DE1169183B - Reinigungsvorrichtung fuer Foerderer an oder in Hackfruchterntemaschinen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Foerderer an oder in Hackfruchterntemaschinen

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DE1169183B
DE1169183B DEM41699A DEM0041699A DE1169183B DE 1169183 B DE1169183 B DE 1169183B DE M41699 A DEM41699 A DE M41699A DE M0041699 A DEM0041699 A DE M0041699A DE 1169183 B DE1169183 B DE 1169183B
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Germany
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roller
cleaning device
conveyor floor
fingers
spaces
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DEM41699A
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English (en)
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Leonard Sinclair Hodges
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MASSEY FERGUSON GREAT BRITAIN
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MASSEY FERGUSON GREAT BRITAIN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/08Special sorting and cleaning mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Reinigungsvorrichtung für Förderer an oder in Hackfruchterntemaschinen Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Förderer an oder in Hackfruchterntemaschinen mit einem bewegten gitterrostartigen Förderboden, bei dem Längs- und Querstangen in Richtung der Längsstangen bewegliche Zwischenräume umschließen, in welche aus elastischem Material bestehende, einen um eine quer zur Bewegungsrichtung der Zwischenräume verlaufende Achse drehbaren walzenförmigen Körper bildende Finger hineinragen.
  • Die Ausgestaltung von Reinigungsvorrichtungen der eingangs genannten Art stößt in der Praxis auf erhebliche Schwierigkeiten. Es muß angestrebt werden, daß die Hackfrüchte, die auf den gitterrostartigen Förderboden gelangen, durch die Reinigungsvorrichtung nicht beschädigt werden. Diesem Ziel nähern sich bekannte Reinigungsvorrichtungen dadurch an, daß sie mit abstreiferartig wirkenden Fingern versehen sind, die in die Zwischenräume des gitterrostartigen Förderbodens hineinragen und aus elastischem Material gefertigt oder mit elastischem Material überzogen sind. Während sich das Erntegut über den gitterrostartigen Förderboden bewegt, werden aber zugleich unerwünschte Beimengungen, wie Erdreich, Steine, Erd- und Lehmklumpen od. dgl., vom Erntegut gelöst. Diese Beimengungen müssen zum größten Teil die Zwischenräume des gitterrostartigen Förderbodens passieren. Dabei setzen sich die Zwischenräume zu, weil Erdreich und Lehm an den die Zwischenräume begrenzenden Längs- und Querstäben des Förderbodens haftenbleiben und sich Steine und Klumpen zwischen benachbarten Stäben verklemmen. Um die Zwischenräume des gitterrostartigen Förderbodens von diesen Verunreinigungen freizuhalten, sind bei bekannten Reinigungsvorrichtungen finger- oder zahnartig ausgebildete Elemente vorgesehen und so angeordnet, daß eine Relativbewegung zwischen diesen Elementen und dem Gitterrost stattfindet. Bei den meisten bekannten Reinigungsvorrichtungen sind diese fingerartigen Elemente Teile walzenförmiger Körper, die im Querschnitt sternförmig oder zahnrad artig ausgebildet sind und die mit ihren Fingern oder Zähnen in die Zwischenräume des gitterrostartigen Förderbodens eingreifen. Bei anderen bekannten Reinigungsvorrichtungen sind die walzenförmigen Körper an ihrem Umfang mit Borsten besetzt und mit einem Antrieb ausgerüstet, der sie in Umdrehung versetzt, so daß zwischen dem gitterrostartigen Förderboden und dem walzenförmigen Körper eine Relativbewegung entsteht. Diese letztgenannte Art der bekannten Reinigungsvorrichtung ist nachteilig, weil durch sie zahlreiche Bauteile zum Antrieb der walzenförmigen Körper benötigt werden und dadurch die Verschleiß-und Störanfälligkeit der gesamten Reinigungsvorrichtung wie auch der Hackfruchterntemaschine, deren Bestandteil die Reinigungsvorrichtung ist, gesteigert wird. Darüber hinaus entstehen durch den Mehraufwand an konstruktiven Elementen höhere Fertigungskosten, die die Wirtschaftlichkeit von Hackfruchterntemaschinen nachteilig beeinflussen.
