DE4135879C2 - Sichterrad - Google Patents

Sichterrad

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DE4135879C2 DE19914135879 DE4135879A DE4135879C2 DE 4135879 C2 DE4135879 C2 DE 4135879C2 DE 19914135879 DE19914135879 DE 19914135879 DE 4135879 A DE4135879 A DE 4135879A DE 4135879 C2 DE4135879 C2 DE 4135879C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B11/00Arrangement of accessories in apparatus for separating solids from solids using gas currents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/083Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sichterrad mit achs­ parallelen, käfigartig in Ausnehmungen zwischen einer Kreisscheibe und einer Deckscheibe angeordneten Lamellen und mehreren Distanzbolzen, die den Abstand zwischen Kreis- und Deck­ scheibe festlegen, wobei mindestens die Deckscheibe und/oder die Kreisscheibe Schraubverbindungen aufweist.
Ein Sichterrad der vorstehend genannten Art, bei dem hoch­ reine und stark abrasive Stoffe verarbeitet werden, ist bekannt aus der DE 35 08 889 C1. Dieses Sichterrad hat eine Vielzahl von Schaufeln, deren Enden mit radialem und axialem Spiel in ringförmigen Ausnehmungen sitzen, die in Umfangs­ nähe einer Deck- sowie einer Kreisscheibe angeordnet sind. Da die Schaufeln bei ständigem Kontakt mit abrasiven Stoffen schnell verschleißen, setzt man hier einen keramischen Werk­ stoff ein, der zur Hülse geformt in sich den Distanzbolzen aufnimmt. Wegen der einzelnen Anordnung der Schaufeln sind in der Deck- und Kreisscheibe einzelne ringförmige Ausneh­ mungen und entsprechend eingepaßte elastische Ringe einge­ setzt. Diese Bauweise ist sehr arbeitsaufwendig und läßt eine Änderung hinsichtlich der Schaufelform bzw. der Spalt­ weite nur mit großem Aufwand zu.
Ein Stabkorb für Windsichter mit einer Viel­ zahl auf seiner Mantelfläche und parallel zur Rotationsachse angeordneten Stäben ist aus der DD 2 78 958 A1 bekannt. Dieser Stabkorb entsteht jedoch in einer äußerst zeit­ aufwendigen Arbeitsweise. Die Bandagen haben nur in Verbindung mit der Nabe und dem Flansch eine Stützfunktion. Ein schnelles Austauschen der Lamellen durch einfaches Zerlegen des Korbes ist nicht möglich.
Sichterräder der allgemein als Stand der Technik bekannten Bauart sind gegossen oder aufwendig durch Fräsen oder Schweißen hergestellte käfigartige Rotationskörper, wobei der Herstellungsaufwand sehr groß ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, ein Sichterrad zu schaffen, mit dem sich der Herstellungsaufswand verringert, bei Verschleißerscheinungen schneller Austausch der Ver­ schleißteile und die Umstellung auf verschiedene Spaltweiten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in radialem Abstand zu den Distanzbolzen angeordneten Lamellen durch mindestens eine feste Bandage einen komplett austauschbaren Käfig bilden.
Aus dieser Anordnung ergeben sich die Vorteile, Verschleiß­ teile schnell wechseln zu können. Dazu können die Lamellen durch ein oder mehrere Bandagen verbunden sein, wodurch sich ein käfigartiges Gebilde ergibt, bei dem die einzelnen Ab­ stände zwischen den Lamellen fest fixiert sind. Durch die konzentrischen Nuten in der Kreis- und Deckscheibe erhält der Lamellenkäfig einen festen Sitz und eine Positionierhilfe. Der Lamellenkäfig ist somit ein einziges Bauteil, das kom­ plett ausgewechselt werden kann.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiter­ bildungen der Vorrichtung nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen 2-5 ent­ halten.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt des Sichterrads mit Auslaß durch die Nabe,
Fig. 2 einen Schnitt (II-II) senkrecht zur Sichterradachse,
Fig. 3 einen Axialschnitt des Sichterrads mit Auslaß ent­ gegen der Antriebsseite,
Fig. 4 Teilausschnitt des Lamellenkäfigs,
Fig. 5 einen Schnitt (III-III) quer durch den Lamellenkäfig.
Das erfindungsgemäße Sichterrad entsprechend Fig. 1 hat eine Nabe 12, die mit einem Antrieb verbunden ist und durch deren zentrale Bohrung 16 das Feingut ausgetragen wird. Der Rücken der Nabe 12 weist mehrere Durchgangsbohrungen 18 auf, in de­ nen nicht dargestellte Schrauben angeordnet sind, die eine Kreisscheibe 14 halten. Auf gleichem Radius der Durchgangs­ bohrungen 18 in der Nabe 12 hat auch die Kreisscheibe 14 Durchgangsbohrungen mit zylindrischer Senkung, in der Schrauben sitzen, die die Distanzbolzen 20 halten. Die Distanzbolzen 20 haben an ihren beiden Enden Gewindebohrun­ gen für Schrauben 22, dia sowohl die Kreisscheibe wie auch die unten das Sichterrad begrenzende Deckscheibe 24 halten. Die Länge der Distanzbolzen 20 bestimmt den Abstand der Kreis- 14 und der Deckscheibe 24 voneinander. Radial außer­ halb der Distanzbolzen 20 ist ein käfigförmiger Kranz, be­ stehend aus Lamellen 26 in ringförmigen Nuten 28 der Kreis- und Deckscheibe eingesetzt. Dabei stützen sich die Lamellen­ enden am elastischen Einsatz 30 ab, der in der Nutsohle sitzt. Die Lamellen sind untereinander mit Bandagen 32 fest verbunden, wodurch die Abstände zwischen den Lamellen fest fixiert sind. Hieraus ergibt sich eine kostensparende Ferti­ gung der Kreis- und Deckscheibe.
In Fig. 2 sind drei Distanzbolzen 20 radial innerhalb der Lamellen 26 angeordnet, die die Kreisscheibe und die Deck­ scheibe miteinander verbinden. Die im Querschnitt trapez­ förmigen Lamellen 26 sind so angeordnet, daß sich der Spalt 34 mit der Spaltweite s in Strömungsrichtung erweitert.
Nach dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 3 ist die Kreisscheibe 14 am freien Ende des Sichterrads angeordnet. Die Feingutaustragung geschieht hier nach unten in eine nicht dargestellte Leitung oder einen Behälter.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Ausschnitt aus dem Lamellen­ kranz, der hier mit Bandagen 32 am Außenumfang zusammenge­ halten ist. Je nach Größe und Beanspruchung können ein oder mehrere Bandagen 32 vorgesehen sein. Bei Metallamellen sind die Bandagen aufgeschweißt oder aufgelötet; bei keramischen Werkstoffen geklebt oder angepreßt. Die Profilform der Lamellen wird dem zu sichtenden Produkt gemäß gewählt und kann demnach im Schnitt trapezförmig, quadratisch, rechteckig, oval, rund oder tropfenförmig ausgebildet sein.

