DE607459C - Rollenrost - Google Patents

Rollenrost

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Publication number
DE607459C
DE607459C DEW87889D DEW0087889D DE607459C DE 607459 C DE607459 C DE 607459C DE W87889 D DEW87889 D DE W87889D DE W0087889 D DEW0087889 D DE W0087889D DE 607459 C DE607459 C DE 607459C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
disc
width
roller
disks
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Expired
Application number
DEW87889D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Merkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Rollenrost Bei den bekannten Rollenrosten, welche zur Absiebung von Stoffen dienen, sind auf quer zur Förderrichtung des Siebgutes angeordneten Wellen, die sich mit gleicher oder verschiedener Geschwindigkeit drehen, Scheiben zentrisch oder exzentrisch aufgesetzt, wobei die Scheiben kreis- oder dreieckförmig ausgebildet sind.
  • Bei einigen der bekannten Rollenrostbauarten sind die Scheiben benachbarter Rollen so angeordnet und geformt, daß ein auf der ganzen Rollenbreite durchgehender Schlitz von unregelmäßiger Querschnittsgröße entsteht. Es wird dadurch zwar die ganze Rostbreite für den Durchfall ausgenutzt, doch ist eine scharfe Klassierung, d. h. die Absiebung eines positiven Korns unter Vermeidung von Überkorn, bei diesem Rost nicht ermöglicht.
  • Bei einer anderen Gruppe von Rostkonstruktionen ist der letztgenannte Nachteil nicht vorhanden, weil voneinander getrennte Durchfallöfnungen gleicher Form und Größe vorhanden sind; doch wird hierbei die Rostbreite nur zum Teil für den Siebdurchfall ausgenutzt. So geht bei einigen dieser Konstruktionen der der Breite der Scheiben entsprechende Teil für die Absiebung verloren. Bei einer anderen Bauart berühren sich die Rollen mit ihren zugeschärften Kanten derart, daß voneinander getrennte quadratische Durchfallöffnungen entstehen, deren Diagonalen in der Berührungsebene benachbarter Rollen liegen. Abgesehen davon, daß diese (aus Hartgummi hergestellten) Rollen an der Berührungsstelle der scharfen Kanten einem schmalen Verschleiß ausgesetzt sind, ergibt sich der weitere Nachteil, daß die Rostbreite nur im Verhältnis von i : z für den Siebdurchfall ausgenutzt wird.
  • Es ist eine Rostkonstruktion bekannt, bei welcher scharf voneinander getrennte Durchfallöffnungen gleicher Form und Größe vorgesehen sind, die ähnlich wie beim Rost nach der Erfindung lediglich mit einer Ecke aneinanderstoßen, so daß an sich eine scharfe Klassierung unter Vermeidung von Überkorn möglich wäre. Hierbei handelt es sich aber im Gegensatz zu der Erfindung nicht um einen Rost mit quer zur Förderrichtung angeordneten und mit aufgesetzten Scheiben versehenen Wellen, sondern um in der Förderrichtung verlaufende, paarweise zusammenarbeitende Schraubenspindeln mit Flachgewinde, wobei die Gewinde um eine halbe Ganghöhe gegeneinander versetzt sind. Hierbei ergibt sich bezüglich des Siebdurchfalls lediglich in der Länge der Spindel und damit der Länge des . Rostes eine gute Ausnutzung, während die Ausnutzung in der Breite sehr ungünstig ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Rollenrost mit quer zur Förderrichtung angeordneten Rostwellen zu schallen, der die Vorteile insbesondere der zuletzt näher beschriebenen Röstkonstruktion aufweist, sich jedoch zur Erzielung dieser Vorteile neuer und zweckmäßiger Mittel bedient. Der Rollenrost nach der Erfindung soll also bei größtmöglicher Ausnutzung der Rostbreite eine Trennung der einzelnen Durchfallöffnungen zur Erzielung einer scharfen Klassierung aufweisen. Die Lösung besteht darin, daß die Durchmesser der sämtlichen aneinanderliegenden Scheiben der einzelnen Rostrollen in gleichmäßiger, abwechselnd ab- und zunehmender Staffelung im Ausmaße der Scheibenbreite von Scheibe zu Scheibe abgestuft sind und dabei jede Scheibe der einen Rolle in einem der Scheibenbreite gleichen :abstand einer Scheibe der Nachbarrolle unversetzt gegenüberliegt. ' Der Rost nach der Erfindung besitzt noch den weiteren Vorteil, daß in dem Gut, welches über den Rollenrost hinwegfließt, eine gewisse Schichtung oder Vorklassierung nach der Korngröße eintritt, weil das größte Korn bereits von den Scheiben mit dem größeren Durchmesser zurückgehalten wird und nur ein feineres Korn mit einer geringeren Kantenlänge als der Abstand der größten Scheiben in die tieferen Lagen dringen kann. Diese Schichtung setzt sich nach. der Tiefe zu fort, entsprechend der Anzahl und dem Durchmesser der nebeneinanderliegenden Scheiben und entsprechend der Größe der Körner. Durch diese auf dem Rollenrost sich ergebende Vorklassierung wird der Siebeffekt bedeutend erhöht, weil an die Durchfallöffnung nur bereits vorklassiertes Korn herankommt, .aus welchem das gröbere Korn bereits ausgehalten ist, welches nunmehr die vorhandene freie Durchfallfläche nicht mehr verengen kann; diese wird somit für den Anteil an abzusiebendem Korn vollkommen freigegeben. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel scheinatisch dargestellt.
  • Von der Gesamtrostfläche sind nur zwei Wellen (mit 'dem Abstand L) mit den erfindungsgemäß gestaffelt angeordneten Scheiben veranschaulicht.
  • Der Radius der größeren Scheiben *ist mit R bezeichnet, während Y den Radius der gegenüberliegenden Scheiben kleinsten Durchmessers angibt. Die Scheiben besitzen sämtlich die Breite a und auch den Abstand a, so daß allseitig begrenzte quadratische Durchfallöffnungen (dunkel gezeichnet) entstehen, die sich stufenweise auf- und absteigend über die ganze Rollenbreite B aneinanderreihen. Die .einzelnen quadratischen Öffnungen stoßen lediglich mit einer Ecke aneinander, so daß eine scharfe Klassierung unter Vermeidung von Überkorn ermöglicht wird. Ferner wird die ganze Rostbreite B für den Siebdurchfall ausgenutzt.
  • Die Rollenrostkonstruktion besitzt einen besonderen Vorteil für die Absiebung feineren Korns.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rollenrost mit quer zur Förderrichtung liegenden Wellen, auf welche zentrische Scheiben aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der sämtlich aneinanderliegenden Scheiben der einzelnen Rostrollen in gleichmäßiger abwechselnd ab- und zunehmender Staffelung im Ausmaß der Scheibenbreite von Scheibe zu Scheibe abgestuft sind und dabei jede Scheibe der einen Rolle in einem der Scheibenbreite gleichen Abstande einer Scheibe der Nachbarrolle unversetzt gegenüberliegt.
DEW87889D 1932-01-03 1932-01-03 Rollenrost Expired DE607459C (de)

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DEW87889D DE607459C (de) 1932-01-03 1932-01-03 Rollenrost

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DEW87889D DE607459C (de) 1932-01-03 1932-01-03 Rollenrost

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DE607459C true DE607459C (de) 1934-12-28

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ID=7612691

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DEW87889D Expired DE607459C (de) 1932-01-03 1932-01-03 Rollenrost

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DE (1) DE607459C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2383712A1 (fr) * 1977-03-16 1978-10-13 Black Clawson Inc Appareil de triage de copeaux
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