DE362930C - Rotierende Egge - Google Patents

Rotierende Egge

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DE362930C
DE362930C DEM74725D DEM0074725D DE362930C DE 362930 C DE362930 C DE 362930C DE M74725 D DEM74725 D DE M74725D DE M0074725 D DEM0074725 D DE M0074725D DE 362930 C DE362930 C DE 362930C
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DEM74725D
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AUGUST MOCZIA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/02Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
    • A01B21/04Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on horizontally-arranged axles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ableiten des Unkrautes bei rotierenden Eggen nach hinten und Ablegen desselben.
Beim Eggen spielt eine große Rolle das Hängenbleiben des Wurzelwerkes an den Eggenzinken. Diese müssen in kurzen Zeitabständen gereinigt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Egge angehoben und
ίο das Wurzelwerk abgeschüttelt wird. Es ist leicht einzusehen) daß dies eine anstrengende Tätigkeit ist. Als größter Übelstand gilt aber die Tatsache, daß über ein und dieselbe Stelle mehrmals hinweggefahren werden muß, weil an den Stellen, wo die Eggen zwecks Säuberung der Zinken angehoben werden, der Boden unberührt bleibt.
Bei der rotierenden Egge gemäß vorliegender Erfindung werden die Zinken, welche sich während des Eggens langsam auf einer Kreisbahn bewegen, von einer entsprechenden Vorrichtung, die im folgenden beschrieben* ist, gesäubert. Es fällt daher das Herausheben derselben aus dem Boden zwecks Reinigung fort und dadurch auch das mehrmalige Eggen.
Das Wurzelwerk wird durch einen Schüttelrost von der anhaftenden Erde gereinigt und zu einem Sammelrost transportiert, von welchem es in beliebigen Zeitabständen abgeladen werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Egge, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 eine Seitenansicht, speziell der i Schüttelroste, !
Abb. 4 eine Seitenansicht der Einschaltvorrichtung für die Maschine.
Der Rahmen α besitzt das Lenkrad b und die beiden Tragräder c, c'. An dem Rade c ist ein Zahnrad e befestigt, welches mit dem
ίο Zahnrad f der Zinkenradachse g kämmt. Auf der Achse g· sitzen eine entsprechende Anzahl kleiner Räder h, an welchen die Zinken i im Umkreise verteilt angeordnet sind. Im hinteren Rahmenteil sind die Wellen k, I1 m angeordnet, auf welchen die Roststäbe», ο, ρ sitzen. Die letzteren sind derart eingerichtet, daß die vorderste Stabreihe bis zwischen die Zinkenräder greift, Die Roststäbe sind auf ihren Wellen fest angeordnet und an den hin- j
so leren Enden mit Gegengewichten q ausgestattet. Auf den Wellenenden der Wellen : kj I1 m sitzen fest aufgekeilt Kurbeln r, die mit j Zugstangen ^ verbunden sind. Die Zugstangen werden betätigt durch ein Fingerrad t, welches seinerseits den Antrieb von dem Zahn- ; radgetriebe U1 ν erhält. Der Sammelrost besteht aus entsprechend geformten Roststäben w, die auf der Welle χ im hinteren Rahmenteile sitzen und durch Handhebel y gehoben und gesenkt werden können. Vermittels des Handhebels ζ wird die Zinkenradwelle eingeschaltet.
Die Arbeitsweise der Maschine ist die folgende:
Wird der Handhebel ζ aus der strichpunktierten Lage 2 (Abb. i) in die vollgezeichnete Lage (Abb. 4) gebracht, dann werden die Räder C1 c' gehoben, und die Zinken i senken sich in den Boden. Gleichzeitig kommt das Zahnradgetriebe e3 f in Eingriff und die Zinken eggen nun den Erdboden. Das aufgegriffene Wurzelwerk wird von den Roststäben η aufgenommen, die dasselbe von den Zinken abstreifen und den hinteren Btäben zuführen. Das Fingerrad t greift in die Schlitze der Stangen S1 wodurch die Wellen k, I1 m nacheinander etwas gedreht und die Stäbe H1 O1 p angehoben werden, die aber, nachdem j das Fingerrad t aus dem Stangenschlitz her- j
ausgeglitten ist, infolge der Gegengewichte q wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück- j gehen, bis der nächste Finger des Fingerrades j die Stäbe wiederum anhebt. Auf diese Weise wird dem Rost eine Schüttelbewegung erteilt, durch welche das Wurzelwerk von dem anhaftenden Erdreich befreit und allmählich dem Sammelrost w zugeführt wird. Der Sammelrost w bildet infolge der gewölbten Form der Stäbe eine Art Mulde, in welcher ein größerer Teil des Wurzelwerkes angesammelt werden kann. Ist die Mulde gefüllt, dann wird durch Umlegen des Handhebels y der Rost w gesenkt und entleert.
Es ist also die Möglichkeit gegeben, die Egge maschinell anzutreiben. Dieselbe kann beispielsweise gleich mit dem Pflug oder der Walze gekuppelt werden. Durch die verhältnismäßig tief in den Boden gehenden Zinken wird das Erdreich gut gelockert und tiefgehende Wurzeln, wie beispielsweise Quäken, aus dem Erdboden entfernt. Das Wurzelwerk wird gut von der anhaftenden Erde befreit und überhaupt eine gründliche Bearbeitung des Erdbodens erzielt.
Ferner wird viel Zeit und Arbeit dadurch erspart, daß das anstrengende Heben der Eggen zum Abschütteln des Wurzelwerkes, wozu eine Person extra erforderlich ist, wegfällt. Außerdem fällt noch das langwierige Reinigen des Wurzelwerkes von der anhaftenden Erde mittels Rechen, wozu wiederum mehrere Personen erforderlich sind, fort

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rotierende Egge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Zinkenreihen der als Egge dienenden, von den Tragrädern aus angetriebenen Zinkenwalze (Ji) die Stäbe eines aus mehreren hintereinander angeordneten Rosten bestehenden Rüttelrostes reichen, um als Abstreicher zu dienen und die einzelnen Roststablagen eine solche nach hinten geneigte Form besitzen, daß das abgestreifte Wurzelwerk nach rückwärts transportiert und der als kippbare Mulde ausgebildeten letzten Roststabreihe zugeführt wird.
2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Roststäbe ion des Schüttelrostes als um ihre Wellen schwingende Doppelhebel ausgebildet sind, deren kurze Hebelarme durch Gegengewichte beschwert sind, während durch ein von der Maschine angetriebenes Fingerrad, unter Vermittlung von Kurbelstangen und Kurbelarmen, eine Bewegung der einzelnen Roststäbe entgegen der Wirkung der Gewichtsbelastung ausgeführt wird, um das ganze Rostsystem als uo Reinigungssieb und Transportorgan auszunutzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM74725D 1921-08-07 1921-08-07 Rotierende Egge Expired DE362930C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM74725D DE362930C (de) 1921-08-07 1921-08-07 Rotierende Egge

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DE362930C true DE362930C (de) 1922-11-01

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ID=7315854

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DE (1) DE362930C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835375C (de) * 1950-06-03 1952-03-31 Heinrich Grundhoff Egge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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