DE491240C - Mit umlaufenden Hechelstaeben versehene Hechelmaschine - Google Patents

Mit umlaufenden Hechelstaeben versehene Hechelmaschine

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DE491240C
DE491240C DEB144203D DEB0144203D DE491240C DE 491240 C DE491240 C DE 491240C DE B144203 D DEB144203 D DE B144203D DE B0144203 D DEB0144203 D DE B0144203D DE 491240 C DE491240 C DE 491240C
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rotating
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DEB144203D
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BREMER TAUWERK FABRIK A G VORM
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BREMER TAUWERK FABRIK A G VORM
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B5/00Hackling or heckling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • blit umlaufenden Hechelstäben versehene Hechelmaschine Zum Vorhecheln von Gespinstfasern sind schon Hechelmaschinen vorgeschlagen worden, die mit umlaufenden Hechelbändern versehen sind, an deren Hechelstäben Hechelstifte angebracht sind.
  • Bisher wurden umlaufende Gelenkketten verwandt, die mit ihrem unteren Trum lose herabhingen, und zwischen denen die die Hechelstifte tragenden Querstäbe angebracht waren. Beim Durchhängen der Ketten entsteht besonders beim schnellen Lauf der Hechelmaschine erhebliches Geräusch. Andererseits lassen sich die Ketten nicht absolut strammziehen wegen des notwendigen Spiels beim Umlaufen um die Antriebswalzen. Dadurch wird eine größere Anzahl von Hechelstäben notwendig, die bei strammen Ketten nicht erforderlich gewesen wären. Die-Tourenzahl solcher Hechelbänder bzw. Ketten war eine beschränkte. Die Auswechslung der Hechelstäbe machte, wenn sie beschädigt waren, Schwierigkeiten und verlangte eine Demontage der ganzen Ketten.
  • Die Erfindung. beseitigt .diese Nachteile. Sie besteht darin, daß die die Hechelstifte tragenden Querstäbe in zwischen endlosen Führungsschienen geführten Blöcken gelagert sind, zwischen denen Distanzblöcke lose angeordnet sind.
  • Durch diese Ausbildung wird ein sehr ruhiger Gang, selbst bei Erhöhung :der Tourenzahl, und dadurch größere Leistung erreicht. Die Auswechslung der Hechelstäbe ist erleichtert, da diese nicht mehr zusammenhängend an einer Kette befestigt sind, die oft zu Betriebsstörung Veranlassung geben. Es wird eine einfache Konstruktion und Geräuschlosigkeit selbst bei hoher Tourenzahl erzielt.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einet- Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Hechelmaschine im Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt zu Abb. i nach Linie I-1, Abb. 3 im größeren Maßstabe die Lagerung der Führungsblöcke mit geschnittenen Hechelstäben, Abb.4 einen Grundriß zu Abb. 3 nach Abnahme der oberen Führungsschienen.
  • Die Hechelmaschine besteht in bekannter Weise aus einem Gestell a, in dem Zuführungswalzen b gelagert sind, denen von einem Tisch c aus die Gespinstfasern zugeführt werden. Der Antrieb der Walzen b kann in beliebiger, hier nicht gezeichneter Weise erfolgen. Hinter den Zuführungswalzen: b befinden sich die umlaufenden Hechelstäbe d. Diese mit den Hechelstiften e versehenen Querstäbe d sind an beiden Enden in Führungsblöcken f gelagert bz.xv. befestigt, die in endlosen Führungsschienen g beiderseits am Maschinengestell a, al geführt sind. Die endlosen Führungsschienen sind einseitig mit Führungskanten la versehen, so daß die Blöcke und die Ou;erstäbe sich nicht quer zum Maschinengestell verschieben können. Zwischen den einzelnen Führungsblöcken f, welche die Hechelstäbe d tragen, sind Distanzblöcke i lose eingelegt. Dies Einlegen kann b-eispielg-,veise van oben dadurch erfolgen, daß die Führungsschienen g an einer oder mehreren Stellen durch übergelegte Deckplatten k abgeschlossene Öffnungen l besitzen. Um ein Herausrutschen der losen Blöcke nach vorn zu verhüten, sind die Lagerblöcke f der Hechelstäbe d mit über die Distanzblöcke i hinweg reichende Führungsansätze in versehen. An den Enden der Führungen fassen zwischen die einzelnen Hechelstäbe drehbar gelagerte Zahnscheiben n, die auf einer angetriebenen Achse o sitzen und durch die ein Vorschub der eng aneinanderliegenden Hechelstäbe bzw. ihrer Führungsplatten erfolgt. Beim Antrieb der Zahnscheiben n wird also durch das Enganeinanderliegen' der Lager- und Führungsblöcke ein Vorschub aller Hechelstifte bewirkt.
  • Um ein abgefedertes Aneinanderliegen der Führungs- und Lagerblöcke zu @ erreichen, sind die Distanzblöcke i an mehreren Stellen gegenüber den Lagerblöcken durch Zwischenschaltungen von Federn p abgefedert.
  • In bekannter Weise kann hinter dem mit umlaufendenHechelstäben versehen emHechelband eine mit Zinken versehene Reinigungstrommel q vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit umlaufenden Hechelstäben versehene Hechelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hechelstifte tragenden Querstäbe in zwischen endlosen Führungsschienen geführten Blöcken gelagert sind, zwischen denen Distanzblöcke lose angeordnet sind.
  2. 2. Hechelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerblöcke der Hechelstäbe über die Distanzblöcke reichende Führungsansätze tragen.
  3. 3. Hechelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzblöcke an mehreren Stellen zwischen den Lagerblöcken abgefedert sind.
DEB144203D 1929-06-19 1929-06-19 Mit umlaufenden Hechelstaeben versehene Hechelmaschine Expired DE491240C (de)

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