977-09-16 1977-09-16 Knoter für Spulmaschinen
CH677878A CH630872A5 (de) 1977-09-16 1978-06-21 Knoter fuer spulmaschinen.
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DE2741786A1 DE2741786A1 (de) 1979-03-29
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US (1) US4236739A (de)
JP (1) JPS5455644A (de)
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CS (1) CS202018B2 (de)
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CH630872A5 (de) 1982-07-15
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JPS5425140B2 (de) 1979-08-25
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