DE168755C - - Google Patents

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DE168755C
DE168755C DENDAT168755D DE168755DA DE168755C DE 168755 C DE168755 C DE 168755C DE NDAT168755 D DENDAT168755 D DE NDAT168755D DE 168755D A DE168755D A DE 168755DA DE 168755 C DE168755 C DE 168755C
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shaking
potatoes
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sieve
plates
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/08Digging machines with sieving and conveying mechanisms with shaker type screens

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Kartoffelerntemaschinen bekannt, bei welchen das von einem Elevator gehobene Gut auf einen Schüttelrost oder ein Schüttelsieb fällt, welches verschieden weite Maschen 5 oder Löcher aufweist, so daß auf diesem Sieb eine Trennung der Kartoffeln von der anhaftenden Erde und eine Sortierung derselben vorgenommen werden kann. Zum Trennen der Kartoffeln von dem Kraut sollen
ίο jedoch diese Siebe nicht dienen, vielmehr sind zu diesem Zweck besondere Mittel vorgesehen. Nach der vorliegenden Erfindung sollen nun diese Siebe derart ausgebildet werden, daß sie ohne besondere weitere Hilfsmittel das Absieben der Kartoffeln und die Trennung derselben von dem Kraut bewirken. Erreicht wird dies dadurch, daß die in bekannter Weise aus einzelnen hin- und herbewegten Teilen bestehenden Schüttelsiebe in ihrem vorderen, dem Elevator zugekehrten Ende mit Sieblochungen versehen und an dem anderen Ende ähnlich den bekannten Strohschüttlern bezw. ähnlich gebauten Elevatoren bei Kartoffelerntemaschinen ausgebildet sind.
Im vorliegenden Fall werden die Kartoffeln zusammen mit dem Kartoffelkraut, nachdem sie auf dem Elevator bereits zum großen Teil von der Erde und von kleinen Steinen befreit wurden, aus einiger Höhe vom Elevator auf den vorderen Teil der Schütteleinrichtung, nämlich auf das Sieb, fallen. Hierbei kommen die spezifisch schwereren Kartoffeln untenhin zu liegen und fallen sofort durch das weitlöcherige Sieb auf das darunter befindliche Sortiersieb, während das Kartoffelkraut obenauf zu liegen kommt und allmählich an den mit rechenartigen Ansätzen versehenen Teil gelangt, wo es erfaßt und nach hinten gestoßen wird.
Die Kartoffeln fallen durch die im vorderen Teil der Platten c befindlichen Löcher g auf eine Sortierplatte k. Diese Platte erhält von den Hinterrädern durch Vermittlung der Daumenräder I1 und Z2 ebenfalls eine
Schüttelbewegung, durch die ein Sortieren bewirkt wird; die schwereren Kartoffeln werden nach hinten geschleudert, während die leichten, kleineren Kartoffeln durch die Bewegung weniger beeinflußt werden und daher vorn liegen bleiben, wo sie Gelegenheit haben, durchzufallen, dagegen werden etwa noch vorhandene Steine u. dgl. von der Maschine heruntergeschleudert. Die Platte ist mit Löchern W1 To2 Ot3 von verschiedener Größe versehen, derart, daß dieselben von vorn nach hinten an Größe zunehmen. Unter dieser Schüttelplatte k sind eine Anzahl Auffangkästen K1 K2 K3 zur Aufnahme der sortierten Kartoffeln angebracht.
Das Pflugschar α hebt die Kartoffeln zusammen mit dem Kraut sowie der Beimengung von Erde und Steinen aus dem Boden und wirft sie auf den Elevator b.
Um das Pflugschar für die erforderliche Schnittiefe einstellen zu können, ist es mit einer Zahnstange und mit einem Zahnrad in Verbindung gebracht, wodurch ein Verstellen in der Höhenlage, jedoch parallel zur Schnittrichtung, ermöglicht wird.
Auf dem aus Stäben von entsprechendem Abstand bestellenden Elevator wird die Kar-
toffel zum großen Teil von der anhaftenden und durch das Schar hochgehobenen Erde sowie von kleineren Steinen befreit. Am höchsten Punkt des Elevators angekommen, fallen die Kartoffeln und das Kraut zunächst auf eine Schüttelvorrichtung, die aus mehreren gleichartigen Platten C1 C2 c3 ci besteht.
Diese Schüttelvorrichtung erhält ihren Antrieb von den Hinterrädern d durch Vermittelung der Stirnräderpaare et e2 und der Kurbelwelle f. Die Kurbeln zweier nebeneinander liegender Schüttelplatten sind stets um i8o° gegeneinander versetzt. Die Schüttelplatten sind im vorderen Teil siebartig mit den größten Kartoffeln entsprechenden Löchern versehen, während auf dem hinteren Teil quer über die Platte gehende rechenartige Ansätze h angebracht sind. Im hinteren Teil sind die Platten um eine Welle schwingend gelagert. Sobald nun beim Fahren die Kurbelwelle/angetrieben wird, machen die Schüttelplatten vermöge der eigenartigen Kurbelanordnung eine derartige Bewegung, daß das auf ihnen liegende Kartoffelkraut von den Ansätzen h nach hinten und von der Maschine herunter gestoßen wird. Die nach vorn arbeitende Bewegung der Schüttelplatten erfolgt in der tieferen Lage, während das Kraut von diesen durch die gerade nach hinten arbeitenden, in der Höhenlage befindliehen, benachbarten Schüttelplatten erfaßt und hochgehoben ist. Außerdem sind noch die Ansätze h derartig gestaltet, daß die Bewegung des Krautes nach hinten erzwungen wird.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Kartoffelerntemaschine mit hinter dem Elevator angeordnetem Schüttelrost, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Schüttelrostes in ihren nach dem Elevator zugekehrten Enden mit Sieblochungen versehen sind, während die anderen Enden nach Art der Strohschüttler wirkende Leisten tragen, zum Zweck, das Schüttelsieb gleichzeitig zum Entfernen des Krautes zu verwenden.
    } ff
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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