AT7863B - Kartoffel-Erntemaschine mit Wurfrad. - Google Patents

Kartoffel-Erntemaschine mit Wurfrad.

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AT7863B
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AT
Austria
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potatoes
sieve
cups
elevator
throwing wheel
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Application number
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English (en)
Inventor
Carl Ferdinand Grohmann
Original Assignee
Carl Ferdinand Grohmann
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Oesterreichische   PATENTSCHRIFT ? 7863.   



  CLASSA 45: LAND- UND FORST-WIRTSCHAFT, GARTEN- UND WEIN-BAU,
MOLKEREI, ZOOTECHNIK. b) Ernten, Bearbeitung geernteter   Feldfrüchte.   
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 EMI1.2 
 Fördersieb eine Trennung dieser Theile von einander stattfand. Dadurch, dass auch die Erde mit hochgehoben werden musste, war die erforderliche Zugkraft eine   grosse. Durch die   
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 die Erde vertheilt durch diese Siebbecher hindurchfliegen kann, während nur die Kartoffeln zur Weiterbeförderung in den Bechern verbleiben. Es wird hierdurch ein leichteres Arbeiten der   Maschine bezweckt   und gleichzeitig zu verhindern gesucht, dass mitgerissene Theile sich vor dem Werfrad festsetzen können. 



     Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt   Fig. 1 eine derartige   Kartoffel-Erntela.aschine   im Längsschnitt, während Fig. 2 eine Oberansicht der   Maschine   nach Wegnahme des Transportelevators veranschaulicht. Fig. l stellt eine llinteransicht   der Maschine theilweise   im Schnitt dar, während die Fig. 4 eine Einzelheit der Maschine zeigt. 



   Die Maschine besteht aus dem Gestell J, welches auf den Rädern   2, 3 fahrbar ist.   von denen dasjenige 3 gleichzeitig als Lenkrad dient. In dem Gestell 1 ist die Welle 4   gelagert,   auf welcher die   Antriebsräder. befestigt   sind. 



   Ferner ruhen auf der Welle 4 Wangen 6, welche an ihrem vorderen unteren Ende ein Schar 7 tragen und durch dieses mit einander verbunden sind. Oberhalb dieses Schares ist in nicht gezeichneten Lagern eine Welle 8 angeordnet, welche ein   Schaufelrad. 9 trägt.   dessenSchaufelnausnebeneinanderstehendenZinkenoderArmen10gebildetwerden. 



   An das Schar schliesst sich ein aus Stäben oder   dcrgl.     gebildeter Sieb@oden 11   an,   welcher   durch seitliche,   ebenfalls aus Stäben   gebildete Wände 12 zu einer Führungsrinne   ausgebildet ist.   
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Unterhalb des hinteren   Polygonalrädersatzes   ist eine Siebvorrichtung 21 gelagert, deren das Sieb bildende Stäbe 22 zwei verschieden weit ausgebildete Zwischenräume darstellen, von denen die engeren Zwischenräume unmittelbar hinter den Elevatorbechern ungefähr bis zur Hälfte der   Siebvorrichtnng angeordnet   sind, während die weiteren Zwischenräume die andere Hälfte der Siebvorrichtung einnehmen.

   Die Siebvorrichtung 21 besteht 
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Ganze zu einer Führungsrinne ausbildenden Seitenwänden 24 versehen ist. Die Sieb- vorrichtung ist pendelnd an Armen 25 aufgehängt und erhält durch eine Schubstange 26' eine hin-und hergehende Bewegung. Die Schubstange 26 steht ihrerseits mit einer   ge'   kröpften Wolle 27 in Verbindung, welche durch Zahnrad M von dem Zahnrad 20 in Um- drehung versetzt wird und hierbei der Schubstange 26 und durch diese der Siebvorrichtung 21 die vorgenannte Bewegung ertheilt. 



   Unter den weitmaschigen Theilen der   Siebvorrichtung ; M   ist eine Auffangvorrichtung vorgesehen, welche aus einem Boden 29 besteht, der mit seitlichen Wänden 30 versehen und bei 31 pendelnd aufgehängt ist, so dass er, wie Fig. 3 zeigt, aus der ausgezogenen in die punktierte Stellung geneigt werden kann. Mit dieser Auffangvorrichtung 29 sind durch die   l*-schenstücke 33 Arme   33 gelenkig verbunden, welche, von Hand bethätigt, zum Ausschwingen der Auffangvorrichtung dienen und in Führungen 34 festgestellt werden können,   indem   sie an ihrer unteren Seite mit Sperrzähnen oder einer sonstigen Festhalte- vorrichtung versehen sind. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist auf der Welle-1 ausser dem Rad 20 noch ein Ketten- rad 35 gelagert, das mittels'. einer Kette 36 mit einem kleineren Kettenrad 37 in Ver- bindung steht, welches seinerseits auf der Wolle 8 des Schaufelrades 9 festsitzt. Wird das
Gestell 1 auf den Rädern 2, 3 vorwärts bewegt, so wird demnach dieses letztere ebenfalls in Drehung versetzt, wobei die Arme 10 desselben die mittelst der Schar 7 angehobenen   Erdfrüchte   erfassen und gegen den Siebboden 11 hin werfen. Hierbei werden die an den
Kartoffeln anhaftenden Erdballen und zum Theil auch das Unkraut losgerissen, so dass die
Kartoffeln von den eventuell siebartig ausgebildeten   Elovatorbechorn   allein ergriffen werden, während die losgetrennten Erd- und Kartoffelkrauttheile zwischen den Stäben des Sieb- bodens 11 wieder hindurchfallen. 



