DE2751562A1 - Rollenrost zum reinigen von feldfruechten, insbesondere zuckerrueben - Google Patents

Rollenrost zum reinigen von feldfruechten, insbesondere zuckerrueben

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DE2751562A1
DE2751562A1 DE19772751562 DE2751562A DE2751562A1 DE 2751562 A1 DE2751562 A1 DE 2751562A1 DE 19772751562 DE19772751562 DE 19772751562 DE 2751562 A DE2751562 A DE 2751562A DE 2751562 A1 DE2751562 A1 DE 2751562A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/526Cleaning with brushes or scrapers with scrapers
    • B07B1/528Cleaning with brushes or scrapers with scrapers the scrapers being rotating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/06Digging machines with sieving and conveying mechanisms with rollers or disc screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers

Description

  • Rollenrost zum Reinigen von Feldfrüchten, insbesondere
  • Zuckerrüben Die Erfindung betrifft einen Rollenrost zum Reinigen von Feldfrüchten, insbesondere Zuckerrüben, enthaltend eine Anzahl von mit parallelen Achsen hintereinander angeordneten, kammartig ineinandergreifenden Scheibenwalzen sowie eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Erde, Blattmaterial und dergleichen aus den Zwischenräumen zwischen den Scheiben der Scheibenwalzen.
  • Frisch geerntete Feldfrüchte sind je nach Art der Witterung und des Bodens, in dem sie gewachsen sind, mehr oder weniger stark verschmutzt sowie mit unterschiedlichen Verunreinigungen (z.B. Erde, Erdklumpen, Steine, Blattmaterial und dergleichen) belastet. Um zumindest eine Art Vorreinigung der in Fabriken weiterzuverarbeitenden Feldfrüchte, insbesondere der Zuckerrüben, vornehmen zu können, werden Rollenroste verwendet, die vor allem auch bereits in fahrbaren Geräten verwendet werden können, mit denen die Feldfrüchte bei ihrem Verladen auf Lastwagen, Anhänger und dergleichen bereits auf dem Felde von grobem Schmutz und anderen Verunreinigungen befreit werden können, so daß dadurch die Transportkosten sowie die Lager- und Weiterverarbeitungskosten in den Fabriken herabgesetzt werden können.
  • Voraussetzung für eine einwandfreie Reinigungsarbeit eines Rollenrostes ist jedoch, daß die Scheiben selbst der Scheibenwalzen sowie die Zwischenräume zwischen diesen Scheiben ausreichend frei bleiben. Bei Feldfrüchten von lehmigen oder sonstigen zum Kleben neigenden Bodenarten kommt es jedoch durch an den Scheiben anhaftende Erd- und Wurzelteile sehr schnell zu Verstopfungen, die außerdem noch durch Blattmaterial begünstigt werden. Um eine befriedigende Reinigungswirkung der Feldfrüchte erzielen zu können, muß also gleichzeitig auch für eine Reinigung der Scheiben bzw. Scheibenzwischenräume der Scheibenwalzen gesorgt werden.
  • Es sind daher in der Praxis verschiedene Ausführungsformen bekannt, mit denen die Scheibenzwischenräume freigehalten werden sollen. So werden bei der einen bekannten Ausführungsform bei einem Teil der Scheiben der Scheibenwalzen Elemente angebracht, die in die Zwischenräume der jeweils benachbarten Scheibenwalzen eingreifen und dadurch diese Scheibenzwischenräume freihalten sollen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Reinigungselemente sehr leicht durch Steine zerstört werden können, wobei vielfach auch gleichzeitig eine Deformierung der zugehörigen Scheibe hervorgerufen wird, so daß nicht nur das Reinigungselement, sondern auch die deformierte Scheibe mit entsprechend großem Aufwand ausgewechselt werden muß.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform hat man jeder Scheibenwalze einen feststehenden Reinigungskamm zugeordnet, dessen Zinken in die Scheiben-Zwischenräume hineinragen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich vor den Zinken sehr rasch Erde, Blattmaterial, Wurzelwerk usw.
