DE613450C - Walzenrost zur Absiebung von Schuettgut - Google Patents

Walzenrost zur Absiebung von Schuettgut

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DE613450C
DE613450C DEM117967D DEM0117967D DE613450C DE 613450 C DE613450 C DE 613450C DE M117967 D DEM117967 D DE M117967D DE M0117967 D DEM0117967 D DE M0117967D DE 613450 C DE613450 C DE 613450C
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roller
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4636Regulation of screen apertures

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Walzenrost zur Absiebung von Schüttgut Die Erfindung betrifft einen Walzenrost zum Absieben von Schüttgut.
  • Es ist bereits bekannt, mittels einer um ihre Mittelachse umlaufenden Siebtrommel, deren Siebfläche aus auf einer Zylinderfläche angeordneten Walzen besteht, Schüttgut abzusieben. Dagegen handelt es sich bei dem Gegenstand nach der Erfindung um einen Walzenrost, dessen Walzen in einem starren Rahmen nebeneinander gelagert sind.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungen von Walzenrosten dieser Art sind die Walzen sämtlich in einer Ebene oder gruppenweise treppenförmig hintereinander angeordnet. Die Anordnung der Walzen in einer Ebene hat den Nachteil, daß die darüber hinweg wandernde Schüttgutschicht in ihren einzelnen Schichtlagen unverändert bleibt, d. h. daß Kornanteile, die sich in einer bestimmten Höhenlage der Schicht befinden, diese nicht verlassen und daher unter Umständen nicht zur Aussiebung kommen. Bei der treppenförmigen Anordnung wird zwar eine bessere Durchmischung des Siebgutes erzielt, jedoch ergibt diese Bauart eine ungünstige große Bauhöhe und einen umständlichen Antrieb. Ein weiterer Nachteil der bekannten Rostausführungen besteht darin, daß die Spaltweite zwischen den Walzen sich nicht ohne umfangreiche Änderungen oder Neuanschaffungen verstellen läßt. Bei Walzenrosten, deren Walzen gruppenweise treppenförmig hintereinander in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, hat man zwar bereits eine gruppenweise Verstellung der Spaltweite vorgeschlagen. Hierbei ergibt sich jedoch die Notwendigkeit, auch die Antriebsvorrichtung der jeweiligen Spaltweite entsprechend verstellen zu müssen.
  • Die obengenannten Nachteile sind bei dem Walzenrost nach der Erfindung beseitigt. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die Walzen gruppenweise so angeordnet sind, daß ihre Achsen eine in Rostlängsrichtung wellenförmige Fläche aus hintereinandergereihten Mantellinien eines Streifens einer Kreiszylinderfläche mit waagerechter Achse bilden.
  • Ferner umfaßt die Erfindung die Einrichtung des Antriebs sowie der Abstreich- und Verstellvorrichtungen für die Walzen.
  • Auf der Zeichnung ist der Walzenrost nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen senkrechten Längsschnitt durch den Walzenrost, Abb. a einen senkrechten Ouerschnitt durch den Walzenrost, Abb. 3 eine Ansicht auf einen geöffneten Getriebekasten für den Antrieb von zwei Walzengruppen, .
  • Abb. q. bis 6 einige Formen der Walzen nebst dazugehörigen Abstreichvorrichtungen in Ansicht und Querschnitt, Abb.7 die Verstellvorrichtung für zwei Walzengruppen in Seitenansicht, Abb. 8 und 9 die Anördnung der Walzenlager bei kleinster und größter Spaltweite in Draufsicht, Abb. io einen senkrechten Querschnitt durch ein Antriebsgehäuse mit Verstellv orrichtung und ' Abb. i i bis 1.4 verschiedene Anordnungen der Walzen in bezug auf die Form der Rostfläche in ihrer Längsachse.
  • Die Walzen i des Rostes sind erfindungsgemäß gruppenweise so angeordnet, daß ihre Achsen Mantellinien von Kreiszvlinderteilflächen mit waagerechter Achse bilden (Abb. i bis 4., 8 bis ii). Der Rost bildet demnach eine in der Längsrichtung wellenförmige Fläche.
