DE1178285B - Rollenrost zum Reinigen von Feldfruechten, insbesondere Zuckerrueben - Google Patents

Rollenrost zum Reinigen von Feldfruechten, insbesondere Zuckerrueben

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DE1178285B
DE1178285B DEB60196A DEB0060196A DE1178285B DE 1178285 B DE1178285 B DE 1178285B DE B60196 A DEB60196 A DE B60196A DE B0060196 A DEB0060196 A DE B0060196A DE 1178285 B DE1178285 B DE 1178285B
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DE
Germany
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cleaning
cams
rows
roller
disks
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Dipl-Ing Gottfried Wicenec
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BUETFERING MASCHFAB GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/526Cleaning with brushes or scrapers with scrapers
    • B07B1/528Cleaning with brushes or scrapers with scrapers the scrapers being rotating

Description

  • Rollenrost zum Reinigen von Feldfrüchten, insbesondere Zuckerrüben Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Rollenroste zum Reinigen von Feldfrüchten, insbesondere Zuckerrüben, und betrifft insbesondere solche Rollenroste, die aus in parallelen Reihen hintereinander angeordneten, scheibenförmigen Transport-und Reinigungselementen bestehen, von denen eine Reihe am Außenumfang mit Reinigungsnocken versehen ist, welche über die Scheiben seitlich überstehen und in die Zwischenräume der benachbarten Scheiben einureifen.
  • Die auf den rotierenden Tragwellen angeordneten Reinigungs- und Transportelemente sind bei bekannten Rollenrosten beispielsweise teilweise als Rüttelelemente ausgebildet, die jeweils eine Anzahl von radialen und nach rückwärts gekrümmten Flügeln aufweisen und teilweise Scheibenelemente sind, die aus runden Scheiben bestehen und zentrisch auf den Tragwellen angebracht sind. Die auf nebeneinanderliegenden Tragwellen angeordneten Flügel-und Scheibenelemente sind gegeneinander versetzt, sie können auch abwechselnd angeordnet sein und jeweils mindestens zum Teil aus elastischem Material bestehen. Bei anderen bekannten Rollenrosten sind abwechselnd auf den den Rollenrost bildenden Wellen zugleich der Gutreinigung dienende Transportelemente, die ganz oder zum Teil aus einem elastischen Material bestehen, und Rostreinigungselemente aus Metall angeordnet, und der Durchmesser der Transport- bzw. Gutreinigungselemente ist größer als derjenige der Rostreinigungselemente. Bei weiteren bekannten Rollenrosten sind die Reihen der Transport- und Reinigungselemente in Gruppen von zwei oder mehr Reihen in Höhenrichtung in der Form abwärts führender Stufen gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Während die durch die Rollenroste auf das grobkörnige Gut ausgeübte Reinigungswirkung zunächst ausreichend ist, ergeben sich jedoch bei längerer Betriebsdauer und insbesondere dann, wenn das abzuscheidende feinkörnige Gut feucht, lehmig oder klebrig ist, Schwierigkeiten dadurch, daß ein Teil des abgeschiedenen Gutes an den Scheiben des Rollenrostes haften bleibt, wodurch sich die Spaltweite und damit auch die Fähigkeit des Rollenrostes, weiteres Material abzuscheiden, vermindert. Die Reinigungswirkung läßt erheblich nach und kann auch ganz aufhören.
  • Allgemein ist festzustellen, daß bei der Reinigung von Feldfrüchten, und zwar vornehmlich von Zuckerrüben, die Verwendung von Rollenrosten stark rückgängig ist. Das ist darauf zurückzuführen, daß außerordentlich viele verschiedenartige Böden in den Reinigungsrosten zu verarbeiten sind und daß außerordentliche Schwierigkeiten zu überwinden sind, mit einer einmal vorgegebenen Konstruktion diese verschiedenartigen Böden, die zudem noch beeinflußt wurden durch unterschiedliches Wetter, wie Trockenheit und starke Regenfälle, in der erforderlichen Weise zu verarbeiten. Insbesondere bei einer bekannten Ausführungsform von Rollenrosten, bei denen die Scheiben an ihrem Umfang mit Reinigungsnocken versehen sind, die in die Zwischenräume der benachbarten Scheiben eingreifen, sind Schwierigkeiten dadurch gegeben, daß durch einen Kamm die mit Nocken besetzte Scheibe nicht zu reinigen ist, weil sich an einem feststehenden Kamm, gleichgültig wie er gestaltet ist, Wurzelfasern ansetzen, die das Austragen des Schmutzes verhindern und die Reibung zwischen Kamm und Rollen stark anwachsen lassen. Bei der praktischen Erprobung derartiger Rollenroste mußten die Kämme schon beim ersten Anlauf herausgenommen werden.
