DE256260C - - Google Patents
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- DE256260C DE256260C DE1911256260D DE256260DD DE256260C DE 256260 C DE256260 C DE 256260C DE 1911256260 D DE1911256260 D DE 1911256260D DE 256260D D DE256260D D DE 256260DD DE 256260 C DE256260 C DE 256260C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bifang
- spring
- cultivator
- height
- teeth
- Prior art date
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- Expired
Links
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
- 239000012190 activator Substances 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/12—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
- A01B39/14—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working ridges, e.g. for rows of plants and/or furrows
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 256260 KLASSE 45 a. GRUPPE
Kultivator mit Federzähnen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kultivator mit Federzähnen und besteht darin, daß die flachen
Federzähne seitlich verdreht und einzeln nach der Höhe und nach der Seite verstellbar
sind. Durch die verdrehte Form der Zahn enden kann je nachdem, ob man dieselben
einwärts oder auswärts kehrt, ein Überhöhen oder Abflachen des Bifangs und durch
deren seitliche Einstellung außer der an sich
ίο bekannten Höheneinstellung eine Anpassung
an beliebige Bifangformen und Saatreihenabstände erzielt werden.
In der Zeichnung zeigt Fig. ι eine Seitenansicht
und Fig. 2 eine Draufsicht des KuItivators; Fig. 3 zeigt einen Federzahn in der
Befestigungsart in vergrößertem Maßstabe; Fig. 4 und 5 zeigen verschiedene Formen
von Bifängen, wie diese mit dem Kultivator je nach Stellung der Federzähne erreicht
ao werden.
In dem Rahmen α des Gerätes sind um Zapfen b drehbare Vierkantachsen c. c' gelagert,
an denen Federzähne d mittels Winkelklammern f befestigt sind.
Die Federzähne d sind an den Vierkantachsen c, c' sowohl der Höhe nach als auch
nach den Seiten hin jeder für sich einstellbar. Zu diesem Zweck sind über die Vierkantachsen
c, c' U-förmige Bügel f geschoben und die Federzähne d vor den Achsen c, c'
durchgesteckt. Die Befestigung der Federzähne an den Achsen erfolgt durch eine im
Bügelkopf vorgesehene Stellschraube g, welche beim Anziehen den Federzahn fest gegen die
Achse preßt und ein seitliches Ausweichen des Federzahnes unmöglich macht. An auf
den Achsen c, c' befestigten Hebeln h, h' ist eine Stange i angelenkt. Die hintere Kurbel
h' ist zu einer Handstange h" verlängert, welche eine Federknagge k trägt, die in Kerben
eines Feststellbogens m einspringen kann. Der Rahmen α ist auf Lenkrädern η gelagert.
Bei dieser Einrichtung kommt der Kultivator zur Wirkung wie folgt:
Die Federzähne werden der Form des Bifangs oder der Bifänge entsprechend einzeln
nach der Höhe und Breite und so eingestellt, daß die verdrehten Federzahnenden dem Bifangkamm
entweder zugekehrt oder von demselben abgekehrt sind. Im ersteren Fall wirft jeder Zahn die Erde dem nächsthöheren
Zahn zu, so daß der Bifang erhöht oder je nach dem Grad der Verdrehung der Zahnenden
in seiner Höhe erhalten wird, während im letzteren Fall jeder Zahn die Erde dem nächsten tiefer liegenden Zahn zuwirft, wodurch
die Abflachung des Bifangs eintritt. Die Tiefe, bis zu welcher die Zähne in den Boden eingreifen sollen, wird in an sich bekannter
Weise durch Drehen der Federzahnachsen durch die Handstange h" geregelt. Vermittels der Federknagge k und des Kerbenbogens
m können die Zähne in jeder beliebigen Höhe gemeinsam festgestellt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kultivator mit Federzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Federzähne (d) seitlich verdreht und einzelnnach der Höhe und nach der Seite verstellbar sind, so daß der Bifang beim Darüberfahren eines Kultivators mit symmetrisch zum Bifangkamm einwärts gedrehten Federzinken in seiner Höhe belassen oder noch überhöht, beim Darüberfahren eines Kultivators mit symmetrisch zum Bifangkamm auswärts verdrehten Federzähnen dagegen abgeflacht wird und die Zahnenden jeder beliebigen Bif angform und Saatreihenentfernung entsprechend eingestellt werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE256260T | 1911-03-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256260C true DE256260C (de) | 1913-02-03 |
Family
ID=33557965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911256260D Expired DE256260C (de) | 1911-03-21 | 1911-03-21 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256260C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10101392A1 (de) * | 2001-01-13 | 2002-07-25 | Guettler Fritz | Boden/Mulch-Niederhalter- und Nachzerkleinerer für eine Bodenwalze |
-
1911
- 1911-03-21 DE DE1911256260D patent/DE256260C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10101392A1 (de) * | 2001-01-13 | 2002-07-25 | Guettler Fritz | Boden/Mulch-Niederhalter- und Nachzerkleinerer für eine Bodenwalze |
DE10101392B4 (de) * | 2001-01-13 | 2004-04-22 | Güttler, Fritz | Boden- oder Mulchniederhalter und -nachzerkleinerer |
DE10101392C5 (de) * | 2001-01-13 | 2009-02-19 | Güttler, Fritz | Boden- oder Mulchniederhalter und -nachzerkleinerer |
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