  • Der Antrieb der Walzen erfolgt von einer parallel zur Längsachse des Walzenrostes liegenden Welle 2 (Abb. 2), die mittels Kegelräderpaaren 3 die kurzen, quer zum Rost liegenden Wellen q. (Abb. 2 und 3) antreibt, deren Ritzel 5 in je zwei Stirnräder 6 eingreifen, deren Achsen mit der Achse der von den Walzen i gebildeten Zylinderflächen zusammenfallen, und die in die Ritzel7 aller Walzen i der zugehörigen Walzengruppe eingreifen. Anstatt für jedes Stirnräderpaar 6 die Antriebsteile 3 bis 5 vorzusehen, kann der unmittelbare Antrieb auch auf wenige Stellen beschränkt sein; die Übertragung auf die anderen Stirnräderpaare 6 erfolgt dann durch Einschaltung von Zwischenrädern zwischen die unmittelbar angetriebenen Stirnräder 6 und die der benachbarten Walzengruppen. Die Getriebeteile q. bis 7 sind von Getriebekästen 8 umschlossen, die für je ein Walzengruppenpaar eine Einheit bilden (Abb.2 und 3). Die Getriebekasten sind an den Seiten offen und werden miteinander zu einem die sämtlichen Getriebe des Walzenrostes umschließenden Gehäuse verbunden.
  • Unter jeder Walzengruppe sind Abstreicher angeordnet, die aus nach Schraubenlinien gebogenen Abstreichblechen 9 bestehen, die durch Schraubstützen io an Wellen ii befestigt sind, deren Achsen mit denen der Zylinderflächen der Walzengruppen zusammenfallen (Abb. i bis 3). Die Wellen ii werden entweder im Kreise umlaufend oder pendelnd bewegt. Die umlaufende Bewegung kann in ähnlicher Weise bewirkt werden wie die der Wellen 4 der Walzengruppen. Die pendelnde Bewegung kann z. B. durch auf die Wellen ii aufgesetzte Arme 12 bewirkt werden, die durch für alle Abstreicher gemeinsame Kuppelstange 13 von einer Kurbel aus angetrieben werden. Die Abstreichbleche 9 können mit symmetrisch entgegengesetzt gerichteten Windungen oder auch mit parallelen Windungen nach Art eines mehrgängigen Gewindes ausgeführt werden: Die- erstere Ausführung hat den Vorteil, daß die in Richtung der Walzen wirkenden Kräfte sich ausgleichen. Der äußere Umfang der Abstreichb-leche 9 wird bei glatten Rostwalzen (Abb. i und 2) dicht an deren Umfang geführt. Es ist aber vorgesehen, den äußeren Umfang der Abstreichbleche 9 (Abb. q.) durch Verstellen der Schraubstützen io auf der Abstreicherwelle 11 mittels der Muttern 14 zu verringern, so daß die Außenkanten derselben von den Walzen i entfernt werden. Auf, diesen bildet sich bei der Verarbeitung von backendem Schüttgut eine dünne Schicht 15, die den Umfang der Walzen vergrößert und die Spaltweiten zwischen ihnen verringert. Auf diese Weise kann die Größe des auszusiebenden Korns geregelt werden. Bei Verwendung von Scheibenwalzen 16 (Abb. 5) sind die Abstreichbleche 17 entsprechend gezahnt und greifen mit ihren Zähnen in die. Spalte zwischen den Scheiben ein. Bei Walzen mit schraubenfärmigen Rillen 18 (Abb. 6) treten die Abstreichbleche i9 in diese Rillen ein. Die Steigung und die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreichbleche muß dann den entsprechenden Werten der Walzen angepaßt werden. Bei pendelnder Bewegung der Abstreicher müssen die Walzen mit sich kreuzenden Rillen versehen werden. Die Eigenart der neuen Oberflächenform des Walzenrostes nach der Erfindung ergibt die wertvolle Möglichkeit, die Spaltweiten zwischen den Walzen der einzelnen Gruppen zu verändern, ohne eine Längenänderung des ganzer Rostes in Kauf nehmen zu müssen. Zu diesem Zwecke sind die Lager 2o der Walzen i einer jeden Walzengrüppe in den Kreisbogenschlitzen 21 (Abb. 7 bis io) in den inneren Wandungen der Getriebekästen 8, deren Mittelpunkte. auf der Achse des Stirnrades 6 liegen, verschiebbar angeordnet. Eine Ausnahme jedoch machen die Lager der Walze 1112 die unverschiebbar festliegen. Werden die Lager verschoben, so kann das letzte Lager in der Gruppe unbehindert am festen Lager der Walze @a vorbeischieben. Um eine bequeme und gleichmäßige Verstellung der Spaltbreite einer jeden Walzengruppe herbeizuführen, sind die Schlitzbleche 22 vorgesehen, die um die Lager der festen Walze ia schwenkbar sind und für jede Walze einen Führüngsschlitz 23 besitzen, durch welche die Walzen i mit ihren Lagern 2o arü Fortgleiten im Kreisbogenschlitz 21 verhindert werden. Werden die Schlitzbleche 22 geschwenkt, so werden die Walzen i mit ihren Lagern 2o infolge der schrägen Lage der Führungsschlitze 23 gezwungen, sich in den Kreisbogenschlitzen 21 zu verschieben. Die Führungsschlitze 23 sind so. ausgeführt, daß dabei die Spaltweite zwischen sämtlichen Walzen einer Gruppe gleichmäßig verändert wird. Das Schwenken der Schlitzbleche 22 geschieht z. B. durch die Spindeln 17, die an dieselben angelenkt sind und durch die mit Muttergewinde versehenen und auf den Getriebekasten 8 kugelig verlagerten Handräder 24.a auf und äb bewegt werden. Die Bewegung der Schlitzbleche 22 kann natürlich auch in anderer Weise erfolgen. Ferner können die Schlitzbleche mehrerer Walzengruppen zwecks gleichzeitiger Verstellung miteinander gekuppelt werden. Da die Lager 2o wegen ihrer Verschiebbarkeit gegenseitig entsprechendes Spiel haben müssen, aber auch verhindert werden soll, daß in die Getriebekästen 8 Staub oder sonstige Fremdkörper eindringen, so sind -dieselben mit Aussparung 24. und überdeckungslappen 25 versehen, die sich übereinanderschieben.