  • Bei der erstgenannten Art bekannter Reinigungsvorrichtungen sind die walzenförmigen Körper frei drehbar gelagert und werden von den Quer- oder Längsstäben des gitterrostartigen Förderbodens, in die sie nach Art eines Zahnrades eingreifen, in Drehung versetzt, so daß ein gesonderter Antrieb nicht erforderlich ist. Bei diesen bekannten Reinigungsvorrichtungen ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Finger oder Fingern vergleichbaren Elemente der walzenförmigen Körper nicht in der Lage sind, Klumpen oder Steine, die zwischen den Roststäben des Förderbodens eingeklemmt sind, zu entfernen, sondern von derartigen Verunreinigungen in Umdrehung versetzt werden. Die Reinigungswirkung, die von frei drehbaren walzenartigen Körpern bei den bekannten Fördervorrichtungen erzielt wird, ist infolgedessen nur gering und erstreckt sich im wesentlichen auf an diesen lose anhaftendes Erdreich.
  • Bei einer anderen bekannten Reinigungsvorrichtung ist zur Vermeidung dieses Nachteiles der walzenartige Körper so ausgebildet, daß seine fingerartigen Elemente den Querschnitt eines Zwischenraumes des gitterrostartigen Förderbodens auszufüllen vermögen, wenn sie in diesen eintreten. Dadurch wird zwar infolge der zahnradartigen Zusammenarbeit von walzenartigem Körper und gitterrostartigem Förderboden eine vollständige Reinigung des Gitterrostes erzielt, es wird jedoch dafür in Kauf genommen, daß eine erheblich höhere Antriebskraft für den Förderboden erforderlich wird und daß die Gefahr einer Zerstörung des walzenartigen Körpers oder des gitterrostartigen Förderbodens eintritt, wenn beispielsweise Steine in den Zwischenräumen des Förderbodens derart fest verklemmt sind, daß sie von dem in den Zwischenraum eintretenden Finger oder Zahn nicht herausgedrückt werden können.
  • Bei einer zusammenfassenden Betrachtung der im vorstehenden geschilderten bekannten Reinigungsvorrichtungen ergibt sich, daß walzenartige Körper zur Reinigung gitterrostartiger Förderböden bisher entweder durch einen eigenen Antrieb in eine Relativbewegung zum Förderboden versetzt worden sind oder aber frei drehbar gelagert wurden oder schließlich in ihrer Ausbildung kettenradartig den Zwischenräumen des Förderbodens angepaßt und ebenfalls frei drehbar gelagert wurden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Reinigungsvorrichtungen zu vermeiden und eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie bei einem einfachen und robusten Aufbau neben einem störungsfreien Betrieb zugleich auch eine zufriedenstellende Reinigung des gitterrostartigen Förderbodens gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem walzenförmigen Körper und seiner Unterstützung eine Reibungskupplung angeordnet ist.
  • Die Reibungskupplung zwischen dem walzenartigen Körper und seiner Unterstützung bewirkt, daß die in die Zwischenräume des gitterrostartigen Förderbodens hineinragenden Finger eine Relativbewegung gegenüber den Zwischenräumen des bewegten Förderbodens ausführen, indem sie während des Passierens der Zwischenräume stillstehen. Dabei und infolge der Tatsache, daß die Reibungskupplung als Bremse wirkt, die die Finger der walzenförmigen Körper festhält, werden Verunreinigungen aus den Zwischenräumen des Förderbodens entfernt, weil die Finger in ihrer Anordnung und infolge der Wirkung der Reibungskupplung als feststehende Abstreifer wirken. Die Bremswirkung, die die Reibungskupplung auf den walzenförmigen Körper ausübt, und damit zugleich aber auch die Widerstandskraft, die die Finger Verunreinigungen, die sich in den Zwischenräumen befinden, entgegensetzen, läßt sich in einfacher Weise, beispielsweise durch entsprechende Dimensionierung der Kupplung, so beeinflussen und bestimmen, daß auch verhältnismäßig fest klemmende Steine oder Klumpen aus dem gitterrostartigen Förderboden entfernt werden. Auf diese Weise ergibt sich eine vorzügliche Reinigung des Förderbodens, ohne daß, wie bei den eingangs geschilderten bekannten Reinigungsvorrichtungen, ein zusätzlicher Antrieb für den walzenförmigen Körper erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der neuen Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung besteht darin, daß Beschädigungen der Reinigungsvorrichtung und des Förderbodens mit Sicherheit vermieden werden, weil durch die Reibungskupplung ein bestimmter Widerstandswert festgelegt und eingestellt werden kann, der, wenn er überschritten wird, dazu führt, daß sich der walzenförmige Körper verdreht. Steine oder Klumpen, die so fest zwischen den Stäben des gitterrostartigen Förderbodens eingeklemmt sind, daß sie ohne Gefahr einer Beschädigung der Reinigungsvorrichtung oder des gitterrostartigen Förderbodens nicht mehr entfernt werden können, veranlassen daher den walzenförmigen Körper, den Widerstand der Reinigungskupplung zu überwinden und sich zu verdrehen, so daß die gegen das Hindernis oder den Stein schlagenden Finger beschädigungsfrei ausweichen. Zugleich wird durch die Erfindung aber auch noch ein weiterer Nachteil jener bekannten Reinigungsvorrichtungen vermieden, bei denen federnd gehaltene Abstreifer oder Finger in die Zwischenräume gitterrostartiger Förderböden hineinragen oder bei denen Relativbewegungen zwischen einem gitterrostartigen Förderboden und einem Reinigungselement, das in die Zwischenräume des Förderbodens eingreift, auftreten. Bei allen jenen bekannten Reinigungsvorrichtungen tritt nämlich der Nachteil auf, daß die für den Antrieb des Förderbodens benötigte Antriebskraft sehr stark ansteigt, wenn die Reinigungselemente gegen die quer zur Bewegungsrichtung des Förderbodens verlaufenden Stäbe des gitterrostartigen Förderbodens anschlagen.