  • Der anfallende Schmutz ist teilweise stark zusammenhängend, so daß sich bei Anwendung von Kämmen um die messerbestückten Rollenrostrollen Rotationskörper bilden, die die Wirksamkeit der in diesen Rotationskörper eingebetteten Messer vollkommen ausschalten. Durch die Kämme werden die Rollen zwar in der Nachbarschaft der Wellen weitgehend vom Schmutz frei gehalten, andererseits können sich am Umfang der Rollen und an den daran angrenzenden Seitenflächen starke Schichten von unter Umständen sogar durch die Kämme zusammengepreßtem Schmutz bilden und ansetzen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Schwierigkeiten bei bekannten Rollenrosten zu vermeiden und einen Rollenrost zu schaffen, der sich selbst reinigt und Verstopfungen verhindert und dadurch eine gleichbleibende gute Reinigungs- und Abscheideleistung aufweist.
  • Nach der Erfindung ist ein Rollenrost zum Reinigen von Feldfrüchten, insbesondere Zuckerrüben, der aus in parallelen Reihen hintereinander an--eordneten, scheibenförmigen Transport- und Reinigungselementen besteht, von denen eine Reihe am Außenumfanc, mit Reinigungsnocken versehen sind, welche über die Scheiben seitlich überstehen und in die Zwischenräume der benachbarten Scheiben ein-0,reifen, wobei die mit Reinigungsnocken bestückte Scheibenreihe gegenüber den benachbarten Scheibenreihen in gleicher Richtung, jedoch mit unterschiedlicher Drehzahl umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß bei vier hintereinanderliegenden Reihen die Scheiben der beiden mittleren Reihen mit den Reinigungsnocken versehen sind, deren radiale Tiefe etwas geringer ist als die halbe überdeckung mit der benachbarten Scheibe, so daß sich die Nokken gegenseitig hintergreifen Können, und daß alle Wellen mit voneinander unterschiedlicher Drehzahl bei konstanten, eine gegenseitige Behinderung der Nocken ausschließenden Drehzahlverhältnissen an--etrieben sind.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung kann sich ein Rotationskörper aus Schmutz an den Rollen nicht bilden, weil die Relativbewegung der Reinigungsnocken eine radiale Komponente enthält und aerade infolge des gegenseitigen Hintergreifens der Nocken die Reinigungsnocken selbst saubergehalten werden. Ein feststehender Kamm nach bekannten Ausführungsformen von Rollenrosten ist nicht in der Lage, eine ähnliche Wirkung zu erzielen, seine Reinigungswirkung kann nur als statisch bezeichnet werden. Bei einem bekannten Rollenrost mit fünf Scheibenreihen besteht der Mindestaufwand zum Reinigen in zwei feststehenden Reinigungskämmen und zwei mit Reinigungsnocken versehenen Scheiben. Abgesehen davon. daß nach den Ergebnissen bei Versuchen in der Praxis feststehende Reinigungskämme nur unter ganz besonders günstigen Bedingungen tatsächlich befriedigend arbeiten, ist der Aufwand von zwei feststehenden Reinigungskämmen und zwei mit Reinigungsnocken versehenen Scheibenreihen bei einem Satz von fünf Scheibenreihen -rößer als der Aufwand von nur zwei mit Reinigungsnocken versehenen Scheibenreihen bei vier Scheibenreihen insgesamt entsprechend dem Rollenrost nach der Erfindung, bei dem auf Grund der besonderen Merkm,- ale darüber hinaus sichergestellt ist, daß er bei stark unterschiedlichen Böden immer aute Reinigungsergebnisse erzielt.
  • Eine beispielsweise Ausfü.hrungsform eines Rollenrostes nach der Erfindung wird nachstehend mit Bezua auf die Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines aus vier Wellen bestehenden Rollenrostes, F i g. 2 eine Seitenansicht dieses Rollenrostes im Schnitt entlang der Linie 11-11 der F i g. 1, F i i einen Schnitt durch eine Rolle entlanc, der Linie III-III- der F i g. 2.
  • Vier parallel nebeneinander angeordnete Wellen 11, 12, 13 und 14 sind im Gestell bei 15, 16, 17 und 18 gelagert. Auf den Wellen sind scheibenförmige Transport- und Reinigungselemente 19 derart angeordnet, daß die auf benachbarten Wellen sitzenden Elemente 19 gegeneinander versetzt sind utid etwa mit der Hälfte ihres Durchmessers einander überdecken. Die Elemente 19 auf den Wellen 11 und 13 fluchten miteinander, Lind die Elemente 19 auf iden Wellen 12 und 14 fluchten ebenfalls miteinander. Der Aufbau,des Rollenrostes in der vorstehend bgschriebenen Weise entspricht dem bisher bekannten Aufbau von Rollenrosten, dabei können die einzelnen Transport- und Reinigungselemente in beliebiger Weise ausgebildet sein und verschiedenartige Umfangsformen haben und auch, zumindest teilweise. aus elastischem Material bestehen.