  • ansammelt und zu einer unerwünschten Verstopfung, ja sogar zu einer Art Bremse für die einzelnen Scheiben führt, so daß es zu einer Oberlastung des Rostantriebes und/oder zu einem Abreißen oder Deformieren der Kammzinken oder sogar des ganzen Kammes kommt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rollenrost der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Scheibenzwischenräume der Scheibenwalzen zuveressig freigehalten werden können, egal auf welchen Bodenarten (z.B. lehmig oder steinig) die zu reinigenden Feldfrüchte geerntet sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Reinigungseinrichtung unterhalb einer Scheibenwalze ein rotierender Körper vorgesehen ist, dessen Rotationsachse parallel zur Rotationsachse der Scheibenwalze verläuft und an dem für jeden Scheibenzwischenraum der Scheibenwalze ein Reinigungsschaber drehfest gehaltert ist, der durch den zugehörigen Scheibenzwischenraum hindurchbewegbar ist.
  • Wenn bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform jeder Scheibenwalze, die einer besonderen Verschmutzungsgefahr ausgesetzt ist, ein solcher rotierender Reinigungskörper auf der Unterseite zugeordnet ist, dann werden während der Drehbewegung der Scheibenwalze und bei der gleichzeitigen Rotation des Reinigungskörpers die einzelnen Reinigungsschaber durch die zugehörigen Scheibenzwischenräume der Scheibenwalze hindurchbewegt, so daß eventuell an den Scheiben angehafteter oder zwischen den Scheiben eingeklemmter Schmutz (Erde, Erdklumpen, Wurzelwerk, Blattmaterial und dgl.) mit Sicherheit entfernt wird.
  • Da der rotierende Körper mit den Reinigungsschabern unterhalb der zugehörigen Scheibenwalze angeordnet ist, können in den Feldfrüchten befindliche größere Steine keinerlei Beschädigungen an den Reinigungsschabern hervorrufen.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der rotierende Körper in Form einer rotierend antreibbaren Welle ausgebildet ist, an deren Außenumfang eine den Scheibenzwischenraum der zugehörigen Scheibenwalze entsprechende Anzahl Halterungsarme befestigt ist, die an ihren in die jeweiligen Scheibenzwischenräume hineinbewegbaren freien Enden den Reinigungsschaber haltern. Auf diese Weise kann die Reinigungseinrichtung für die Scheibenzwischenräume verhältnismäßig einfach ausgeführt sein, und der Raum unterhalb der Scheibenwalzen kann verhältnismäßig freigehalten werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen Fig.1 eine schematische Längsschnittansicht durch einen Teil eines erfindungsgemäßen Rollenrostes; Fig.2 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig.1; Fig.3 und 4 Schnittansichten gemäß Linie III-III in Fig.2) von zwei verschiedenen Ausführungsformen einer die Reinigungsschaber tragenden rotierenden Welle.
  • Der in den Fig.1 und 2 veranschaulichte, erfindungsgemäß Rollenrost 1 enthält eine Anzahl von hintereinander angeordneten Scheibenwalzen 2, von denen in Fig.1 der Einfachheit halber lediglich vier veranschaulicht sind und deren Achsen 2a parallel zueinander verlaufen. Wie aus Fig.2 zu ersehen ist, weist jede Scheibenwalze eine Vielzahl von mit Abstand voneinander auf der Achse 2a angeordneten Scheiben 3 auf, die drehfest auf der vorzugsweise mit quadratischem Querschnitt ausgeführten Achse 2a angebracht sind. Die Scheibenabstände der einander benachbarten Scheibenwalzen 2 sind überall etwa gleich groß, wobei die Scheiben 3 zweier jeweils benachbarter Scheibenwalzen 2 versetzt zueinander auf der Achse 2a angeordnet sind und die Scheibenwalzen 2 mit ihren Scheiben 3 kammartig ineinandergreifen. Als Scheiben 3 können vorzugsweise solche aus Gummi oder ähnlichem Material (in einheitlicher Form und Ausführung) verwendet werden, wobei vorzugsweise nur die Naben 3a dieser Scheiben 3 Armierungseinlagen enthalten. Die Scheiben 3 können ansonsten in üblicher Weise ausgeführt sein.