   Durch die mittelst der Zahnräder   20     und 19   hervorgerufene Bewegung der Elevator- becher in Richtung des Pfeiles der Fig. 1 werden die von dem Siebboden aufgenommenen
Kartoffeln mittelst dieser Elevatorbecher mitgenommen und fallen am Ende dieser Bewegung auf die unter dem Elevatorbecher befindliche Siebvorrichtung 21.

   Da diese durch die Schub- stango 26'und Antrieb 27 und 28 eine vor- und zurückgehende Schüttelbewegung aus- führt. so werden die noch anhaftenden Erdtheile durch den engmaschigeren Theil der
Siebvorrichtung 21 hindurchfallen, während die Kartoffeln auf diesem Siebe noch liegen bleiben und bei der Schüttelbewegung und der geneigten Lage der Siebvorrichtung   21 all-     mählich   dem weitmaschigeren Theil des Siebes zugeführt werden, zwischen dessen Maschen sie nunmehr hindurchfallen können, um von dem Boden 29 aufgefangen zu werden.

   Jo nachdem derselbe nun eine in Fig. 3 punktiert gezeichnete oder entgegengesetzt gerichtete
Schrägstellung besitzt, werden die auf denselben auffallenden Kartoffeln nach links oder rechts hin abgleiten und sich hier an den Seitenwänden 30 sammeln, von wo aus sie in verschiedener Menge angehäuft entnommen werden können. Um hierbei ein unbeabsichtigtes
Herunterfallen der Kartoffeln von dem Boden 29 zu verhindern,   können   den zwischen den
Theilen 29 und 30 gebildeten Hohlraum abschliessende Wände 38 vorgesehen sein, welche zur Entnahme der Kartoffeln hoch-oder niederklappbar sind. 



     Um/U   vermeiden, dass das von den Armen 10 mitgenommene Kartoffelkraut und die etwa noch daran anhaftenden Kartoffeln weiter mitgenommen werden, als dies beab- sichtigt ist, sind mit den Wangen 6 entsprechend verbundene Zinken 39 vorgesehen, welche eine derartige Stellung zu einander haben, dass die Arme 10   d ? s Schaufelrades 9 in   der in Fig. 4 gezeigten Art zwischen den Zinken 39 hindurchgehen, so dass diese gewisser- massen als Abstreicher wirken und das von den Armen 10 mitgenommene Kraut yon diesen abnehmen. Hierbei findet naturgemäss ein Zerreissen des Krautes statt, so dass dieses in   kleinen Sttielien   durch den Siebboden 11 hindurchfällt. 



   Damit etwa auf dem Siebboden 11 liegen gebliebene Krauttheile nicht von den 
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   \ vorrichtung   40 eine zweite Gruppe von Zinken 41 vorgesehen, welche bei dem Vorbeigang der   Elf'\     ator ! ; ? cher 15 das mitgenommene   und über den Rand desselben hervorstehende Kraut erfassen und von den in den Bechern befindlichen Früchten losreissen. 



     Ks umptichlt sich.   an den passenden Stellen seitliche   Begrenzungswände   42 anzuordnen, um ein seitliches Abfallen der Kartoffeln oder der Krauttheile zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kartoffel-Erntemaschine mit Wurfrad, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Schar ausgehobenen Kartoffeln durch ein über dem Schar rotierendes Wurfrad (9) unmittelbar in die Siebbecher (15) eines Elevators derart geworfen werden, dass die Kar- toffeln von der Abwurfstelle aus sitch im freien Flug von der mitgerissenen, gelockerten Erde trennen können und letztere hiebei durch die Siebbecher hinduMhfliegt, während die Kartoffeln zum Weitertransport von den Sicbbechcrn aufgefangen werden, zum Zwecke, die abzusiebende Erde nicht erst mit dem Elevator hochheben zu müssen.
    2. Ausführungsform einer Kartoffel-Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- EMI3.1 Zinken (39) hindurchgehen, um eine Abtrennung der Kartoffeln vom Kraut und ein Zerkleinern des letzteren zu bewirken, während andererseits die Elevatorbecher (15) an den Zinken (41) vnrbeibewegt werden, um das noch aus den Bechern hängende Kraut abzu- trennen, so dass die Kartoffeln, von Kraut und Erde möglichst befreit, weiter transportiert werden können.
AT7863D 1901-02-04 1901-02-04 Kartoffel-Erntemaschine mit Wurfrad. AT7863B (de)

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