  • Nach der Erfindung sind in einer Gruppe von je vier nebeneinanderliegenden Reihen mit Transport-und Reinigungselementen 19 die Elemente 19 der beiden mittleren Reihen mit beidseitig am Außenumfang der Scheiben liegenden Reinigungsnocken 20 versehen. Diese Reinigungsnocken 20 sind so breit ausgeführt, daß sie in der Breite des Spaltes zwischen den versetzt dazu liegenden Elementen 19 der benachbarten Reihen genügend Bewegungsfreiheit haben, mit ihren Außenkanten jedoch dicht an den Seitenflächen der Scheiben auf den benachbarten Reihen bei der Drehbewegung vorbeistreichen. Andererseits sind die Nocken 20 so nahe am Außenumfang der Scheibenelemente 19 angeordnet, daß sie bei der Drehbewegung der beiden benachbarten Wellen 12 und 13, deren Elemente 19 beide mit Nocken 20 ausgerüstet sind, die Nocken der benachbarten Welle jeweils hinterstreichen. Da die Wellen 12 und 13 sich entsprechend den Pfeilen A im gleichen Drehsinne und mit konstantem Drehzahlverhältnis drehen, kann dementsprechend eine Blockierung der Weiten durch die daran angeordneten Nocken 20 nicht auftreten.
  • Die Nocken 20 an den Elementen 19 auf der Welle 12 überstreichen also mit ihren Seitenflächen die Seiteriflächen der überdeckenden Scheibenelemente 19 auf den Wellen 13 und 11 während der Drehbewegung. Die Nocken 20 auf den Scheibenelementen 19 der Welle 13 überstreichen mit ihren Seitenflächen die Seitenflächen der benachbarten Scheibenelemente 19 auf der Welle 12 als auch auf der Welle 14.
  • Nach der Erfindung sird die einzelnen Wellen 11 bis 14 nicht mit gleicher Drehzahl angetrieben, sondern auf den Wellenenden sind Triebräder verschiedenen Umfangs angeordnet, und zwar auf der Welle 11 ein Triebwerk 21 mit großem Umfang, auf der Welle 12 zwei Triebräder 22 mit kleinem Umfang, auf der Welle 13 zwei Triebräder 23 mit mittlerem Umfang, auf der Welle 14 ein Triebrad 24 wiederum mit kleinem Umfang. Die Welle 24 ist weiterhin mit einem Keilwellenansatz 25 versehen, an dem ein Triebrad oder ein anderes Getriebeteil angebracht ist. um die Triebkraft zu dem Rollenrost einzuleiten. Die Triebräder 21 bis 24 auf den einzelnen Wellen sind, wie insbesondere in F i g. 1 dargestellt, untereinander mit Ketten, Zahnrädern oder ähnlichen Getriebeteilen verbunden, so daß die bei 25 eingeleitete Drehbewegung jeweils von der Welle 14 auf die Welle 13 in einem bestimmten Übersetzungsverhältnis entsprechend n4 zu n.., übertragen wird und von der Welle 13 auf die Welle 12 mit einem Drehzahlverhältnis entsprechend n', zu n, und von der Welle 12 auf die Welle 11 mit einem Drehzahlverhältnis entsprechend n., zu ni übertragen wird. Es ist aus dieser Darstellung ohne weiteres ersichtlich, daß sich alle benachbarten Wellen c`P.er Gruppe von vier Wellen mit voneinander verschiedener Drehzahl drehen. Auf Grund dieser besonderen Getriebeanordnung wird erreicht, daß die auf den beiden mittleren Reihen umlaufenden Nocken 20 immer wieder mit anderen Gebieten der Seitenflächen der benachbarten Scheibenelemente 19 in Eingriff kommen und diese reinigen, so daß die Nocken 20 nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen die gesamten Seitenflächen der benachbartenScheibenelementeüberstrichen und damit von anhaftenden Verunreinigungen befreit haben. Die Nocken 20 in den Reihen auf den einander benachbarten Wellen 12 und 13 haben sich während dieser Zeit auch verschiedene Male gegenseitig hinterstrichen, so daß auch zwischen den Nocken und ihrer Befestigung auf der Welle angesammelte Verunreinigungen entfernt sind. Es genügen also zwei mit Nocken versehene einander benachbarte Wellen, um im ganzen vier Reihen des Reinigungsrostes von Verunreinigungen frei zu halten. Selbstverständlich können an einem Scheibenelement 19 auch mehrere Nocken in entsprechend gleichen Abständen voneinander am Außenumfang angeordnet sein, wobei die Nocken beidseitig oder abwechselnd rechts- und linksseitig am Außenumfang der Scheiben angeordnet sind. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß durch die Auswahl verschiedener Drehzahlverhältnisse einander benachbarter Reihen ein genügendes überstreichen immer neuer Gebiete der benachbarten Reinigungselemente auch bei Anordnung nur eines Nocken auf einer Scheibe erfolgt, so daß in genügend kurzen Zeitabständen der gesamte Zwischenraum zwischen auf einer Welle nebeneinanderliegenden Scheibenelementen bestrichen und gereinigt wird. Selbst wenn die Form der Reinigungsnocken und dieDrehzahl-Unterschiedezwischen einander benachbarten Wellen geringe Flächen in dem Raum zwischen den Scheibenelementen der benachbarten Reihe nicht erfassen, so ist das unschädlich, da diese Flächen so klein sind, daß hier Verunreinigungen sich nicht halten können und unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft abfallen.