  • Die Enden 2a' aller Scheibenwalzenachsen 2a sind in einem gemeinsamen Rahmen 4 gehaltert (vgl. Fig.2).
  • Der Drehantrieb der Scheibenwalzen 2 kann in geeigneter Weise in Richtung der Pfeile 5 (d.h. in Förderrichtung der zu reinigenden Feldfrüchte) erfolgen, und zwar beispielsweise durch einen gemeinsamen Antrieb oder durch Einzelantriebe sowie mit gleicher oder unterschiedlicher Drehzahl, wobei außerdem zweckmäßig noch die Möglichkeit einer Reversierung des Antriebes bzw.
  • der Antriebe vorgesehen wird.
  • Der Rollenrost 1 umfaßt ferner eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Erde, Erdklumpen, Blattmaterial von den Scheiben 3 bzw. aus den Scheibenzwischenräumen 6. Diese Reinigungseinrichtung enthält im veranschaulichten Ausführungsbeispiel unterhalb jeder Scheibenwalze 2 eine rotierend antreibbare Welle 7, deren Rotationsachse 7a parallel zur Rotationsachse 2a der Scheibenwalze 2 verläuft. Alle Reinigungswellen 7 des Rollenrostes 1 sind an ihren Enden in demselben gemeinsamen Rahmen 4 gelagert wie die Scheibenwalzen 2.
  • Wie sich insbesondere aus Fig.2 ersehen läßt, ist an einer solchen Reinigungswelle 7 für jeden Scheibenzwischenraum 6 der Scheibenwalze 2 ein Reinigungsschaber 8 gehaltert, der durch den zugehörigen Scheibenzwischenraum 6 hindurchbewegt werden kann. Zu diesem Zweck ist an dem Außenumfang der Reinigungswelle 7 eine den Scheibenzwischenräumen 6 der zugehörigen Scheibenwalze 2 entsprechende Anzahl von Halterungsarmen 9 in noch zu erläuternder Weise (Fig.3 und 4) befestigt. Am freien Ende jedes Halterungsarmes 9 ist ein Reinigungsschaber 8 befestigt. Aus der Zeichnung ist zu erkennen,daß der Abstand zwischen den Wellen 7 und den jeweils zugehörigen Scheibenwalzenachsen 2a sowie außerdem die Länge der Halterungsarme 9 (einschließlich der Reinigungsschaber 8) so bemessen ist, daß die Reinigungssschaber 8 bei der Rotation der Welle 7 sowie in ihrer entsprechenden Drehstellung weit genug in die zugehörigen Scheibenzwischenräume 6 hineinreichen können, und zwar vorzugsweise bis nahe an die entsprechenden Scheibennaben 3a. Auf diese Weise wird bei einem Hindurchbewegen der Reinigungsschaber 8 durch den zugehörigen Zwischenraum 6 eine gute Reinigungsarbeit der Scheiben 3 bzw. der Scheibenzwischenräume 6 gewährleistet.
  • Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß der Flugkreisradius r der Reiniqunosschaber 8, der von dem radialen Abstand des äußeren Schaberrandes von der Rotationsachse der Welle 7 bestimmt wird, etwa genauso groß sein kann wie der Radius R der Scheiben 3 von der Scheibenwalze 2. In diesem Falle ist es jedoch sinnvoll, wenn die Reinigungswellc 7 mit einer anderen Drehgcschwindigkeit umläuft als die Scheibenwalze 2, damit ein einwandfreies Reinigen aller Umfangsbereiche der Scheiben 3 bzw. der Scheibenzwischenräumd 6 gewährleistet werden kann.
  • Besonders zweckmäßig erscheint jedoch auch eine Ausführungsform der Reinigungswelle 7, bei der der Flugkreisradius r der Reinigungsschaber 8 kleiner als der Radius der Scheiben 3 gehalten wird, wobei sich vorzugsweise auch die Flugkreise benachbarter Reinigungswellen 7 nicht überschneiden. In diesem Falle können die Reinigungswellen 7 mit beliebiger Drehgeschwindigkeit angetrieben werden, d.h. also auch mit derselben Drehgeschwindigkeit wie die Scheibenwalzen 2.
