DE189715C - - Google Patents
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- Publication number
- DE189715C DE189715C DE1906189715D DE189715DD DE189715C DE 189715 C DE189715 C DE 189715C DE 1906189715 D DE1906189715 D DE 1906189715D DE 189715D D DE189715D D DE 189715DD DE 189715 C DE189715 C DE 189715C
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- DE
- Germany
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- drum
- turning
- drums
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 189715 KLASSE 45 c. GRUPPE
Trommelheuwender. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1906 ab.
Heuwendemaschinen mit voneinander unabhängigen und einstellbaren Wendetrommeln,
deren Achsen parallel miteinander laufen, sind bereits bekannt.
Vorliegende Erfindung zeigt eine Heuwendemaschine mit zwei voneinander unabhängig
arbeitenden Wendetrommeln, deren Achsen aber in derselben geometrischen Linie
liegen, und die eine wesentliche Verbesserung
ίο darstellt gegenüber denjenigen bekannten
Trommelheuwendern, deren ungeteilte oder geteilte Trommeln auf einer gemeinsamen
Achse sitzen. ·
Diese letzteren Heuwendemaschinen besitzen den Nachteil, daß sich die Trommeln
unmöglich den Unebenheiten des Bodens anpassen können, wodurch ein Teil der Wendegabeln
beim Hinweggang über Vertiefungen beständig in der Luft schwebt, also keine Arbeit leistet, oder es wird bedingt, daß beim
Aufstoßen nur einzelner Wendegabeln die ganze Wendetrommel nach obenhin nachgibt
und dadurch die andern Gabeln ebenfalls von der Erde abkommen und außer
Wirkung gelangen.
Dieser große Nachteil stand bisher der allgemeinen Anwendung des Trommelheuwenders
hindernd im Wege, auch ließ sich derselbe auf unebenen Wiesen überhaupt nicht gebrauchen.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck, besagten Übelstand zu beseitigen.
Zu diesem Zwecke ist die Trommelachse derart geteilt, daß die beiden Wendetrommeln
vollständig unabhängig voneinander arbeiten und jeder einzelne Trommelrahmen um die
Fahrradachse schwingend nachgeben kann, um sich den Unebenheiten des Bodens anzupassen.
Zur Erläuterung dienen die Figuren der beiliegenden Zeichnung, in der
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Trommelheuwender
und
Fig. 2 denselben im Grundriß zeigt.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine Wendetrommel und
Fig. 4 ein Grundriß derselben.
Der ganze Trommelwender wird getragen durch die Achse α und die beiden Fahrräder
b, b. Um diese Achse schwingen nun in den Lagern d, d, d, d die beiden Rahmen c, C1,
die auf ihrem hinteren Ende die Wendetrommeln e, O1 tragen. Dieselben erhalten
ihre rotierende Bewegung" mittels der Zahnräder/, Z1,/2 und/',/'j,/'2 von der Fahrradachse
aus. An dem vorderen Querstege der Rahmen c, C1 sind dieselben mit dem in
seiner Lage gleichbleibenden Rahmen h durch die Zugstangen g g und gx g1 und die Hebel
/ /, /, I1 federnd verbunden. Durch den
Hebel i und die Stellwelle Ic, auf der sich die vorgenannten Hebel / /, I1 I1 befinden, können
die Rahmen c, C1 und damit die Wendetrommeln e, ßj je nach Bedarf an Hand eines
Zahnsegmentes beliebig höher oder tiefer gestellt werden.
Der Hebel η in Verbindung mit den Zugstangen m, In1 dient dazu, je eine Klauenkupplung
in oder außer Eingriff mit den Antriebszahnrädern f und fx zu bringen, wodurch
die Wendetrommeln e, ex in oder außer Betrieb gesetzt werden.
Durch die Anwendung dieser geteilten, voneinander unabhängigen Wendetrommeln
wird dieser Trommelheuwender in den Stand gesetzt, auch noch auf sehr unebenen Wiesen
regelrecht zu arbeiten, indem jede einzelne Trommel für sich den Erhöhungen oder Vertiefungen
des Bodens durch Nachgeben der Federn g g und gl gx folgen kann, wie dies
auch in Fig. ι durch die verschiedene Stellung der Rahmen c, Cx gezeigt wird.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung unterscheidet sich demnach wesentlich von
den bisher bekannten Trommelheuwendern.
Um an Zugkraft zu sparen, wird man die Anordnung der einzelnen Wendetrommeln
nach Fig. 3 und 4 wählen, da bei dieser Anordnung die sechs Rechenzinken 1, 2, 3 und
4, 5, 6 immer abwechselnd den Boden berühren. ■ '. '
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Trommelheuwender, gekennzeichnet durch zwei unabhängig voneinander arbeitende Wendetrommeln, mit in derselben geometrischen Linie liegenden Achsen, von denen jede für sich in einem um die Fahrradachse (a) schwingenden nachgiebig gelagerten Rahmen (c, C1) rotiert, zum Zwecke, sich den Unebenheiten des Bodens anpassen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE189715T | 1906-09-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189715C true DE189715C (de) | 1907-09-23 |
Family
ID=34584443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906189715D Expired DE189715C (de) | 1906-09-25 | 1906-09-25 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189715C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1231946B (de) * | 1962-01-13 | 1967-01-05 | John Deere Lanz Ag | Trommelheuwerbungsmaschine |
-
1906
- 1906-09-25 DE DE1906189715D patent/DE189715C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1231946B (de) * | 1962-01-13 | 1967-01-05 | John Deere Lanz Ag | Trommelheuwerbungsmaschine |
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