DE92577C - - Google Patents

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DE92577C
DE92577C DENDAT92577D DE92577DA DE92577C DE 92577 C DE92577 C DE 92577C DE NDAT92577 D DENDAT92577 D DE NDAT92577D DE 92577D A DE92577D A DE 92577DA DE 92577 C DE92577 C DE 92577C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/10Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with bevel gear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
in FÜRTH.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. September 1896 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindnng ist eine Vorrichtung zur Aenderung der Uebersetzung bei Fahrrädern mit Zahnrad-Antrieb. Das Wesentliche der Erfindung Besteht darin, dafs auf beiden nach dem Hinterrade führenden Gestellstangen zwei Stirnräder mit mehreren Zahnkränzen gelagert sind, von denen der eine verschiebbar angeordnet ist, so dafs immer nur je zwei Zahnkränze mit einander in Eingriff stehen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Antriebvorrichtung in. Fig ι im Grundrifs mit theilweisem Schnitt dargestellt, während in Fig. 2 schematisch die Anordnung der verstellbaren Antriebvorrichtung und der dieselbe bethätigenden Hebel- etc. Vorrichtung an einem Rade veranschaulicht ist.
Aus den Fig. 1 und 2 ist zu ersehen, dafs die Antriebvorrichtung auf den beiden hinteren, horizontalen Gestellstangen α und b angeordnet ist, und zwar ist auf der Stange α ein mit mehreren Zahnkränzen von verschiedenen Durchmessern versehenes Zahnrad c, welches auf Kugeln läuft und in seiner Stellung unverschiebbar ist, angeordnet. Dieses Zahnrad c ist vorn als konisches Rad c1 ausgebildet, welches in ein entsprechendes, auf der Tretkurbelachse sitzendes Rad e eingreift.
Auf der α gegenüberliegenden Stange b ist ein zweites Zahnrad d mit verschiedenen Zahnkränzen angeordnet, von denen je einer mit dem entsprechenden Zahnkranze von c in Eingriff gebracht werden kann. Zu diesem Zweck ist das Rad d verschiebbar auf einer über b geschobenen Hülse f gelagert, während die Zahnkränze von c in derartiger Reihenfolge und in solchen Abständen angeordnet sind, dafs sich das Rad d leicht mit Hülfe eines an demselben angreifenden Hebel- etc. Mechanis1 mus, in Fig. 2 schematisch angedeutet, so verschieben läfst, dafs immer nur ein Zahnkranz von d mit dem entsprechenden von c in Eingriff steht.
Das Rad d ist durch die an demselben angeordneten Nasen g, welche bei der Verschier bung von d in entsprechenden Schlitzen h der Hülse/ gleiten, mit letzterer verbunden, so dafs bei einer Drehung von d die Hülse/ mitgenommen wird. Die Schlitze h werden durch die darüber greifenden Schutzbleche i verdeckt und vor dem Eindringen von Staub gesichert. Die Hülse / trägt an ihrem anderen Ende ein konisches Rädchen k, welches in ein zweites, auf der Hinterradachse sitzendes Rad m eingreift, und das schliefslich das Rad selbst in Bewegung setzt.
Die die Verschiebung von d bewirkende Vorrichtung kann beliebig construirt sein. Dieselbe kann an dent'hinten an d angeordneten, auf Kugeln .,laufenden Ring η angreifen und führt dannfwie Fig. 2, in welcher eine Scheere angedeutet ist, zeigt, nach einem geeigneten
Punkte der oberen Gestellstange, wo der Mechanismus mit einem Handgriff leicht bethä'tigt und auf geeignete Weise festgestellt werden kann.
Auf diese Weise kann der Fahrer während der Fahrt auf einfache Weise die Uebersetzungsrä'der c und d dem Terrain entsprechend leicht so einstellen, dafs durch Verschieben von d die entsprechenden Zahnkränze in Eingriff kommen und somit ein geeignetes Uebersetzungsverhältnifs der Antriebrä'der erreicht wird.
Die Anwendung mehrerer Zahnkränze hat auch noch den Vortheil, dafs, wenn an dem einen Rade einmal ein paar Zähne beschädigt werden sollten, der Fahrer dennoch mit einer anderen Uebersetzung sofort weiter fahren kann. An Stelle von drei Kränzen, wie in der Zeichnung angegeben, können natürlich auch mehrere verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Vorrichtung zur Aenderung der Uebersetzung bei Fahrrädern mit Zahnrad-Antrieb, gekennzeichnet durch zwei auf den beiden hinteren Gestellstangen (a und b) gelagerte Stirnräder (c und d) mit mehreren Zahnkränzen von verschiedenem Durchmesser, von denen das eine (c) seinen Antrieb durch Kegelräder (cl e) von der Tretkurbelachse erhält, während das andere, das durch seine Welle (b) das an dem Treibrad sitzende Getriebe bewegt, auf einer Hülse (f) verschiebbar angeordnet ist, so dafs immer nur ein Zahnkranz mit dem entsprechenden von c in Eingriff steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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