DE655804C - Scheibenwalzenrost zum Feinabsieben von Schuettgut - Google Patents

Scheibenwalzenrost zum Feinabsieben von Schuettgut

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DE655804C
DE655804C DEM117509D DEM0117509D DE655804C DE 655804 C DE655804 C DE 655804C DE M117509 D DEM117509 D DE M117509D DE M0117509 D DEM0117509 D DE M0117509D DE 655804 C DE655804 C DE 655804C
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disks
roller
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DEM117509D
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Scheibenwalzenrost zum Feinabsieben von Schüttgut Gegenstand der Erfindung ist ein Scheibenwalzenrost zum Feinabsieben von Schüttgut, auf dessen Walzen Scheiben mit der Korngröße des auszusiebenden Gutes entsprechenden Zwischenräumen angeordnet sind.
  • Es sind bereits Klassierroste zum Absieben von Schüttgut bekannt, bei denen auf umlaufenden Roststäben kreisrunde oder dreieckige Scheiben angeordnet sind. Man hat auch bereits vorgeschlagen, die auf den Roststäben sitzenden Scheiben zueinander zu versetzen oder die Scheiben paarweise zueinander versetzt anzuordnen und hierbei die die einzelnen Scheiben verbindenden Stabstücke so zu stellen, daß sie mit Bezug auf die Drehachse in einer gebrochenen Linie liegen. Bei diesen Rosten wird die Durchfallöffnung möglichst gleichseitig ausgebildet und hat rechteckige oder quadratische Form. Bei Anwendung von exzentrischen kreisförmigen Scheiben hat man ferner bereits vorgeschlagen, die Scheiben bezüglich ihrer Exzentrizität in beliebiger Gruppierung zu versetzen. Es sind ferner Roste zum Absieben von grobstückigem Glut bekannt, bei denen auf den Achsen elliptische Scheiben nebeneinander und gegeneinander versetzt angeordnet sind. Man hat auch bereits vorgeschlagen, bei Walzenrosten mit elliptischen Ansatzkörpern oder mit ellipsenförmigen Walzen diese derart anzuordnen, daß bei senkrechter Stellung der großen Achse der Ellipsen der einen Walze die große Achse der Ellipsen der benachbarten Walze waagerecht liegen. Auch die Anwendung von Klassierrosten mit Stäben von elliptischem Querschnitt ist bereits bekannt. Nach einem älteren, jedoch nicht vorveröffentlichten Vorschlag sollen bei einem Klassierrost mit auf hintereinander angeordneten Wellen befestigten exzentrischen Scheiben die kreisrunden Scheiben in gegeneinander versetzten Gruppen von mehr als zwei Scheiben zusammengefaßt sein.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß auf jeder Walze ellipsenförmige Scheiben. gruppenweise um 9o° derart gegeneinander verdreht sind, daß bei senkrechter Stellung der großen Achsen der Scheiben der einen Walze die großen Achsen der diesen Scheiben gegenüberliegenden Scheiben der benachbarten Walze -waagerecht liegen.
  • Diese Bauart bietet gegenüber den vorbekannten Bauarten den Vorteil, daß infolge der Ellipsenform der Scheiben auch bei ungleicher Anzahl der Scheibengruppen der einen Stellung und der zu dieser um 9o° verdrehten anderen Stellung auf der einzelnen Walze das Gewicht der einzelnen Scheibengruppen auf jeder Walze in jeder Stellung ausgeglichen ist, so daß bei Bemessung der Antriebszahnräder des Rostes nicht auf eine wechselnde Beanspruchung derselben Rücksicht genommen werden muß. Außerdem ergibt die Anwendung ellipsenförmiger Scheiben im Gegensatz zu kreisförmigen @exzentrischen Scheiben den Vorteil, daß die auf der Rostfläche zwischen den Scheiben zweier benachbarter Walzen befindlichen keilförmigen Räume sich bei jeder Umdrehung der Walzen in der Förderrichtung öffnen, so daß das in diesen Räumen befindliche Siebgut stetig vorwärts bewegt wird und sich nicht anstauen kann, wobei gleichzeitig die Nachteile 51es-Rippenwalzenrostes und des Rostes mit glAV; ten Walzen, nämlich die geringe freie Dur cli- -fallöffnung und die geringe seitliche Bewegung des Siebgutes, vermieden werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Rost nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Rost.
  • Abb.2 zeigt eine Draufsicht.
  • Die Walzen des Rostes bestehen aus den Wellen i, auf denen die Scheiben 2 und 3 mit Zwischenräumen s aufgereiht sind, die der Korngröße der auszusiebenden Körnung des Schüttgutes entsprechen. Die Scheiben -2 und 3, die unter sich gleich sind, haben elliptische Gestalt, und die gegenüberliegenden Scheiben zweier benachbarter Walzen sind so zueinander gestellt, daß, während die Schieiben 3 der einen Walze mit ihrer großen Achse senkrecht stehen, die gegenüber befindlichen Scheiben 2 der benachbarten Walzen mit ihrer großen Achse waagerecht liegen. Dabei ist der Abstand d der Wellen i voneinander gleich der halben Summe der Achsena und b der Scheibenellipsen, ver. mehrt um einen Spielraum, der die Weite # 'dei? Zwischenräume s zwischen den Scheiben iiieht überschreitet. Die Scheiben 2 und 3 sind auf jeder Welle in Gruppen von mehr als zwei Stück um 9o° gegeneinander verdreht.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRITCII: Scheibenwalzenrost zum Feinabsieben von Schüttgut, auf. dessen Walzen Scheiben mit der Korngröße des auszusiebenden Gutes .entsprechenden Zwischenräumen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Walze ellipsenförmige.Scheiben gruppenweise um 9o° derart gegeneinander verdreht sind, daß bei senkrechter Stellung der großen Achsen der Scheiben der einen Walze die großen Achsen der diesen Scheiben gegenüberstehenden Scheiben der benachbarten Walze waagerecht liegen. I -
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