  • Die Reinigungsnocken 20 können an die Scheibenelemente 19 entweder unmittelbar angeformt oder auch auf andere Weise befestigt sein. Die Nokken 20 können jedoch auch, wie es in F i g. 3 dargestellt ist, auf besonderen Haltern 26 sitzen, die wechselnd mit den Naben der Scheibenelemente 19 auf die Wellen 13 bzw. 12 aufgeschoben werden. Die Einzelbefestigung der Nocken hat den Vorteil, daß die Nocken bei Verschleiß oder bei Beschädigung einfach und schnell ausgewechselt werden können.
  • Die Vorteile eines Rollenrostes nach der Erfindung bestehen darin, daß er selbstreinigend ist und dazu keinerlei feststehende Teile erforderlich sind, die den Rollenrostspalt in irgendeiner Weise ständig versperren. Die Reinigung erfolgt auch hinter den einzelnen Reinigungsnocken, also dort, wo sich Ver-Linreinigungen am ehesten ansammeln. Ein Verschleiß der einzelnen Scheibenelemente19 auf dem Rollenrost infolge der Nocken20 ist praktisch ausgeschlossen, weil eine unmittelbare Berührung bzw. Reibung einzelner Teile aufeinander kaum noch erfolgt. Aus dem gleichen Grunde ist der Kraftbedarf für den Antrieb des Rollenrostes nach der Erfindung auch wesentlich geringer. Es wird eine gleichmäßige Reinigungswirkung bei allen Reihen erreicht, und zwar auch bei den Reihen, die selber mit Reinigungsnocken versehen sind.
  • Bei einem Reinigungsrost nach der Erfindung müssen auch nicht vier Wellen in einer Ebene hintereinander angeordnet sein. Es können beispielsweise zwei mit Re-nigungsnocken versehene Wellen stufenförmig versetzt zu zwei Wellen ohne Reinigungsnocken angeordnet sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rollenrost zum Reinigen von Feldfrüchten, insbesondere Zuckerrüben, der aus in parallelen Reihen hintereinander angeordneten scheibenförmigen Transport- und Reinigungselementen besteht, von denen eine Reihe am Außenumfang mit Reinigungsnocken versehen ist, welche über die Scheiben seitlich überstehen und in die Zwischenräume der benachbarten Scheiben eingreifen, wobei die mit Reinigungsnocken bestückte Scheibenreihe gegenüber den benachbarten Scheibenreihen in gleicher Richtung, je- doch mit unterschiedlicher Drehzahl umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß bei vier hintereinanderliegenden Reihen die Scheiben (19) der beiden mittleren Reihen(12,13) mit den Reinigungsnocken(20) versehen sind, deren radiale Tiefe etwas geringer ist als die halbe überdeckung mit der benachbarten Scheibe, so daß sich die Nocken gegenseitig hintergreifen können, und daß alle Wellen (11 bis 14) mit voneinander unterschiedlicher Drehzahl bei konstanten, eine gegenseitige Behinderung der Nokken ausschließenden, Drehzahlverhältnissen angetrieben sind.
  2. 2. Rollenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsnocken beidseitig oder abwechselnd rechts- und linksseitig am Außenumfang der Scheiben angeordnet sind. 3. Rollenrost nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsnocken (20) auf den Scheiben (19) unmittelbar befestigt sind. 4. Rollenrost nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsnocken (20) auf besonderen Haltern (26) sitzen, die an der Scheibe oder auf der Welle angebracht sind. 5. Rollenrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsnocken oder deren Halter auswechselbar sind. 6. Reinigungsrost nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsnocken voneinander verschiedene Querschnittsformen aufweisen. 7. Reinigungsrost nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der einzelnen Reihen mit Triebrädern (21 bis 24) verschiedenen Umfangs versehen sind, die untereinander über Ketten-, Riemen-oder dergleichen Triebe in Verbindung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1240 250.
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