AT15890B - Kartoffel-Erntemaschine. - Google Patents

Kartoffel-Erntemaschine.

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AT15890B
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Austria
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rake
lifting
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rollers
attached
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English (en)
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Jacob Sebastyan
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Jacob Sebastyan
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   15890..   JACOB SEBASTYAN m LEMBERG.   



   Kartoffel-Erntemaschine. 
 EMI1.1 
 gestellt werden kann. 



   Die Bewegungsübertragung erfolgt von den Hinterrädern aus in bekannter Weise mittels Kettengetriebes. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegendon Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht (teilweise im Schnitt)   einer   solchen   Maschine,     während   die Fig. 3 bis 11   verschiedene Einzelheiten darstollen. Das   
 EMI1.2 
 unter Umständen mit Keilnasen 46 versehenen Stangen 2 (Fig. 3 und 4), die am rückwärtigen Ende in zwei parallele blattartige Ansätze 3 auslaufen. Die Enden der Ansätze 3 liegen am Rande des Schüttelsiebens 6 auf. Seitlich ist das   Rechenschar- !   in bekannter 
 EMI1.3 
 mit denselben starr verbunden, getragen.

   Vom Vorderende des Rechenschares reichen beiderseits angelenkte Schienen 9 nach aufwärts, welche in Schraubenbolzen endigen, durch 
 EMI1.4 
 Arm   12,   von dessen Oberende eine Verbindungsstange 13 zu dem auf bekannte Weise mit Sperrhebel und Zahnbogen ausgestatteten   lIandhehel 14 reicht,   so dass durch die Handhabung des letzteren das Rechenschar gehoben oder auf die gewünschte Tiefe gesenkt worden kann. In den Enden der Balanciers 8 sind die zylindrischen Trommeln 15 des   Heberechons   5 drehbar gelagert. Sie besitzen an ihrer Mantelfläche zur Zylinderachse 
 EMI1.5 
 wärts gekrümmten Zinken 17 teilweise auf dem mit Bezug auf die Bewegungsrichtung vorderen und teilweise auf dem bezw. hinteren Ende der Glieder angebracht (Fig. 8 strichliert). Die Zinken haben vorteilhaft T-förmigen Querschnitt. 



   Der Antrieb des Heberechens erfolgt mittels eines Kettengetriebes 19 von der Mitte der auch die Balanciers 8 tragenden Welle 18. Dadurch, dass der Heherechen in den Enden der   Halanciers S gelagert   ist, wird er gleichzeitig mit dem   Rechenschar   gehoben und ge- senkt, ohne dass der Antrieb ausgeschaltet zu worden braucht. 



   Die Kraftübertragung erfolgt von den hinteren Räder) der   Maschine   mittels eines
Kettengetriebe 20 auf die Hauptantriebswelle 18.   Weiters sind   an den Radnaben und . chsstossbUchsen der beiden Hinterräder Sperrklinken vorgesehen,   bezw. es sind dieselben   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 dem Kettenrad 20 auf der Achse 21 mittels eines Armes in rüttelnde Bewegung versetzt. 



   Am Rahmen 7 der Maschine sind beiderseits vor dem Siebe 6 Stangen 27 befestigt, welche eine Quorstange 28 tragen, auf der schnabelförmig gebogene Drähte 29 verschiebbar angebracht sind. Diese ragen in die Zwischenräume des Rostes 4 und verhindern einerseits das Verschleudern der Kartoffeln beim raschen Gange der Maschine, andererseits dienen sie zum Reinigen des Heberechens. 



   Vom   Schüttelsieb   6 gelangen die nunmehr schon vom grössten Teil der Erde befreiten Kartoffeln zur unteren Elevatortrommel 30, werden von deren Schaufeln nach aufwärts befördert und fallen durch die trichterförmige Öffnung der oberen Elevatortrommel 31 in die   Schuttelrinne 32.   



   Diese wird hier von einem Sternrad 33 mittels eines Hebedaumens   381 bewegt.   



  Durch die   Schüttelrinne   32 gelangen die Kartoffeln über einen Auslauf 35 in die auf dem Manipulations brett 36 bereit gestellten Körbe oder Säcke. 



