DE572349C - Walzenrost mit Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Walzenrost mit Reinigungsvorrichtung

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DE572349C
DE572349C DE1930572349D DE572349DD DE572349C DE 572349 C DE572349 C DE 572349C DE 1930572349 D DE1930572349 D DE 1930572349D DE 572349D D DE572349D D DE 572349DD DE 572349 C DE572349 C DE 572349C
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rollers
toothed
roller
teeth
cleaning device
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DE1930572349D
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/526Cleaning with brushes or scrapers with scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B1/00Cleaning by methods involving the use of tools
    • B08B1/30Cleaning by methods involving the use of tools by movement of cleaning members over a surface

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Walzenrost mit Reinigungsvorrichtung Gegenstand der Erfindung ist ein Walzenrost mit Reinigungsvorrichtung, der dazu dienen soll, stückiges Gut, das sich schwer behandeln läßt (z. B. rohe Braunkohle), ein--%vandfrei zu sieben und zu sortieren.
  • Es sind bereits feststehende, aus Stäben oder Platten bestehende Roste für Feuerungen u. dgl. bekannt, die mit Reinigungsvorrichtungen versehen sind, die in die Zwischenräume zwischen den Stäben bzw. den Platten eingreifen. Ferner sind Walzenroste mit quer 'zur Längsachse der Walzen angeordneten Scheiben bekannt.
  • Die Eifindung betrifft dagegen Walzenroste mit in der Längsrichtung der Walzen angeordneten Nuten. Bei solchen Walzenrosten ist bereits eine Ausführungsart bekannt, bei der die Walzen nur über zwei Quadranten ihres Umfanges mit Nuten oder Rippen besetzt sind. Diese haben den Zweck, die zwischen diesen Walzen und den benachbarten, mit Schraubenwindungen versehenen Walzen befindlichen Stücke mitzunehmen und weiterzubefördern.
  • Eine weitere bereits bekannte Bauart von Walzenrosten zeigt Walzen, die abwechselnd mit Schraubenwindungen und Längsnuten besetzt sind. Die Walzen dieser Walzenroste sind nicht in der Lage, sich gegenseitig zu reinigen, da eine Walze nicht in die Nut der benachbarten Walze eingreifen kann.
  • Schließlich ist eine Ausführungsart be-Tannt, bei der die Walzen des Walzenrostes paarweise mit Schraubenwindungen gleicher Gangrichtung versehen sind, die den Zweck haben, das aufgegebene Schüttgut im Zickzack über den Walzenrost zu führen, um eine längere Übergangszeit zu erzielen. Zwischen je zwei Walzenpaaren sollen Glattwalzen angeordnet sein. Eine Reinigungsvorrichtung für die Walzen ist hier nicht vorhanden.
  • Die Erfindung betrifft dagegen einen Walzenrost mit Reinigungsvorrichtung, bei dem die Walzen über den ganzen Umfang mit parallel zur Achse verlaufenden Zähnen, Rippen oder Nuten versehen sind, die benachbarte Glattwalzen mit ihren Zähnen reinigen, wobei unterhalb der Zahnwalzen angeordnete, in die Zähne derselben eingreifende, umlaufende, parallel zu den Walzen verschiebbare Zahnräder oder Zahnketten zur Reinigung von Zahnwalzen angeordnet sind. Ferner sollen zwischen zwei Zahnwalzen je eine oder je zwei Glattwalzen angeordnet sein, die durch die Zahnwalzen gereinigt werden.
  • Der Walzenrost vorliegender Erfindung hat ferner noch den Vorteil, daß die verzahnten Walzen zum Teil das Gut zwangsläufig erfassen und zerkleinern. Es wird also die Leistungsfähigkeit in zweierlei Weise gesteigert: einmal durch die selbsttätige Reinigung und das andere Mal durch die Wirkung als Brechwalzwerk.
  • In den Abb. z bis 4 ist die Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt, Abb. z einen Querschnitt, Abb. 3 einen Grundriß der Erfindung. Die verzahnten Rostwalzen i und die glatten Walzen 2 sind in üblicher Weise in Einzel- oder Gruppenlagern 3 gelagert und werden durch Riemenscheibe q., Welle 5 und konische Zahnräder 6 in allgemein bekannter Weise angetrieben. Die Walzen 2 können ebenfalls verzahnt sein; auch kann der Antrieb auf beliebige andere bekannte Art erfolgen. Die Durchmesser der Walzen i und 2 können gleich oder verschieden sein, d. h. sie können mit gleicher oder verschiedener Umfangsgeschwindigkeit laufen. Die Walzenabstände a sind nach der verlangten Korngröße des Siebgutes zu bemessen. Es