  • Was die Anordnung der Halterungsarme 9 auf dem Außenumfang der Welle 7 anbelangt, so könnte sie generell beliebig vorgenommen werden. Es wird jedoch bei der in Fig.2 veranschaulichten Ausführungsform vorgezogen, die Halterungsarme 9 (mit den Reinigungsschabern 8) über den Außenumfang und die Länge der Welle 7 in Schraubenlinienform bei gleichmäßiger Verteilung anzuordnen.
  • Die Art und Weise der Befestigung der einzelnen Halterungsarme an der Welle 7 sei anhand der Fig.3 und 4 erläutert.
  • Fig.3 zeigt zunächst eine Ausführungsform, bei der die Welle 7 einen sechseckigen Querschnitt aufweist und der Halterungsarm 9 am Umfang der Welle 7 (an zwei Sechseckseiten) drehfest angeschweißt ist.
  • Bei der in Fig.4 gezeigten Ausführungsform ist die Welle 7 wiederum mit Sechseck-Querschnitt ausgeführt, während der Halterungsarm 9' mit einem Gewindeteil 9'a durch eine passende Durchgangsbohrung der Welle 7 hindurchgesteckt und mit Hilfe einer Mutter 9'b in geeigneter Weise sicher verschraubt ist, so daß dieser Halterungsarm 9' im Bedarfsfalle sehr leicht ausgewechselt werden kann. Anstelle der in Fig.4 veranschaulichten Verschraubung mit der Welle 7 kann der Halterungsarm 9' auch in ähnlicher Weise mit der Welle 7 vernietet sein.
  • Sowohl in der Ausführungsform gemäß Fig.3 als auch in der Ausführungsform gemäß Fig.4 kann der am freien Ende des Halterungsarmes 9 bzw. 9' vorgesehene Reinigungsschaber angeschraubt, angenietet oder auch angeschweißt sein, wobei in der Regel eine Befestigungsart vorgezagen wird, die eine Auswechselbarkeit des Reinigungsschabers 8 gestattet.
  • Während in der Teil-Längsschnittansicht der Fig.1 die Achsen 2a der Scheibenwalzen 2 alle etwa in derselben horizontalen Ebene angeordnet sind, können sie selbstverständlich auch alle in ein und derselben Schrägenebene oder in mehreren Ebenen (z.B. in Form eines stufenförmigen Rostes) angeordnet sein, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß die Reinigungswelle im wesentlichen unterhalb der zugehörigen Scheibenwalze bleibt, so daß sie nicht mit dem Überlaufgut in Berührung kommt.
  • Eine bevorzugte Verwendung dieses erfindungsgemäßen Rollenrostes ist der Einbau in einem fahrbaren Reinigungs- und Verladegerät für lose Zuckerrüben. Ein solches Gerät gelangt im allgemeinen auf dem Feld, auf dem die Zuckerrüben (oder auch andere Feldfrüchte) geerntet worden sind, zum Einsatz, indem die Zuckerrüben mit Hilfe von Greifbaggern, Frontladern oder ähnlichen Geräten zunächst auf das Reinigungs- und Verladegerät gefördert werden, auf dem zunächst der an den Zuckerrüben anhaftende Schmutz sowie beigemischte Verunreinigungen insbesondere mit Hilfe des Rollenrostes entfernt werden, worauf dann mit Hilfe von Förderbändern oder dergleichen, die am Gerät angebaut sind, einerseits die gereinigten Früchte auf einen bereitgestellten Lastwagen, Anhänger oder dgl.
  • aufgeladen werden und andererseits der aussortierte Schmutz abgeführt wird. Durch die Ausrüstung eines solchen Reinigungs- und Verladegerätes mit dem erfindungsgemäßen Rollenrost kann dieses Gerät auf den verschiedensten Feldern mit sehr unterschiedlichen Bodenverhältnissen (schwere, klebrige Böden, sehr stark steinhaltige Böden usw.) jeweils mit äußerst gutem Reinigungseffekt bei zuverlässiger Betriebsweise eingesetzt werden.
