DE1541224A1 - Anfertigungs-Verfahren einer Zahn-Aufrichtung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Anfertigungs-Verfahren einer Zahn-Aufrichtung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
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Description
ΐηέο HITl1ER, Lausanne (Schweiz)
Anfertigunga-Verfahren einer Zahn-Aufrichtung
und vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung hat ein Anfertigungs-Verfahren einer
Zahn-Aufrichtung zum Gegenstand, welches gestattet, auf einen aufzurichtenden
Zahn einen zunehmenden Druck mittels einer in einer Mutter haftenden Senkkopf-öder Stiftschraube auszuüben, m dem die
Mutter in einer des genannten Zahnes umgehenden Wachamasse festgesetzt
wird*
im Verlauf der Behandlung dea Verfahrens kann die eine oder andere
Sxifoschraube nötigenfalls durch eine längere ersetzt werden·
Die Erfindung hat auch eine Vorrichtung zur Durchführung dea hiernach
beschriebenen Verfahrene zum Gegenstand, ■ · Auf der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise zwei Auaführungs-■
formen, de« Erfindungsgegenattindes dargestellt. Ea zeigen ι
Fig. 1 die Ansicht einer in einer Mutter haftenden Druckschraube
in einer ersten Auaführungsforra. ;
Pig· 2 eine Draufsicht von Pig» I;
Pig· 2 eine Draufsicht von Pig» I;
3 eine Teilanaicht eines aufzurichtenden Zahnen, an welchem
0098U/0Ü67 ^1M4,
BADORfGlNAL
die in Pig« 1 dargestellte Druckschraube mit Mutter angebracht ist;
Pig» 4 die Ansicht einer Variante der in Fig» I dargestellten
Druckschraube;
Pig« 5 eine Draufsicht von Pig· 4;
Pig» 6 eine Teilanaicht eines aufzurichtenden Zahnes, an welchem
die in Pig« 4 dargestellte Druckschraube und die in Pig. I dargestellte
iViUOter angebracht sind;
Pig» 7» in vergrößertem iVÄSstab, eine Ansicht im Schnitt, der
linie VIi-Vii in Pig» 8 folgend, einer Druckschraube in einer
zweiten Auuführungsform;
Pig, 8 eine Draufsichx von Pig* 7;
Pig, 8 eine Draufsichx von Pig* 7;
Pig· 9 eine Teilansicht eines aufzurichtenden Zahnes, an welchem
die in Pig» 7 dargestellte Druckschraube angebracht ist;
Pig« IO und 11 schematische Draufsichten von Gipsmodellen aufzurichtender
Zähne, indem Pig· 10 eine obere und Pig» Il eine
untere Aufrichtung zeigt.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte erste Ausftihrungsform der
Aufrichtvorrichtung besteht für jeden aufzurichtenden zahn aus
einer Druckschraube (Pig· 1 und 2), beispielsweise aus messing,
von 10 bis 12 mm Lange und von der Art einer Senkschraube» Diese Schraube 1 haftet m einer gerSmdelten ^ui/uer 2, beispielsweise
aus .Neusilber, mit konischer Andrehung 3 an einem Ende,
Die Schraube 1 und die Mutter 2 werden an einem aufzurichtenden
Zahn 4 (Pig· 3) angebracht, durch Ausschneiden von wachs 5 um diesen zahn und Einkleben der Mutter 2 in die gewünschte lage
BAD ORIGINAL 0 0 9 8 U / 0 0 6 7
.nahe dem Hale dee Zahn©, nachdem man sich vergewissert hat, dass
das Ende der Schraube 1 daa konische Ende 3 um 0s5 mm überragt
und dass das Ende der Schraube 1 am zahn anstBeBV«
wtan uiu^xbi; sodann dxe Mub-uer 2 vollkommen mit wachs 5 und remigx
hernach die Druckschraube 1 bevor axe in Gi£)s gelegt wird, wobei
genannte Schraube-dazu bestimmt ist, die mutter wShrend dem Stopfen
festzuhalten.
üach erfolgter Erhfirtung entfernt man die Druckachraube, welche
bei einem späteren Einsatz Verwendung finden kann, verputzt und
poliert sodann die OberflSche des erhärteten Gipses.
ist die montage—Arbeit beendet, reinigt man daa Gewinde der luitter
2 mittels eines Gewindebohrers, beispielsweise mit einem drehbaren Stiel versehen, wobei diese Reinigung eine rasche Ermittlung der
Neigung des genannten Gewindeganges gestattet.
la folgenden Arbeitsgang führt α*αι m den gereinigten Gewindegang
der Jtut\et 2 eine üuiftachrtiube 6 (Fxg· ^ und 5) ein, beispielweise
aua rostfreiem atahl, welche dazu bestimmt ist den zahn 4
(Pig» 6) aufzurichten. Die Länge der Schraube 6 ist veränderlich
und hfingt vom zu behandelnden Fall ab«
Bei gewissen Anwendungen kann die gerändelte xutxer 2 durch eine
glatte Mutter ersetzt und an einen Labialbogen oder einen federförmigen
bchaft gescliweiast werden» Diese Anwendungen werden
weiter unten beschrieben.