können auch auf einen Rost mehrere Walzengruppen mit verschieden großen Abständen a angeordnet werden, so daß das Gut in mehrere Größen sortiert wird. Das Siebgut wird in allgemein bekannter Weise oben auf den Rost gegeben, wandert unter dem Einfluß der sich drehenden Walzen über den Rost, wobei die dem Walzenabstand entsprechende Korngröße zwischen den Walzen hindurchfällt bzw. durch die Zahnwalzen hindurchgezogen wird. In der Praxis hat sich gezeigt, daß manches Sortiergut, z. B. grubenfeuchte Rohbraunkohle, alle bekannten Siebkonstruktionen bis zur Unbrauchbarkeit verschmiert. Hierdurch wird die Leistungsfähigkeit der Siebanlage herabgesetzt; ferner entstehen dauernd große Kosten für die Siebreinigung.
  • Nach vorliegender Erfindung laufen die Zähne, Nuten oder Rippen der Walzen i in Richtung der Walzenlängsachse. Die Glattwalzen z werden durch die vorbeistreichenden Zähne ohne weiteres saubergehalten. Zur Reinigung der Zähne sind unter den Zahnwalzen i entsprechend geformte Zahnräder 7 leicht drehbar zwischen den Stäben 8 angeordnet. An den Enden der Stäbe 8 sind Gewindemuttern 9 vorgesehen, die auf den Gewindespindeln io sitzen. Letztere werden in beliebiger Weise, z. B. durch die Welle i i und Kegelräder 12, gleichmäßig gedreht, wobei die Muttern 9 und damit auch die Stäbe 8 und die Zahnräder 7 unter den Zahnwalzen entlang gezogen werden. Sind die Zahnräder 7 am Ende der Walzen i angekommen, so wird die Drehrichtung der Spindeln io selbsttätig umgesteuert, und die Zahnräder 7 wandern wieder nach der anderen. Walzenseite, wo sich das Spiel des Umsteuerns wiederholt. Während sich die Zahnräder 7 mit Hilfe der Spindeln io in Richtung der Walzenlängsachse hin und her bewegen, drehen sie sich gleichzeitig um ihre eigene Achse, da ihre Zähne mit den Zähnen der Zahnwalzen kämmen. Auf diese Art werden die Zähne der Zahnwalzen dauernd saubergehalten. Die Umsteuervorrichtung für die Spindeln io ist in der Zeichnung nicht dargestellt, da derartige Einrichtungen in der Technik allgemein bekannt sind.
  • Das Reinigen der Zahnwalzen i kann auch in der Weise erfolgen, daß an Stelle der Zahnräder 7 (Abb. i bis 3) eine gezahnte Kette 13 (Abb. q.) unter den Walzen entlang geführt wird. Diese Zahnlette läuft auf beiden Seiten des Rostes über Kettenräder 1q.. Letztere sind wieder, genau wie in Abb. i bis 3, in Stäben 8 gelagei#t, und das Ganze wird durch Muttern und Spindeln unter den Zahnwalzen hin und her bewegt.
  • Es können auch mehrere Reinigungsvorrichtungen unter den Walzen angeordnet werden, so daß jede nur einen Teil der Walzenlänge zu reinigen hat. Die Breite der Zahnräder 7 kann beliebig sein. Im äußersten Fall kann sie gleich der Länge der Walzen i werden und stellen dann ebenfalls Zahnwalzen dar. Eine Längsbewegung unter den Zahnwalzen i mittels der Spindeln io ist dann nicht mehr notwendig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenrost mit Reinigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch über den ganzen Umfang mit parallel zur Achse verlaufenden Zähnen, Nuten oder Rippen versehene Walzen, die benachbarte Glattwalzen mit ihren Zähnen reinigen, und durch unterhalb der Zahnwalzen angeordnete, in die Zähne derselben eingreifende, umlaufende, parallel zu den Walzen verschiebbare Zahnräder (7) oder Zahnketten (i3) zur Reinigung der Zahnwalzen.
  2. 2. Walzenrost nach Anspruch i, gekennzeichnet durch je eine oder je zwei zwischen zwei Zahnwalzen angeordnete Glattwalzen, die durch die Zahnwalzen gereinigt werden.
DE1930572349D 1930-10-26 1930-10-26 Walzenrost mit Reinigungsvorrichtung Expired DE572349C (de)

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DE572349T 1930-10-26

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DE (1) DE572349C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140054B (de) * 1958-12-09 1962-11-22 Elfa App Vertriebs G M B H Rollenrost fuer die Reinigung von Feldfruechten, vorzugsweise Zuckerrueben
NL2002263C2 (nl) * 2008-11-28 2010-06-01 Breston B V Rollenset en werkwijze voor het sorteren van gewassen.
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WO2016125179A1 (en) * 2015-02-02 2016-08-11 Tega Industries Limited Screen cleaning device with flexible arms

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