DE346529C - - Google Patents

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DE346529C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/04Machines for making or covering holes for sowing or planting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Richard Höhne in Neumarkt b. Jüterbog.
Kartoffelpflanzlochmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1920 ab.
Kartoffelpflanzlochmaschinen sind in verschiedenen Ausführungen bereits bekannt, die aber infolge ihrer Bauart mit Vorderkarren schwer sind und viel Material beanspruchen. Diese Übelstände werden durch die neue Erfindung beseitigt, und zwar dadurch, daß zur Herstellung einer leichten Maschine der Vorderkarren weggelassen ist und auf einer gekröpften Welle die verstellbaren Lochsterne to die Fahrräder und auf der Mitte der Achse die Hoch- und Tiefstellvorrichtung mit dem als Lenksteuer ausgebildeten Handhebel angebracht sind.
In der Beschreibung ist die Neuheit in einer beispielsweisen Ausführungsform erläutert ' und auf der Zeichnung in
Abb. ι eine Hinteransicht, Abb. 2 eine Grundansicht und Abb. 3 eine Seitenansicht dargestellt. Auf der gekröpften Achse α sind zwei Fahrräder δ an jeder Seite angeordnet, gleichzeitig trägt diese Achse die bekannten Lochsterne c. Die Räder δ und Lochsterne c sind nach den Seiten auf der Achse α verschiebbar angeordnet, um die Spurweite größer oder kleiner einstellen zu können. Die Anzahl, Form und Befestigungsweise der Schaufehl d, aus denen die Lochsterne bestehen, kann beliebig sein, ebenso die Verstellbarkeit derselben und der Räder. In der Mitte der Achse α sitzt, auf geeignete Art und Weise befestigt, der Handhebel e, der gleichzeitig als Lenksteuer für die Maschine benutzt wird, und zu dessen Seiten auf der Achse α die fest angeordneten Scheiben o. dgl. f, die mit Aussparungen g versehen sind, sitzen. Diese Scheiben können mit Verstärkungsvorsprüngen η ausgerüstet sein. Dem Handhebel e gegenüber befindet sich, auf geeignete Art und Weise angebracht, die Zugkette o. dgl. i für das Gespann.
Der Handhebel e trägt eine bekannte Feststell- und Ausklinkvorrichtung, bestehend aus einem kleinen Hebel I mit Zugstange m, Feder η und Arretierbolzen o. dgl. 0, der in die Aussparungen g eingreift.
Diese Maschine kann in jeder gewünschten Reihenzahl angefertigt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Soll die Maschine zur Arbeit benutzt werden, so drückt man den Hebel I auf den Handhebel e; dadurch wird die Feststellklinke 0 aus der Aussparung g der Scheiben/" gelöst, und die Kröpfung der Achse α senkt sich, so daß die Schaufeln d der Lochsterne c in den Boden dringen. Beim Anziehen der Pferde werden die Räder δ und Lochsterne c gedreht, und die Schaufehl d werfen die Löcher für die zu pflanzenden Kartoffeln in gleichen Abständen aus.
Der Handhebel e wird als Lenksteuer für die ganze Maschine benutzt.
Soll nun die Maschine außer Betrieb gesetzt werden, so wird die Kröpfung der Achse a hochgerichtet, so daß die Lochsterne c nicht mehr den Boden berühren. Dies geschieht dadurch, daß nach Lösung der Sperrklinke 0 der Steuerhebel e nach vorn gedreht wird, bis die Sperrklinke 0 in eine andere Aussparung g der Scheibe f einschnappt; durch einen Druck auf den Handhebel β wird die Achse gehoben.
Die Vorteile der neuen Erfindung sind vereinfachte Konstruktion und leichte Handhabung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kartoffelpflanzlochmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer leichten Bauart der Vorderkarren und der Rahmen weggelassen sind und die Fahrräder (δ), die seitlich verstellbaren Lochsterne (c), die Zugvorrichtung (i) und die aus zwei auf der Achse (a) festsitzenden Scheiben (/") und einem zwischen diesen lose auf der Achse gelagerten Handhebel (e) mit Feststellvorrichtung (I, m, n, 0) bestehende Steuereinrichtung auf einer gekröpften Achse (a) angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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