AT24189B - Kartoffel-Erntemaschine. - Google Patents

Description

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  Kartoffel-Erntemaschine. 



   Vorliegende Einrichtungen betroffen eine weitere Ausgestaltung der unter Patent Nr. 15890 geschützten Kartoffel-Erntemaschine. Sie bestehen ihrem Wesen nach in einer Einrichtung zur Betätigung des Rüttelsiebes und in der Ausgestaltung der   Krautpfliiek-   vorrichtung, welche im vorliegenden Falle das Kraut durch rasch rotierende stumpfe Arme an Walzen presst und bei Weiterbewegung der Arme aus dem Erdreich reisst und   abpflückt.   



   In der Zeichnung zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht derselben bei abgehobenem Heberechen. 



   Die dargestellte Kartoffel-Erntemaschine, an welcher vorliegende Erfindungen angebracht sind, besteht dem Wesen nach aus denselben Bestandteilen wie jene nach Patent Nr. 15890, und zwar aus einem Aushebekörper 1, der Fördervorrichtung bezw. der hier auf Rädern 2 laufenden Zinkenkette 3, der   Schuttelrinne.   5. Im Sinne der hier angeführten   Hoihenfolge   der einzelnen Bestandteile nehmen auch die Kartoffeln ihren Weg und gelangen dann in einen Auslaufkasten   6,   von wo aus sie versackt oder in Körben gesammelt werden. Seitlich der Aushebevorrichtung ist eine Krautpflückvorrichtung angeordnet. Zur   Vorscbwonkung   des Aushebekörpers ist mit dem Hebelarm 7 der Stellhebel 8 in Verbindung. 



   Der Antrieb der llauptwollo 9 erfolgt von der Hinterradachso 10 mittels geeigneter   Kettengetriebe ; von dieser Wolle   wird die Bewegung mittels geeigneter Getriebe auf alle   übrigen sich drehenden   und beweglichen Teile der Maschine übertragen. 



   Das auf der Hinterradachse 10 sitzende Kettenhauptrad 17, von welchem die Be-   wegung auf alle übrigen Vorrichtungen   der Maschine übertragen wird, versetzt durch Stirnzäpfchen 18 und èinen rechtwinklig gebogenen   Arm 1811 das Sieb.   5 in rüttelnde Bewegung. 



   Die Krautpflückvorrichtung wird vom   Hauptwellenstrang.   9 durch Vermittlung eines Kegelräderpaares 21 angetrieben. Sie besteht aus einer Anzahl (hier vier) von an einer 
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 welche im Gegensatze zu den bekannten   Einrichtungen nicht mosscrartig ausgebildet   sind, sondern stumpfe Arbeitskanton besitzen. Unterhalb dieser Arme ist in bekannter Weise ein Schutz- und Zuführungsblech 27 angeordnet, welches einen ungefähr bis zur Mitte reichenden Schlitz 28 besitzt, dessen Seitenkanten nach abwärts gebogene   Ijappon M.'J   bilden.

   Zwischen Schutzblech und den   Pflückarmen   ist eine wagrechte Presswalze 30 derart angeordnet, dass ihre innere Erzeugende ungefähr an der inneren Schlitzkante in 
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 aber gegen die Schlitzkante schiefliegende Walze 31 ist knapp oberhalb der Arme und anschliessend an diese Walze ein   nch   aussen führendes   Abstreifblech. ?   angebracht. Ist nun die Maschine in Bewegung, dann tritt das Kraut zwischen das   Schutz-oder Zuführungs-     blech 27. wird   von den Armen 26 erfasst, an die Walzen gepresst und hierauf bei der Weiterbewegung al) gerissen und bis zum Abstreifer 32 geführt, von dem es seitwärts auf das Feld abgeworfen wird.

   Durch die Pressung werden die Walzen auch in drehende Bewegung versetzt, so dass, wenn auch nur ein kleiner Teil des Krautes von den Armen an die Walzen gepresst wird, doch das ganze Kraut durch den entstehenden kurzen Zug   herausgerissen   wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kartoffel-Erntemaschine nach Patent Nr. 15890, dadurch gekennzeichnet, dass die Rüttelbewegungen des Fangsiebes (5) mittels an der   Stirnfläche   des Hauptkettonrades (17) befestigter Zäpfchen (18) und eines Armes (18a) erfolgen. 

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Claims (1)

1. 2. An einer Kartoffel-Erntemaschine nach Patent Nr. 15890 eine Krautpflück- vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei übereinander angeordneten Walzen (30. 31) stumpfe Pflückarme (26) rotieren, zu dem Zwecke, das zugeführte Kraut an die Walzen zu schlendern und dann durch den kurzen Zug während der Weiterdrehung der samt den Wurzeln aus dem Erdreich herauszureissen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.