  • Der erfindungsgemäße Rollenrost läßt sich jedoch auch in äußerst wirkungsvoller Weise in fahrbaren und stationären Stapeleinrichtungen für die losen Feldfrüchte (vor allem Zuckerrüben) verwenden, wobei solche Einrichtungen vorzugsweise auf einem Fabrikhof, einem Lagerplatz oder dergleichen aufgestellt bzw. installiert werden, um beispielsweise ankommende Transportfahrzeuge zu entladen und dabei gleichzeitig eine entsprechende Reinigung der Feldfrüchte vorzunehmen.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche Oi Rollenrost zum Reinigen von Feldfrüchten, insbesondere Zuckerrüben, enthaltend eine Anzahl von mit parallelen Achsen hintereinander angeordneten, kammartig ineinandergreifenden Scheibenwalzen sowie eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Erde, Blattmaterial und dergleichen aus den Zwischen räumen zwischen den Scheiben der Scheibenwalzen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Reinigungseinrichtung unterhalb einer Scheibenwalze (2) ein rotierender Körper (7) vorgesehen ist, dessen Rotationsachse (7a) parallel zur Rotationsachse (2a) der Scheibenwalze (2) verläuft und an dem für jeden Scheibenzwischenraum (6) der Scheibenwalze ein Reinigungsschaber (8) drehfest gehaltert ist, der durch den zugehörigen Scheibenzwischenraum hindurchbewegbar ist.
  2. 2. Rollenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Körper in Form einer rotierend angetriebenen Welle (7) ausgebildet ist, an deren Außenumfang eine den Scheibenzwischenräumen (6) der zugehörigen Scheibenwalze (2) entsprechende Anzahl Halterungsarme (9, 9') befestigt ist, die an ihren in die jeweiligen Scheibenzwischenräume (6) hineinbewegbaren freien Enden den Reinigungsschaber (8) haltern.
  3. 3. Rollenrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsarme (9) an der Welle (7) angeschweißt sind.
  4. 4. Rollenrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsarme (9') an die Welle angenietet oder angeschraubt sind.
  5. 5. Rollenrost nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) einen Vieleck-Querschnitt aufweist.
  6. 6. Rollenrost nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsschaber (8) auswechselbar an ihrem Halterungsarm (9, 9') befestigt sind.
  7. 7. Rollenrost nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reinigungsschaber (8) tragenden Halterungsarme (9, 9') in Form einer Schraubenlinie auf dem Außenumfang der Welle (7) angeordnet sind.
  8. 8. Rollenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den radialen Abstand des äußeren Schaberendes von der Rotationsachse (7a) der Welle (7) bestimmte Flugkreisradius (r) etwa gleich dem Radius der Scheiben (3) der Scheibenwalze (2) ist.
  9. 9. Rollenrost nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den radialen Abstand des äußeren Schaberendes von der Rotationsachse (7a) der Welle (7) bestimmte Flugkreisradius (r) kleiner als der Radius (R) der Scheiben (3) der Scheibenwalze (2) ist.
  10. 10. Rollenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Reinigungsschabern (8) versehene Welle (7) eine andere Geschwindigkeit besitzt als die zugehörige Scheibenwalze (2).
  11. 11. Rollenrost nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Scheibenwalzen in einem Rahmen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Reinigungsschabern (8) versehenen Wellen (7) in demselben gemeinsamen Rahmen (4) wie die Scheibenwalzen (2) gelagert sind.
  12. 12. Rollenrost nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch seine Verwendung in einem fahrbaren Reinigungs- und Verladegerat für lose Feldfrüchte, insbesondere Zuckerrüben.
  13. 13. Rollenrost nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch seine Verwendung in einer fahrbaren oder stationären Verlade- und Stapeleinrichtung für lose Feldfrüchte, insbesondere Zuckerrüben.
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