DE507095C - Quetschvorrichtung fuer Oliven - Google Patents

Quetschvorrichtung fuer Oliven

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DE507095C
DE507095C DER77016D DER0077016D DE507095C DE 507095 C DE507095 C DE 507095C DE R77016 D DER77016 D DE R77016D DE R0077016 D DER0077016 D DE R0077016D DE 507095 C DE507095 C DE 507095C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N4/00Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device
    • A23N4/02Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for stoning fruit
    • A23N4/08Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for stoning fruit for dates, olives or the like oblong fruits
    • A23N4/085Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for stoning fruit for dates, olives or the like oblong fruits for olives

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Description

  • Quetschvorrichtung für Oliven Es sind Quetschvorrichtungen für Oliven oder andere Früchte bekannt, bei denen das Quetschgut dem Mittelteil zweier einander gegenüberliegender und in bezug auf einander drehbarer Quetschscheiben durch eine Fördereinrichtung zugeführt wird.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen ist es häufig erforderlich, die durch irgend welche Fremdkörper beschädigten Quetschscheiben auszuwechseln, wodurch nicht unerhebliche Kosten entstehen. Außerdem ist es je nach der Beschaffenheit des zu verarbeitenden Gutes erforderlich, die Quetschwirkung in gewissen Grenzen regeln zu können, was bei den bekannten Einrichtungen dadurch geschieht, daß die Mahlscheiben gegen andere Scheiben stärkerer oder schwächerer Riffelung ausgewechselt werden. Es ist aus diesem Grunde erforderlich, eine größere Anzahl von Mahlsätzen verschiedener Riffelung vorrätig zu halten, deren Anschaffungs- und Unterhaltungskosten den Betrieb verteuern. Außerdem ist es mitunter erwünscht, die Quetsch-Wirkung ohne zeitraubendes Auswechseln der Mahlringe zu verändern, was bei den bekannten Einrichtungen nicht möglich ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Quetschvorrichtung für Oliven, bei der die einander zugewandten Oberflächen der Quetschscheiben mit auswechselbaren, geriffelten Segmentscheiben belegt sind und die Zuführungseinrichtung von der Welle der Quetschscheiben aus in einem beliebig veränderlichen Übersetzungsverhältnis angetrieben wird. Durch eine derartige Ausgestaltung der Quetschscheiben werden einmal die Anschaffungs- und Unterhaltungskosten herabgesetzt, da nur die Segmentscheiben in verschiedener Riffelung vorrätig gehalten und bei Beschädigung einer Segmentscheibe nur diese, nicht aber die übrigen auf der gleichen Quetschscheibe befestigten Segmente ausgewechselt werden müssen. Außerdem kann aber auch das Übersetzungsverhältnis zwischen der Zuführungseinrichtung und der sie antreibenden Welle der Quetschscheiben während des Betriebes geändert und dadurch die Quetschwirkung in gewissen Grenzen geregelt werden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Olivenquetschmühle gemäß der Erfindung in einer Aufrißansicht, teilweise im Schnitt, Abb. a eine Draufsicht auf die Quetschscheibe, Abb.3 ein Schnitt durch die Quetschscheibe gemäß der Linie A-A der Abb. a. Die Vorrichtung besteht aus einem Mühlengehäuse d mit Füßen b, das mit einem Deckel c verschlossen ist. In dem Gehäuse a ist eine kegelige Scheibe d drehbar angeordnet, die auf ihrer Oberseite Platten f aus Stahl oder Guß trägt, welche entsprechende Riffelungen aufweisen (Abb. z und 3). Auch die Innenseite des Deckels c ist finit ähnlichen geriffelten Platten h bedeckt, welche den Platten/ der Scheibe d gegenüberstehen und ebenso wie diese durch Bolzen mit versenkten Köpfen befestigt sind.
  • In der Mitte des Bodens des Gehäuses a ist ein nach abwärts gerichteter Stutzen i vorgesehen, der eine Antriebswelle k aufnimmt, die in ihrem unteren Teil in dem Stehlager l gelagert ist, Antriebs- und Leerscheibe m trägt und durch eine als Kugellager ausgebildete Überwurfmutter n mit Gegenmuttern n' in ihrer Höhenlage verstellt werden kann.
  • Der Deckel c setzt sich nach oben in ein Gehäuse für die Verteilschnecke o fort, die auf der Welle k lose aufgesteckt ist und das zu quetschende Gut von dem Aufgabetrichter r empfängt. Das obere Ende der Welle k trägt eine Treibscheibe s, die auf die getriebene Scheibe s' einer Hilfswelle t einwirkt. Auf dieser Hilfswelle t ist eine Treibrolle t' eines Reibscheibengetriebes verschiebbar aufgekeilt, die die Reibscheibe u mit einer durch den Hebel w verstellbaren Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt. Mit Hilfe eines Kegelradpaares v wirkt diese Scheibe u auf die Verteilschnecke o ein. Ein Ausrückhebel x gestattet, die Scheibe ii mit Hilfe der Rollex' von der Scheibe t' abzuheben und so die Zufuhr des zu quetschenden Gutes zu der sich unbehindert weiter drehenden Quetschscheibe d zu unterbinden.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung wirkt die Olivenquetschvorrichtung in folgender Weise: ' -Die durch die Treibscheibe in in Umdrehung versetzte Welle k -bewirkt einerseits eine rasche Drehung der kegeligen Quetschscheibe d, andererseits eine langsame Umdreheng der Verteilschnecke o durch die Wirkung der Nebenwelle t, die über das Reibscheibengetriebe t'-zi und die Kegelzahnräder v auf die Verteilschnecke o einwirkt. Die im Aufgabetrichter r befindlichen Oliven gelangen in regelbarer Menge zwischen die Rillungen der Scheibe d und des Deckels c, -wo sie augenblicklich zerquetscht werden. Die zerquetschte Masse läuft durch die seitliche Ableitung z ab.
  • Durch Verstellen des Hebels w läßt sich die Geschwindigkeit der Verteilschnecke o und damit der Olivenzufuhr beliebig regeln, durch den Ausrückhebel x völlig unterbrechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Quetschvorrichtung für Oliven mit einer das Quetschgut dem Mittelteil zweier einander gegenüberliegender und in bezug aufeinander drehbarer Quetschscheiben zuführenden Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Oberflächen der Quetschscheiben (c, d) mit auswechselbaren, geriffelten Segmentscheiben (f) belegt sind und die Zuführungseinrichtung (o) von der Welle der -Quetschscheiben aus in einem beliebig veränderlichen Übersetzungsverhältnis angetrieben wird. -2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Quetschscheibe (d) in Umlauf versetzende Hauptantriebswelle (k) eine Nebenwelle antreibt; die über ein stufenloses (z. B. Diskus-) Getriebe (u, t') auf die Fördereinrichtung (Schnecke o) einwirkt.
DER77016D 1929-01-29 1929-01-29 Quetschvorrichtung fuer Oliven Expired DE507095C (de)

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