  • Bei der neuen Reinigungsvorrichtung gestattet es die Reibungskupplung, den Widerstand, den die Reinigungsvorrichtung hervorruft und auf die Bewegung des Förderbodens ausübt, so zu bemessen, daß bei einer zufriedenstellenden Reinigungswirkung eine nur geringfügige Steigerung der für den Antrieb des Förderbodens benötigten Kraft eintritt.
  • Da die in die Zwischenräume des Förderbodens eintretenden Finger infolge der Relativbewegung zwischen Förderboden und Finger einem verhältnismäßig starken Verschleiß ausgesetzt sind, besteht der walzenförmige Körper erfindungsgemäß aus einzelnen Fingerrädern. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die schadhaft gewordenen Fingerräder einzeln auszuwechseln.
  • Zweckmäßig sind die Fingerräder drehfest auf einer Hohlwelle angeordnet, und die Hohlwelle ist auf einer Achse drehbar gelagert, wobei die auf der Achse angeordnete Reibungskupplung mittels einer Feder gegen eine der Endflächen der Hohlwelle angedrückt wird. Diese Ausbildung der neuen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß bei leicht zugänglichen Bauteilen der Reinigungsvorrichtung zugleich eine sehr große Absicherung der in bezug aufeinander bewegten Teile gegen das Eindringen von Schmutz und verschleißfördernden Verunreinigungen erzielt wird. Vorteilhaft ist weiterhin die Verwendung einer Feder zur Belastung der Reibungskupplung, weil dadurch eine besonders einfache Einstellung und Veränderung der Bremskraft der Reibungskupplung erzielt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung für einen Förderer der angegebenen Art ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt der Reinigungsvorrichtung und einen Teil des Bodens des Förderers und Fig.2 einen Schnitt nach der LinieII-II der Fig. 1.
  • Der Förderer, von dem in den Fig. 1 und 2 ein Teil des Bodens dargestellt ist, besteht aus einer horizontalen offenen zylindrischen Trommel 10.
  • Dieser Trommelförderer ist ein Teil einer Kartoffelerntemaschine und besteht aus einem zu einem Ring 11 gebogenen Rohr und aus einer Anzahl zu dem Ring 11 paralleler Rundeisen 12, die ebenfalls ringförmig gebogen sind. Eine Reihe aus Winkeleisen bestehender Querstangen ist an dem Ring 11 sowie an der äußeren Seite der Rundeisen 12 angeschweißt.
  • An den Querstangen 13 sind lange schmale Platten 14, die nach innen vorspringende Mitnehmerl5 tragen, durch Bolzen befestigt. Außerdem sind an dem Trommelförderer nicht dargestellte Endwände vorgesehen.
  • An dem Rahmen der Erntemaschine ist ein U-förmig gestalteter Bügel 20 befestigt. Der obere Teil jedes Schenkels des Bügels besitzt eine Gabel 21, in der eine Achse 22 gelagert ist, die einen mit Fingern versehenen walzenförmigen Körper 23 trägt. Die Achse 22 wird durch Muttern24 an beiden Enden mit dem Bügel fest verbunden und trägt an ihrem linken Ende, wie aus Fig. 1 ersichtlich, ein Lager 25 mit einem Anschlagteil 26, welches sich gegen eine Anschlagplatte 27 legt, die am Bügel 20 anliegt.
  • Ein ähnliches Lager 28 ist außerdem am rechten Ende der Achse 22 vorgesehen. Die Lager 25 und 28 sitzen in Vorsprüngen an gegenüberliegenden Enden einer Hohlwelle 30. Auf diese Hohlwelle 30, auf deren Außenumfang Keile 31 nach Art einer Keilwelle angeordnet sind, sind Fingerräder 32 aufgeschoben, die den walzenförmigen Körper 23 bilden.
