DE125299C - - Google Patents
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- DE125299C DE125299C DENDAT125299D DE125299DA DE125299C DE 125299 C DE125299 C DE 125299C DE NDAT125299 D DENDAT125299 D DE NDAT125299D DE 125299D A DE125299D A DE 125299DA DE 125299 C DE125299 C DE 125299C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D17/00—Digging machines with sieving and conveying mechanisms
- A01D17/02—Digging machines with sieving and conveying mechanisms with conveyors arranged above the sieving device
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
M 125299
KLASSE 45 c.
KLASSE 45 c.
Es sind Kartoffelerntemaschinen bereits bekannt, bei welchen der ausgehobene Erddamm
auf einen hinter dem Schar befindlichen Schüttelrost gelangt, wobei die Bewegung —·
der Schub — der Erdmasse durch ein über dem Rost gelagertes Zinkenrad unterstützt wird.
Vergl. die Patentschriften 3136, 12012, 75576,
82884 und 88190 der Klasse 45 c.
Diese Zinkenräder können zur Trennung der Kartoffeln, des Krautes und der Erde deswegen
nicht ganz ausgenutzt werden, weil einerseits der Kartoffeldamm als ganze, zusammenhängende
Masse vom Schar aus zugeführt wird, und andererseits die Geschwindigkeit des Zinkenrades zu gering ist. Die Folge
ist hierbei, dafs der gröfste Theil der Erdmassen, Kraut u. s. w. in noch nicht getrenntem
Zustande den Rost nach hinten verlassen. Um aber eine günstigere Trennung der Massen
schon während des Aushebens einzuleiten und diese auch auf den Schüttelrost in verstärktem
Mafse herbeizuführen, ist nach der vorliegenden Erfindung folgende Einrichtung getroffen.
Auf dem Muldenschar i ist in der Mitte ein buckelartiger Körper α angebracht, welcher
dazu dient, den Kartoffeldamm schon gleich beim Beginn der Wirkung des Schars in zwei
Theile zu zerlegen. Hieran schliefst sich der aus dünnen Stahlstäben hergestellte Gabelschüttelrost
e (Fig. 1); derselbe wird mittelst Hebel und Excenter d mit etwa 160 Umdrehungen
pro Minute bewegt.
Ueber.dem"Schüttelrost, dessen Stäbe so eng
gestellt sind, dafs auch die kleinsten Kartoffeln nicht mehr hindurchfallen, ist das schnelllaufende
Gabelzinkenrad c gelagert, welches
z. B. sechs Reihen Stahlzinken besitzt, deren jede durch einen Zwischenraum des Schüttelrostes
von oben greift, wodurch von den Zinken erfafste Erdmassen zwischen den Spalten des Rostes hindurchgeschleudert werden, während
alle auf dem Rost liegenbleibenden Kartoffeln Und sonstigen Rückstände infolge ihrer
Gröfse von einem am Schüttelrost e sich anschliefsenden Kettenstabbeförderery aufgenommen
und durch das Rütteln der Kettenstäbe von den etwa noch anhaftenden Erdmassen befreit werden. Die Kartoffeln werden alsdann
von einem mit etwa 200 Umdrehungen pro Minute hinten arbeitenden Stabschüttelrost h
(Fig. 2) von den letzten Erdresten befreit und in bekannter Weise seitwärts in schmalen
Streifen auf die Erde geworfen.