  • Bei dem Walzenrost nach der Erfindung ergibt die gruppenweise Anordnung der Walzen in Kreiszylinderflächen und die Aneinanderreihung mehrerer Walzengruppen für den Längsschnitt der Rostfläche eine Wellenlinie (Abb. i und 3, 7 und 1i bis 1¢), die es ermöglicht, daß, bezogen auf die Rostlänge bekannter Ausführungen, bei welchen die Rostfläche eine Ebendbildet, eine größere Walzenzahl und .damit eine größere Anzahl Rostspalten untergebracht werden kann. Es ergibt sich daraus für die Flächeneinheit der Rostfläche eine größere Siebleistung bzw. für eine gegebene Siebleistung ein geringerer Platzbedarf. Eine weitere Erhöhung der Siebleistung wird dadurch erreicht, daß die Schüttgutschicht durch die Wellenführung aufgelockert wird, so daß kleinere Kornanteile in den oberen Schichten leicht in die untere Schicht und auf die Rostwalzen gelangen und zum Durchfall durch die Spalte kommen. Ein weiterer Vorteil der Wellenform der Rostfläche ist der, daß großstückige, in einem Wellental befindliche Kornanteile leichter aus demselben herauswandern wie kleinstückige Kornanteile. Dem kleineren Korn wird also mehr Zeit zum Aussieben gegeben wie dem größeren Korn. Auch dieser Umstand trägt zur Erhöhung der Siebleistung bei.
  • Für die Längsschnittform der Rostfläche können die Formen nach Abb. i i bis 14 angenommen werden. Dabei ist es nicht notwendig, daß die Längsachse des Rostes waagerecht liegt. Diese kann von Fall zu Fall auch in steigender oder fallender Richtung, gegebenenfalls auch in wechselnder Richtung gegen die Horizontale verlaufen. Die Längsachse kann jedoch auch noch treppenstufenförmig abgesetzt werden, so daß das Siebgut auf dem Rost ab und zu über Absätze geführt wird. Als Rostwalzen können alle bei Walzen- und Scheibenwalzenrosten bekannten Arten Verwendung finden; z. B. zentrische und exzentrische Zylinderwalzen, elliptische und eckige Walzen, Walzen mit Längsrillen, Schraubengangrillen (Abb.6), Querrillen (Abb. 5) u. a. m.
  • Bei der Absiebung von schmierigem oder feuchtem Siebgut wird ein Anhaften desselben an den Walzen des Rostes auch durch die Abstreicher wirksam verhindert: Infolge der eigenartigen Formung und Anordnung des Abstreichers werden die Walzen nur punktweise und nicht über die ganze Breite abgestrichen. Hierdurch wird der Kraftbedarf des Rostes, welcher in der Hauptsache durch das Abstreichen bedingt ist, erheblich vermindert. Eine weitere Verminderung des Kraftbedarfs kann dadurch erzielt werden, daß die Abstreichbleche und die Walzen mit geringem Spiel zueinander eingestellt werden, so daß eine Berührung nicht stattfindet.
