DE301963C - - Google Patents
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- DE301963C DE301963C DENDAT301963D DE301963DA DE301963C DE 301963 C DE301963 C DE 301963C DE NDAT301963 D DENDAT301963 D DE NDAT301963D DE 301963D A DE301963D A DE 301963DA DE 301963 C DE301963 C DE 301963C
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- reel
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- manure
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- 239000003337 fertilizer Substances 0.000 claims description 9
- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 claims description 6
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 claims description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
- A01C3/08—Manure distributors, e.g. dung distributors for manure already laying on the soil
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVS 301963-KLASSE 45 #. GRUPPE
K. HANHART in DIESZENHOFEN, Schweiz.
Stalldüngerverteiler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Januar 1916 ab.
Es sind bereits Düngerverteiler bekannt geworden mit an einem Fahrgestell angebrachten,
von den Laufrädern aus bewegten Gabeln oder Zähnen, durch welche der auf das Feld
5 oder die Wiese verbrachte Dünger zerkleinert und verteilt wird. Bei den Verteilern mit in
Umdrehung versetzten Gabeln oder Zähnen wird der Dünger durch Aufwerfen gelockert
und verstreut; es geschieht dies aber nicht in einer derart genügenden und gleichmäßigen
Weise, wie es für die günstige Wirkung des ,Düngers erforderlich ist. Zudem sind diese
bisherigen Verteiler umständlich eingerichtet und deshalb für den Betrieb zu schwer, auch
sind dieselben meistens zu teuer.
Durch den Düngerverteiler nach dieser Erfindung sollen nun die Nachteile der bisherigen
behoben werden. Bei demselben ist, ähnlich wie bei den bekannten Trommelheuwendem,
am Fahrgestell ein drehbarer Haspel verstellbar und schwingbar gelagert, der von
den Laufrädern aus im entgegengesetzten Sinne zu letzteren gedreht wird. Dieser Haspel
ist mit federnden Reißzähnen besetzt, durch welche der Dünger fortgesetzt auf der
Fahrbahn nach vorwärts geworfen wird, bis er nach vollständiger Zerkleinerung von den
Zähnen nicht mehr erfaßt werden kann und liegenbleibt. Das Neue bei diesem Verteiler
liegt hauptsächlich in der besonderen Ausbildung der Reißzähne und ihrer Wirkung, und
daß der Dünger statt rückwärts, wie bei allen bis jetzt bestehenden Verteilern, bei obigem
nach vorwärts geworfen wird, was allein eine gründliche Zerkleinerung bewirken kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Düngerverteilers dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι eine teilweise Rückansicht desselben, und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch* denselben.
Der Stalldünger verteiler besitzt zwei Räder i, welche lose auf einer Welle 2 aufge
steckt sind. Die Naben 3 der Räder 1 haben eine Verzahnung 4, in welche drei Sperrklinken
5 bei der Vorwärtsdrehung der Räder 1 eingreifen. Die Sperrklinken 5 sind an einer
fest auf der Welle sitzenden Mitnehmerscheibe befestigt und setzen beim Vorwärtsfahren die
Welle 2 in Bewegung. Auf letztere ist ein Zahnrad 6 aufgekeilt, das seine Bewegung auf
einen Zahnkolben 9 überträgt. Auf der Welle 2 sind zwei Lagerarme 7 schwingbar, doch achsial
unverschiebbar gelagert, von denen nur der neben dem Zahnrad 6 befindliche, zweiarmige
Lagerarm gezeichnet ist. Der am Auge 8 des letzteren drehbar gelagerte Zahnkolben 9 bleibt
bei jeder Stellung des Lagerarmes 7 in Eingriff mit dem Zahnrad 6. Auf der Achse des
Zahnkolbens 9 sitzt ein Kettenrad 10, welches die Bewegung unter Vermittlung eines am
Armauge 11 drehbaren Kettenrades 12 und einer Kette auf die von den Lagerarmen 7 ge-
tragene Welle 13 überträgt. Auf der letzteren sind zwei Scheiben 14 einander gegenüberstehend
festgekeilt, welche eine Anzahl Stangen 15 tragen und mit ihnen zusammen einen
mit federnden Reißzähnen 16 versehenen Haspel bilden. Dieser Haspel kann vermöge der
drehbaren Lagerung seiner Lagerarme 7 leicht ausschwingen, so daß er den Unebenheiten
des Bodens jeweils, folgen kann, ohne außer Eingriff mit dem Zahnrad 6 zu kommen.
Die (nur teilweise gezeichneten) Reißzähne 16 können in beliebiger Anzahl und Verteilung
auf den Wellen 15 angeordnet sein, insbesondere kann durch geeignete Anordnung
der Reißzähne unter sich die Wirkung des Haspels den jeweiligen Anforderungen entsprechend
zum voraus bestimmt werden.
Die Reißzähne 16 sind so ausgebildet, daß ihr freies Ende in ihrer Eingriffsrichtung
winklig abgebogen ist, während ihr die Stangen 15 umgebender Teil zu seiner in der Bewegungsebene
des Reißzahnes liegenden Spiralfeder abgebogen ist. Dadurch wird eine größere Wirkung der Reißzähne erzielt, indem
sie infolge ihrer federnden Beweglichkeit den gefaßten Dünger kräftig nach vorwärts schleudern
und wegen ihrer Nachgiebigkeit jedem am Boden oder im Dünger befindlichen Hindernis
nachgeben können.
Es kann auch eine beliebige Ausrückvorrichtung für den Antrieb vorgesehen sein, um
den Haspel, wenn nötig, ausschalten zu können, z. B. beim Fahren vom oder zum Feld.
Wenn gewünscht, kann der Haspel mit Übersetzung fast an jedem Gabelwender angebracht
werden, indem einfach die Gabelwelle entfernt wird und an deren Stelle die Kettenradwelle des Haspels tritt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stalldüngerverteiler mit einem in einem Fahrgestell verstellbar und schwingbar gelagerten, von den Lauf rädern aus im entgegengesetzten Sinne zu letzteren angetriebenen, mit Reißzähnen besetzten Haspel, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißzähne (16) mit je einem spiralig gewundenen, federnden Endteil gehalten und ihre Enden in der Eingriffsrichtung winklig abgebogen sind, zum Zweck, daß die Reißzähne am Boden oder im Dünger enthal· tenen Hindernissen ausweichen können, und daß sie den Dünger fortgesetzt in der Fahrrichtung weiterschleudern, bis sie ihn nach vollständiger Zerkleinerung nicht mehr fassen können und er in diesem Zustand liegenbleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301963C true DE301963C (de) |
Family
ID=555794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301963D Active DE301963C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301963C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3078126A (en) * | 1960-10-07 | 1963-02-19 | Yates James Floy | Traction member for vehicle wheel |
-
0
- DE DENDAT301963D patent/DE301963C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3078126A (en) * | 1960-10-07 | 1963-02-19 | Yates James Floy | Traction member for vehicle wheel |
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