DE128350C - - Google Patents

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DE128350C
DE128350C DENDAT128350D DE128350DA DE128350C DE 128350 C DE128350 C DE 128350C DE NDAT128350 D DENDAT128350 D DE NDAT128350D DE 128350D A DE128350D A DE 128350DA DE 128350 C DE128350 C DE 128350C
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tooth
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longitudinal cavity
pulling element
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/10Devices having means to apply outwardly directed force, e.g. expanders

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 128350 KLASSE 306.
MAX SCHOENER in KULMBACH. Vorrichtung zum Richten von Zähnen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Juli lgoi ab.
Das Geradrichten unregelmäfsig gewachsener Zähne wurde bisher in der Regel in der Weise vorgenommen, dafs der betreffende Zahn durch eine Feder oder Schraube mit einem bestimmten Festpunkt in der Mundhöhle (Gaumenplatte, Vollkrone u. s. w.) verbunden wurde. Hierbei macht sich jedoch der Nachtheil bemerkbar, dafs das einen Theil der Mundhöhle durchquerende Zugorgan einen empfindlichen Reiz hervorbringt und namentlich beim Essen und Sprechen äufserst lästig fällt.
Diesen Nachtheil sucht die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zu vermeiden, und zwar in der Weise, dafs das Zugorgan, dessen äufseres Ende den zum Erfassen des zu regulirenden Zahnes dienenden Haken trägt, völlig innerhalb der Gaumenplatte verläuft. Wegen der gewölbten Gestalt der letzteren besteht das Zugorgan zweckmäfsig aus einer Drahtspirale, welche sich dem gekrümmten Verlauf der in der Gaumenplatte anzubringenden, zur Aufnahme des Zugorgans dienenden Längshöhlung anpafst, gleichwohl aber einen elastischen Zug auf den Zahn auszuüben geeignet ist.
Die neue Vorrichtung zum Richten von Zähnen ist in den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung in der Gesammtanordnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, während in den Fig. 3 bis 6 einzelne Theile der Vorrichtung in vergröfsertem Mafsstabe dargestellt sind.
In der Gaumenplatte α ist gegenüber dem.
zu richtenden Zahn b eine Längshöhlung, welche durch eine Metallhülse c ausgefüttert ist, angebracht. In das hintere Ende der letzteren ist eine federnde Zange d eingelöthet. Das Zugorgan, welches aus der Drahtspirale e besteht, trägt am hinteren Ende einen Doppelhaken/ (Fig. ι und 6), der an seiner Spitze keilförmig gestaltet ist. Wird somit die Drahtspirale mit ihrem hinteren Ende in die Metallhülse c eingeschoben, wobei sie sich dem gekrümmten Verlauf der Höhlung genau anschmiegt, so drängt der keilförmige Haken f die federnden Zangenhälften d zunächst auseinander und wird schliefslich von der hinter dem Haken einspringenden Zange erfafst und festgehalten.
Am vorderen Ende der Drahtspirale e ist ein Metallstück g befestigt, welches, wie aus den Fig. 3, 4 und 6 ersichtlich, derart mit seitlichen Aussparungen h und einem Schlitz i versehen ist, dafs sich in das Metallstück g der Kopf des Schräubchens k einschieben läfst. Das letztere ist in den Haken I eingeschraubt, welcher den zu richtenden Zahn b erfafst, und dessen hinteres Ende zu der Gabel m ausgebildet ist. Eine jede der Gabelhälften ist in einer durch eine Metallhülse ausgefütterten Höhlung η der Gaumenplatte längsgeführt, so dafs der unter der Einwirkung des elastischen Zugorgans stehende Haken / sich stets parallel zu sich selbst verschiebt und einen gleichmäfsigen Zug auf den zu richtenden Zahn ausübt, ohne dafs das Zugorgan in der Mundhöhle lästig fallen könnte.
Mittels der neuen Vorrichtung läfst sich jede Art des Richtens von Zähnen, d. h. sowohl das Geradrichten als das Drehen, ausführen.

Claims (2)

Patent-An Spruch E:
1. Vorrichtung zum Richten von Zähnen mittels eines den Zahn erfassenden Zugorgans (ej, dadurch gekennzeichnet, dafs dieses in einer Lä'ngshöhle (c) der Gaumenplatte (a) angeordnet ist.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs das Zugorgan aus einer Drahtspirale (e) besteht, welche sich dem gekrümmten Verlauf der Längshöhlung (c) anschmiegt, und deren hinteres, mit Haken (f) versehenes Ende beim Einschieben in die Längshöhlung von einer am hinteren Ende der letzteren befestigten federnden Zange (d) erfafst wird.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch.i, dadurch gekennzeichnet, dafs der den Zahn erfassende Haken (I) am vorderen Ende des Zugorgans lösbar befestigt und an seinem hinteren Ende zu einer in entsprechenden Höhlungen (n) der Gaumenplatte gerade geführten Gabel (m) ausgebildet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT128350D Active DE128350C (de)

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DE (1) DE128350C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3574941A (en) * 1965-10-06 1971-04-13 Theo Ritter Device for straightening teeth and method of making same
US3832778A (en) * 1972-11-29 1974-09-03 M Wallshein Orthodontic biassing device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3574941A (en) * 1965-10-06 1971-04-13 Theo Ritter Device for straightening teeth and method of making same
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