  • Bei Ausführung des Walzenrostes mit über der Rostfläche liegenden Achsen der von den Walzen gebildeten Zylinderflächen, also z. B. nach Abb. 12 bis 14., bei der die Abstreicher auf der Rostfläche arbeiten, ergibt sich noch eine «=eitere vorteilhafte Wirkung derselben, indem sie das Siebgut nach Art der Mischschnecken auflockern, wodurch- eine Erhöhung der Siebleistung des Rostes zu erwarten ist. Ein besonderer Vorteil des Walzenrostes nach der Erfindung ist noch darin zu erblicken, daß durch Betätigung einiger Handräder die Spaltweite- einzelner oder aller Walzengruppen beliebig geändert werden kann. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, die Wirkung des Rostes den wechselnden Erfordernissen des Betriebes, z. B. bei veränderlicher Feuchtigkeit des -Siebgutes, in bequemer Weise und ohne umständliche Umbauten vorzunehmen, anzupassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenrost zum Absieben von Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen desselben gruppenweise so angeordnet sind, daß ihre Achsen eine in Rostlängsrichtung wellenförmige Fläche aus hintereinandergereihten Mantellinien eines Streifens einer Kreiszylinderfläche mit waagerechter Achse bilden.
  2. 2. Walzenrost nach Anspruch i, dessen Walzen j e mit einem Ritzel versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel je einer Walzengruppe mit einem gemeinsamen. Stirnrad in Eingriff stehen, dessen Achse mit der Achse der von den Walzen gebildeten Kreiszylinderfläche zusammenfällt.
  3. 3. Walzenrost nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Walzengruppen durch ein gemeinsames Antriebsritzel angetrieben werden, das in deren Stitnräder eingreift. q.. Walzenrost nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Walzengruppen von einem-Antriebsritzel aus angetrieben werden, wobei die Übertragung auf die weiteren Walzengruppen durch zwischen deren Stirnrädern angeordnete Zwischenräder erfolgt. Walzenrost. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der von je einer Walzengruppe gebildeten Kreiszylinderfläche ein schraubenlinienartig gewundener Abstreicher angeordnet ist, dessen Achse mit derjenigen der Kreiszylinderfläche zusammenfällt, und daß der Abstreicher um seine Achse im Kreise umlaufend oder pendelnd bewegt wird. 6. Walzenrost nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreicher einer Walzengruppe teilweise rechts und teilweise links gewunden ist. 7. Walzenrost nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreicher für eine Walzengruppe aus mehreren parallelen Schraubenwindungen besteht. B. Walzenrost nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreicher durch Ein- oder Ausschieben der Abstreicherstützen auf seiner Achse in seinem Umfang auf einen beliebigen Durchmesser verstellbar ist, so daß bei backendem Schüttgut eine Schicht desselben auf den Walzen gebildet wird, durch welche die Spaltweite zwischen den Walzen und damit die Größe des durchfallenden Kornes verringert wird. g. Walzenrost nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Walzen, die mit schraubenförmigen Rillen versehen sind, durch die das abzusiebende Korn ausfällt, die Steigung und die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreichbleche derart der Steigung und der Umfangsgeschwindigkeit der schraubenförmigen Rillen bzw. der Walzen angepaßt werden, daß der Abstreicher mit seinem äußeren Umfang in den Schraubenrillen der Walzen entlang streicht, ohne dieselben zu verlassen. io. Walzenrost nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen jeder Gruppe gegeneinander derart verschiebbar gelagert sind, daß die Spaltweite zwischen den Walzen jeder Gruppe unabhängig von der Spaltweite der anderen Gruppen beliebig verändert werden kann. ii. Walzenrost nach Anspruch i, 2, 5 und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Walzen einer Gruppe von denen einer äußeren festgelagerten Walze dieser Gruppe aus in Kreisbogenschlitzen in den Seitenwangen des Walzenrostes, deren Mittelpunkt auf der Achse der Walzengruppe liegen, verschiebbar angeordnet sind, wobei sich die Lager der äußeren Walze der einen Walzengruppe an den festen Lagern der darauffolgenden äußeren Walze der nächsten Walzengruppe vorbeischieben. 12. Walzenrost nach Anspruch i, 2, 5, io und ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager bzw. Walzen einer Gruppe durch Schlitzbleche, die um die festgelagerte äußere Walze der Walzengruppe schwenkbar angeordnet sind, so geführt werden, daß beim Schwenken des Schlitzbleches die Walzenlager in den Kreisbogenschlitzen um in arithmetischer Progression zunehmendem Maße verschoben werden, so daß die Spaltweiten zwischen den Walzen sich überall um das gleiche Maß verändern.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114850019A (zh) * 2022-05-19 2022-08-05 常熟非凡新材股份有限公司 一种小尺寸钢球加工用的筛选装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114850019A (zh) * 2022-05-19 2022-08-05 常熟非凡新材股份有限公司 一种小尺寸钢球加工用的筛选装置
CN114850019B (zh) * 2022-05-19 2023-05-02 常熟非凡新材股份有限公司 一种小尺寸钢球加工用的筛选装置

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