  • Diese Fingeiräder 32 sind axial verschiebbar auf der Hohlwelle 30 angebracht, wobei sich das Fingerrad an dem einen Ende gegen einen Flansch 33 auf der Hohlwelle 30 legt und das Fingerrad auf der anderen Seite durch eine abnehmbare Platte 34 verklemmt wird. Zweckmäßig sind die Fingerräder 32 aus Gummi od. dgl. hergestellt. Die Fingerräder 32 sind sämtlich so angeordnet, daß jeder Finger eines Rades mit den entsprechenden Fingern der anderen Räder fluchtet, so daß Fingerreihen gebildet werden. Die Finger einer jeden Reihe weisen einen Abstand voneinander auf.
  • Das eine Ende 36 der Achse 22 ist im Querschnitt quadratisch gestaltet und trägt einen axial beweglichen Teil, der als Anschlagblock 37 ausgebildet ist und einen Flansch 40 aufweist, der einer Reibscheibe 38 gegenüberliegt. Die Reibscheibe 38 drückt gegen die Platte 34 unter der Einwirkung einer Feder 39 zwischen dem Flansch 40 und einer Anschlagplatte 41, die sich an der Gabel 21 abstützt. Auf diese Weise ist der mit Fingern versehene walzenförmige Körper 23 durch Reibungsschluß verdrehsicher gehalten. Das Drehmoment, welches erforderlich ist, um die durch die Reibungskupplung 37 bis 39 erzeugte Haltekraft zu überwinden, wird durch die Auswahl einer geeigneten Feder 39 oder durch eine entsprechende Einstellung derselben im voraus bestimmt.
  • Die Finger der Fingerräder 32 treten in die Spalte zwischen den Rundeisen 12 hinein und reinigen auf diese Weise bei der Drehung der Trommel diese von dem größten Teil des Materials, welches sich zwischen den Rundeisen 12 festsetzt. Wenn irgendeine Querstange 13, 14 an einer Fingerreihe der Fingerräder 32 anschlägt, so zwingt die Querstange die Vorrichtung, sich entgegen dem Reibungswiderstand der Platte 38 um einen kleinen Winkel zu verdrehen.
  • Das Material, das in den Zwischenräumen zwischen den Fingern festsitzt, versucht ebenfalls, die Vorrichtung zu verdrehen, indessen ist der Federdruck der Feder 39 so gewählt, daß sich die Vorrichtung nicht dreht, wenn die Finger lediglich auf das Material auftreffen, welches normalerweise in den Zwischenräumen zwischen den Rundeisen 12 sitzt. Wenn indessen das Material so stark verklemmt ist, daß die Finger es nicht herauslösen können, so dreht das Material die Vorrichtung gegen den Reibungswiderstand der Platte 38.
  • Der Abstand der Finger eines Fingerrades und damit der gegenseitige Abstand der einzelnen Fingerreihen ist auf die Abstände der Querstangen 13 der Trommel abgestimmt, so daß die Trommel und der walzenförmige Körper zahnradartig zusammenwirken. Dabei wird der walzenartige Körper von der kontinuierlich umlaufenden Trommel schrittweise verdreht, und zwar derart, daß immer eine Fingerreihe in die Zwischenräume der Trommel hineinragt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Reinigungsvorrichtung für Förderer an oder in Hackfruchterntemaschinen mit einem bewegten gitterrostartigen Förderboden, bei dem Längs- und Querstangen in Richtung der Längsstangen bewegliche Zwischenräume umschließen, in welche aus elastischem Material bestehende, einen um eine quer zur Bewegungsrichtung der Zwischenräume verlaufende Achse drehbaren walzenförmigen Körper bildende Finger hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem walzenförmigen Körper(23) und seiner Unterstützung (20, 22) eine Reibungskupplung (37 bis 39) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der walzenförmige Körper(23) aus einzelnen Fingerrädern (32) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerräder(32) drehfest auf einer Hohlwelle (30) angeordnet sind, die Hohlwelle (30) auf einer Achse (22) drehbar gelagert ist und die auf der Achse (22) angeordnete Reibungskupplung (37, 38) mittels einer Feder (39) gegen eine der Endflächen der Hohlwelle (30) angedrückt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 584 555; britische Patentschriften Nr. 153307, 563 680, 687 860; Werbedruckschrift betreffend den Kartoffel-Sammel-Vorratsroder »Amazone SV50« der Amazonen-Werke H. Dreyer, Gaste.
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