DE309900C - - Google Patents

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DE309900C
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Germany
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sieve
conveyor
conveyed
machine
upper run
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DENDAT309900D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ausheben von Quecken, Kartoffeln u. dgl., wobei das Fördergut durch ein Schar ausgehoben und auf ein Trahsportsieb befördert wird, welches das Fördergut nach hinten ablegt. Um die Trennung der Erde von dem Fördergut auf dem umlaufenden Transportband bzw. Transportsieb zu begünstigen, hat man versucht, dem Transportsieb
ίο eine rüttelnde Bewegung dadurch zu erteilen, daß man durch eine exzentrische Welle dem Fördersieb eine in Intervallen auftretende auf- und abwärts gerichtete Bewegung gab. Diese Exzenter heben jedoch das Förderband allmählich an und senken es" allmählich wieder. Um eine stärkere Erschütterung des Förderbandes zu erzielen und dadurch die Trennung der Erde von den Quecken bzw. Kartoffeln zu begünstigen, soll gemäß der Erfindung eine Schlagvorrichtung vorgesehen werden, so daß das Transportsieb an einzelnen Stellen durch Klopfer eine: kurze Erschütterung erhält, welche plötzlich und mit. einer gewissen Wucht zur Geltung kommt.
und daher eine erheblich stärkere Trennung der Erde vom Fördergut bewirkt, als es mit dem allmählichen Heben und Senken des Fördersiebes möglich ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Fig. ι und 2 sind verschiedene Ansichten der Maschine; . - '
Fig. 3, 4 und 4a stellen einen Teil des Fördersiebes in Aufsicht und Ansicht dar; Fig. 5 stellt die Klopfvorrichtung in Aufsicht dar.
Das Gestell 1 der Maschine, welches an der Achse der Laufräder 2 aufgehängt ist und vorn zu dem Schar 3 ausgebildet ist, ist mit dem Bügel 4 auf dem Vorderkarren S abgestützt, und zwar auf einem Ringe 6, welcher in verschiedener Höhenlage auf der Stange 7 befestigt werden kann, so daß das Schar 3 über dem Boden schwebt oder mehr oder weniger in den Boden einfaßt. An das Schar 3 schließt sich das Fördersieb 8 an, welches über, die vordere Walze 9 und die hintere AValze 10 läuft. Die Bewegung des Fördersiebes 8 erfolgt von dem auf der Achse der Räder 2 befestigten Zahnrade 11 aus, das in ein Zahnrad 12 einfaßt, welches auf der Achse der Walze 10 sitzt. Die Walze 10 trägt an beiden Seiten Zahnräder 13, welche mit ihren Zähnen zwischen die Leisten 14 des Fördersiebes fassen, so daß bei der Vorwärtsbewegung der Maschine auch das Fördersieb 8 umläuft. Die Stangen 14 des Fördersiebes 8 sind untereinander durch die Haken 15 verbunden sowie durch die zickzackförmig hindurchgezogenen Drähte 16 (Fig. 3, 4, 4a). Die Klammern 15 sitzen an den Seiten sowie verteilt auf der Länge der Stangen 14.
Das Zahnrad 11 treibt ferner ein kleines Zahnrad 17 an, welches auf einer Kurbelwelle 18 sitzt, an deren Kurbeln 19 die Stangen 20 angeschlossen sind, welche durch die von den festen Stangen 21 getragenen Führungsbügel 22 hindurchgehen und an ihren Enden die Harken 23 tragen. .
Ferner treibt das Zahnrad 11 das kleine Zahnrad 24 an, das auf einer flachen Stange 25 sitzt, die zwischen den beiden Trums ge-
lagert ist und mit Aussparungen 26 versehen ist, über welchen die Stangen 27 der Klopfer 28 angeordnet sind, die gelenkig der im Gestell ι fest gelagerten Achse 29 angelenkt sind.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Bei der Vorwärtsbewegung der Maschine wird nach entsprechender Senkung des Schars 3 bzw. des Rahmens 1 mittels des Ringes 6 die Erde mit den Quecken oder Kartoffeln durch das Schar 3 ausgehoben, und gleichzeitig kommen die Harken 22, 23 infolge der Drehung der Kurbelwelle 18, 19 in Bewegung und harken das Fördergut vom Schar 3 nach hinten auf das Fördersieb 8, welches in der beschriebenen Weise vorwärts bewegt wird. Gleichzeitig werden die Klopfer 28 periodisch gegen das obere Trum geschlagen, dadurch, daß die den Aussparungen 26 gegenüberliegenden Flächen der flachen Stange 25 die Stangen 27 anheben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Ausheben von Quecken, Kartoffeln u. dgl., wobei das Fördergut durch ein Schar ausgehoben, mittels Greifer gefaßt und auf ein Transportsieb befördert wird, welches das Fördergut nach hinten ablegt, wobei das obere Trum des Fördersiebes durch von unten wirkende Mittel zeitweise erschüttert wird, dadurch gekennzeichnet, daß gelenkig aufgehängte Klopfer (27, 28) mittels einer mit Aussparungen (26) versehenen flachen Stange (25) zum Anschlag gegen das obere Trum gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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