Die Aufrichtvorrichtung eines Wahnes kann noch einfacher mittels
eines unuer Druck wirkenden Elementes auagefünrt werden» Die als
zweite Ausfuhrungsform in den Fig« 7 bis 9 dargestellte Vorrichtung
besteht aus einer zylindrischen Schraube 7 mit einer zentralen
Aussparung 8. In dieser Aussparung ist eine Spiralfeder 9 unter-
·- j 0098U/OCS7
$Ab ORIGINAL
gebracht» wobei das eine Ende dieser Feder auf der inneren Stiraflfiche
10 der Aussparung θ aufliegt, während das andere Ende der genannten Feder auf einen zylindrischen Ansatz 11 eines Kolbens
12 befestigt, ist« £«eoks Führung des Kolbens 12 ist die Oeffnung
der Aussparung 8 verengt, wodurch genannter Kolben gleichzeitig
daran gehindert wird sich bei Entspannung der Feder von der
Schraube 7 £U lösen, indem der zylindrische Schaft 13 des Kolbens
12 bei entspannter Feder, ausserhalb der Schraube 7 sich befindet«
Die beschriebene Eolbenschraube wird am aufzurichtenden Zahn 4
(Fig· 9) in gleicher Lage wie jene der Druckschraube 1 und der Stiftschraube 6 angebracht· Diese Kolbenschraube ist dazu bestimmt,
auf den aufzurichtenden Zahn einen konstanten Druck auszuüben und kann vorteilhaft an Stelle der Schrauben 1 und 6 Verwendung
finden«
Die Fig· 10 und 11 erlSutern in Form von Beispielen zwei AnwendungeoBglichkeiian
der Druckschraube in den nach Gipsmodellen beschriebenen AusfShrungsformen·
Fig· 10 stellt das modell einer oberen Zahnreihe dar* Dieses
Modell besteht auu den btiftschrauben 6 und einem Bogen 14, auf
welchen eine glatte Mutter 15 geschweisst ist»
Das in der Fig. 11 dargestellte Modell einer unteren Zahnreihe enthalt eine Aufrichtvorrichtung bestehend aua der Druckschraube
1 und einer, an einer gewölbten Metallschaft 16 angeschweiseten
glatten Mutter 15, wobei genannter Metallechaft 16 als Feder wirkt.
wie vorstehend erwähnt Jc8nm,en diese beiden Gipsmodelle nit Kolbenachrauoen
7 auugerQstet sein, wodurch die Druckeschrauben 1 erübrigt
wSren·
009814/0 0'67 gAD ORIGINAL
Claims (1)
- Jf A T EU T A ll-'S 1» E U-B O H B1» Anfer-eigungs-Verfahren einer Ztthnaufriclrcung, dadurch g β Jt β η η ζ ei ebne t > dues man den ü-ewind e schaft einer Schraube in eine mit einer konischen Androhung an einem Ende versehenen gerändelten Mutter emf Eöirt, wobei die Spitze der Schraube gegenüber genannter Andrehung der Mutter hervorragt, dass man dao wachs um den aufzurichtenden Zahn ausschneidet,, dass man anschliessend nahe dem Hals des genannten Zahnes mindestens eine mit ihrer mutter versehenen Schraube auf das Gipsmodell kleb-c, wobei die Schrauben entsprechend der gewünschten .ie igung orientiert und ihre Spitze miu dem ihr zugehörigen Zahn m Berührung sind, dass nach erfolgter vollständiger Einbettung der Mutxern mit Wache man die Druckschrauben reinigu bevor diese in (iipe gelegt» werden, wobei genunmje schrauben dazu bestimmt sind die zugehörigen muttern wShrend dem Stopfen des Aufrichtapparates mit Kunstharz festzuhalten, dttaö man ana ctd ies Bend den genannten Apparat in einen üüuffelofen zum Backen einbringt, daab man die Schrauben aus den ihnen zugehörigen muttern heraus 18st, dass man den Apparat verputzt und poliert, die Gewindeginge jeder Mutter sodann mittels eines Gewindebohrer β mit Drehschaft reinigt, dass man in Jedes gereinigte /innengewinde eine Stiftschraube einführt, welch letztere Schrauben dazu bestimmt sind im Apparat zu verbleiben wobei ihr auf die ihnen zugehörigen zihne auogeübte Druck soweit erhöhü wird bm die vollständige Aufrichtung jedes Zahnes erreioht ist»BAD OBIGiNAU 0098U/00672» Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet « dass axe mindestens ein mittels Wachs auf den aufzurichtenden Zahn befestigtes Aufrichte le ment eirchSlx.3«, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufrxchtelement eine Druckschraube mn; versenktem Kopf enthalt, welche in einer an einem Ende konisch angedrehten mutier haftet.4« vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichne t , dasu die mutter gerändelt ist« 5» vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufrichtelemen6 eine h'tiftschraube en GhH It, viel ehe in einer an einem Ende konisch angedrehten Mutter haftet·6« Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet? dass der zylindriache Körper der genannten Mutter mit einer glatten Auaoenflache versehen ist0 7· vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufrichtelement aus einer St iftachraube mit zentraler Aussparung besteht auf deren Grund eine spiralfeder sich befindet mit dem Zweck, in Berührung mit dem Bund eines Kolbens zu kommen dessen zylindrischer Körper bei entspannter Feder ausserhalb der Schraube heraus ragt, wobei die Oeffnung der zentralen Aussparung zwecks Führung des Kolbens bei seinen Verschiebungen und zur Verhütung seiner LoslCsung von der Schraube eingezogen wird·009814/0067 BAD ORIGINAL
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