   Um beim Wenden oder bei anderen Gelegenheiten, bei welchen das Rechenschar gehoben wird, den Arbeitsmechanismus der Maschine ausschalten zu können, ist auf der Hauptwelle 18 eine Klauenkupplung (Fig. 10) vorgesehen, welche von dem zunächst gelegenen Balancier   8   mittels eines doppelt rechtwinklig gebogenen, schwingenden und federnden Armes 37 beim Hoben des Rechenschars ausgelöst wird, so dass der Kettentrieb 20 leer läuft. 



   Die Krautpfück-Vorrichtung besteht aus zwei abgeplatteten und nach vorne zu in eine Schneide auslaufenden Zylindern 38 (Fig. 12 im Querschnitt), welche durch ein geeignet angebrachtes Kettengetriebe 39 von der Hauptwelle 18 aus mittels eines Kegeigetriebes 40 und einfachen Getriebes 41 von oben über aussen nach innen bewegt werden, so dass von ihnen das Kraut, welches zwischen den beiden Lappen eines bekannten Fang- 
 EMI2.2 
 bewegen der Maschine das ausgeraufte Kraut nach   rückwärts   und seitwärts in den bereits   bearheiteten   Teil der Reihe abgelenkt wird. Die beiden Walzen 38 können mit einer Schichte 44 von Leder, Kautschuk oder   dgl. überzogen sein.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Eine Kartoffel-Erntemaschine, deren Antrieb von den Hinterrädern aus erfolgt und bei welcher die Erde von einem Rechenschar aufgerissen wird, die ausgeworfenen Kartoffeln von einem rostartig gebildeten Heberechen gehoben und über verschiedene Siebe geführt werden, dadurch gekennzeichnet, a) dass die das Rechenschar bildenden Stangen nach rückwärts zu in zwei blattartige, nach aufwärts gebogene Ansätze (3) auslaufen, deren Enden auf dem Vorderrand eines Rüttelsiebes aufruhen ;
    b) dass die den rostartigen Heberechen bildenden Glieder mit nach vorn zulaufenden Zinken (17) von T-förmigem Querschnitt und der Bewegungsrichtung entgegen gekrümmten Vorderenden versfhen sind, welche Zinken teilweise auf den rücksichtlich der Bewegungsrichtung vorderen, teilweise auf den hinteren Enden der Glieder angebracht sind, so dass die Verbindungslinie der Zinken in einer Querreihe von Gliedern im Zickzack verläuft ;
    c) dass der aus dem bekannten ungleicharmigen Balancier (8), dem an ihn gehängten Rechonschar (1), den seitlichen Pflugscharen und dem Hoberechen bestehende Aushebekörper einerseits mittels beiderseits vom Vorderonde des Balanciers (8) nach aufwärts EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> e) dass eine auf der hauptwelle (18) sitzende, mit dem Kettenrad J ? C verbundene Klauenkupplung beim Heben des Aushebekörpers in die höchste Lage durch einen am EMI3.1 ausgelöst wird, dass durch einen Anschlag der Balancierstange des Aushebekörpors (1) der wagrecht gebogene Teil des Armes (37) nach aufwärts, der lotrecht gebogene Teil nach auswärts gedrückt und die Klauenkupplung ausser Eingriff gebracht wird,
    so dass das Kettenrad (20) leer läuft oder nur den rechtsseitigen Wellenstrang antreibt.
    2. Bei der Maschine nach Anspruch 1 eine Vorrichtung zum Pflücken des Krauts, gekennzeichnet durch zwei an den gegenüberliegenden Seiten abgeflachte, nach vorne in Schneiden auslaufende Walzen (38), welche von der Hauptwelle der Maschine derart angetrieben werden, dass sie sich gegeneinander nach aufwärts drehen und bei dieser Drehung die Abflachungen beider stets einander gegenüber zu liegen kommen, wobei das ihnen von einem geschlitzten und vorne beiderseits des Schlitzes mit nach aufwärts reichenden Lappen versehenen Fangblech (42) zugeführte Kraut bei der Weiterdrehung der Walzen von denselben erfasst und gepflückt und von einem oberhalb der Walzen angebrachten pflugscharähnlich gestalteten Lenkblech (43) in den bereits bearbeiteten Teil der neben- liegenden Reihe abgeleitet wird.
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