Claims (5)

1. Sichterrad mit achsparallelen, käfigartig in Ausnehmungen zwischen einer Kreisscheibe (14) und einer Deckscheibe (24) angeordneten Lamellen (26) und mehreren Distanzbolzen (20), die den axialen Abstand zwischen Kreis- und Deckscheibe festlegen, wobei mindestens die Deckscheibe (24) und/oder die Kreisscheibe (14) Schraubverbindungen aufweist, dadurch gekannzeichnet, daß die in radialem Abstand zu den Distanzbolzen (20) angeordneten Lamellen (26) durch mindestens eine feste Bandage einen komplett austauschbaren Käfig bilden.
2. Sichterrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Lamellen (26) in jeweils einer ringförmigen Nut (28) der Kreisscheibe (14) und der Deckscheibe (24) angeordnet sind.
3. Sichterrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnat, daß die Lamellen (26) untereinander durch eine oder mehrere Bandagen (32) an ihrer Innen- und/oder Außenseite miteinander verbunden sind.
4. Sichterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Lamellen (26) in axialer Richtung zur Kreisscheibe (14) und Deckscheibe (24) ein elastischer Einsatz (30) eingefügt ist.
5. Sichterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spalte (34) zwischen den Lamellen (26) in Strömungsrichtung erweitern.
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