Die wesentlichsten Bestandtheile sind: Der Hauptrahmen Z, in welchem die Achse m gelagert
ist, auf deren Enden die Fahrräder η sitzen, welche durch Sperreinrichtung in ihren
äufseren Nabentheilen die Achse m mitnehmen. Auf der Hauptachse m ist ein Zahnrad 0 befestigt,
welches sowohl innen, als auch aufsen Zähne besitzt, bei welchem die inneren Zähne
die Welle ρ antreiben, während die äufseren Zähne die Umdrehung des Kettenrades q bewirken
, dessen Kette r die Welle s bewegt. An der Welle s (Fig. 2) sitzen die Kettenscheiben
?, welche den Kettenstabbeförderer f tragen und in Umdrehung versetzen. Gleichzeitig
von der Welle s werden auch die Räder u (Fig. 2) bewegt, welche vermittelst der
Kurbelwelle g eine schüttelnde Bewegung des Stabrostes /; (Fig. 2) herbeiführen. Der Stabrost
/; reicht in bekannter Weise bis über die
Spur des Fahrrades η1 (Fig. 2) heraus, um bei
Anfang einer neuen Reihe die vorher blosgelegten Kartoffeln nicht zu verschütten. Von
der Welle ρ (Fig. 2) überträgt die Kette ν ihre Bewegung auf die kurze Welle w, welche ihre
Bewegung durch die Kette χ auf das Gabelzinkenrad c überträgt. An der Strebe a1 (Fig. 1)
ist am unteren Ende das Muldenschar i (Fig. 1) angebracht, und auf dem Muldenschar selbst
in der Mitte ein dachförmiger Buckelkörper a aufgenietet, zu dem Zweck, den Kartoffeldamm
schon beim Ausheben in zwei Theile zu zerlegen. Hinter dem Schar liegt der aus dünnen
Stahlstäben gebildete elastische Gabelrost e, dessen Zinken bis zu den Kettenstäben fl heranreichen
und welcher um den Zapfen e1 drehbar ist. Von dem Excenter d wird durch
den Lenker e3 die schüttelnde Bewegung auf den Hebel e2 übertragen, der mit dem Gabelrost
e verbunden ist. Ueber dem Gabelrost e ist das Gabelzinkenrad (Schleuderrad)
gelagert, welches hier an seinem Umfang sechs Reihen Stahlzinken besitzt, wobei jede Reihe
mit sechs bis zwölf gebogenen Zinken besetzt ist. Diese Zinken, die mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von mindestens 3 m pro Secunde arbeiten, unterstützen den Schüttelrost beim Durchsieben der Erde insofern, als der, in
zwei Theile zerlegte, die Kartoffeln führende Erddamm von den Zinken zerkleinert und
gleichzeitig die Erde durch den Schüttelrost hindurchgeschleudert wird. Die Kartoffeln und
Kraut dagegen werden infolge ihrer Gröfse auf den Kettenstabbeförderer f geworfen, der
alsdann den Transport nach dem Stabschüttelrost h besorgt. Die Strebe α 1 ist in dem Lager
Z1 (Fig. 1) drehbar und kann durch den
Winkelhebel Z (Fig. 1) von y bisyl in seinem
Tiefgang verstellt werden.
Durch die Combination der bekannten Elemente soll eine schärfere Wirkung erzielt werden.
Die Erfindung soll sich daher auf das Zusammenwirken der vorbeschriebenen Theile
beziehen, die im Einzelnen nicht als neu anzusehen sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Kartoffelerntemaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs der Erddamm (b) schon beim Ausheben, durch einen in der Mitte des Muldenschars (i) angebrachten Buckelkörper (a) in zwei. Theiie zerlegt, auf einen elastischen Gabelschüttelrost (e) gelangt, auf welchem die Erde theils durchgesiebt und theils durch ein über dem Gabelschüttelrost (e) gelagertes Schleuderrad (c) zerkleinert und durch den Rost hindurchgeschleudert wird, während Kartoffeln und Kraut, sowie Erdreste von einem am Gabelschüttelrost (e) anschliefsenden Kettenstabbeförderer (f) aufgenommen werden, zum Zweck, die gründliche Trennung der ausgehobenen Massen von Anfang an einzuleiten./ff /f dt v/Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125299C true DE125299C (de) |
Family
ID=394035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT125299D Active DE125299C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE125299C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056865B (de) * | 1956-10-23 | 1959-05-06 | Franz Brenner | Dreiteiliges Rodeschar fuer Maschinen zum Ernten von Knollenfruechten, insbesondere Kartoffeln |
DE1096103B (de) * | 1956-12-22 | 1960-12-29 | Cornelis Jan Steketee | Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen |
-
0
- DE DENDAT125299D patent/DE125299C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056865B (de) * | 1956-10-23 | 1959-05-06 | Franz Brenner | Dreiteiliges Rodeschar fuer Maschinen zum Ernten von Knollenfruechten, insbesondere Kartoffeln |
DE1096103B (de) * | 1956-12-22 | 1960-12-29 | Cornelis Jan Steketee | Maschine zum Roden von Rueben und aehnlichen Gewaechsen |
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