DE94205C - - Google Patents

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DE94205C
DE94205C DENDAT94205D DE94205DA DE94205C DE 94205 C DE94205 C DE 94205C DE NDAT94205 D DENDAT94205 D DE NDAT94205D DE 94205D A DE94205D A DE 94205DA DE 94205 C DE94205 C DE 94205C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/12Rider propulsion of wheeled vehicles operated by both hand and foot power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1896 ab.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Antrieb für Fahrräder und andere durch Personen zu bewegende Fahrzeuge stellt eine Vervollkommnung des combinirten Hand- und Fufsbetriebes dar. Die Handhebel machen eine nahezu verticale Auf- und Äbbewegung und führen doppelt so viel Auf- und Abbewegungen als die Tretkurbeln aus, wodurch die todten Punkte vollkommen aufgehoben werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:
Fig. ι die Seitenansicht eines mit dem neuen Antrieb ausgestatteten Fahrrades,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Antriebes in vergrößertem Mafsstabe;
Fig. 3, 4 und 5 zeigen andere Ausführungsformen des Antriebes,
Fig. 6 und 7 Lageranordnungen.
Die Handhebel b, von denen auf jeder Seite einer vorgesehen ist, haben zweckmäfsig einen viereckigen oder länglichen Querschnitt. Statt das Kettenrad q und die Kette r an der gegenüberliegenden Seite des Getriebes f g anzubringen, wird das Kettenrad zweckmäfsig in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise angeordnet. Das Rad ist an der Tretkurbelachse befestigt und enthält drei Speichen, von welchen die eine gleichzeitig die Tretkurbel h bildet (Fig. 2). Die Felge des Kettenrades ist schmal gehalten und liegt um das Getriebe f g, ohne es zu berühren. Die Speichen sind etwas gebogen, um, ohne das Getriebe zu behindern, an die Radfelge angeschlossen werden zu können.
Fig. 3 zeigt ein Getriebe, bei welchem das Kettenrad q an der einen Seite der Gabel a? angebracht ist, während das Getriebe f g an der anderen Seite dieser Gabel liegt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 liegt das Getriebe f g und das Kettenrad q innerhalb der Gabel a2. Die Räder q und f sind hierbei an der Tretkurbelachse befestigt und das Rad g ist mit der Handkurbelachse i fest verbunden. Die Verbindungsstange j ist in diesem Falle etwas gebogen, damit sie in die centrale Linie der Gabel a? gebracht wird.
Bei dem Getriebe der Fig. 5 können zwei verschiedene Uebersetzungen gewählt werden. Die Einrichtung ist ähnlich der Construction der Fig. 4, mit Ausnahme, dafs noch ein kleines Kettenrad ν auf der Tretkurbelachse sitzt. Diese Anordnung ist für Dreiräder, Droschken, Wagen, Wasserfahrzeuge und dergl. geeignet. Die beiden Ketten, von denen für jedes der Kettenräder q ν eine vorgesehen ist und das Rad oder die Schiffsschraube drehen, können durch eine zweckentsprechende Kuppelung je nach Wunsch eingerückt werden, so dafs man den Antrieb mit verschiedener Uebersetzung bewirkt. Wird die Kuppelung nach der einen Seite bewegt, so tritt in bekannter Weise das eine Kettenrad in Thätigkeit, während beim Verstellen der Kuppelung nach der anderen Seite das andere Kettenrad angetrieben wird und beim Einstellen der Kuppelung in die Mittellage überhaupt kein Antrieb erfolgt.
Die Anordnung der Fig. 6 ist ähnlich der durch Fig. 1 und 2 veranschaulichten Construction; jedoch ist die Gabel a2 anders construirt. Die Handantriebsachse i ruht in einer
Nabe n>, während die Pedalachse c in einer Nabe w1 Lagerung erhält. Die beiden Naben oder Muffen sind durch Verbindungsglieder jj/2 ii>% verbunden, welche an ihren Enden pfannenartig ausgebildet sind, um die Kugellager auszunehmen. Die Kurbel der Handachse liegt hier auf der einen und die Verbindungsstange j auf der anderen Seite und braucht daher nicht zu einer Gabel ausgebildet zu werden. Der Arm / wird in diesem Falle entweder gebogen oder so angeordnet, dafs er etwas seitlich von dem Centrum der Welle liegt
Fig. 7 zeigt eine Lageranordnung, welche für die durch Fig. 4 und 5 veranschaulichte Antriebsvorrichtung geeignet ist.
In den Fig. 2 bis 6 zeigen die punktirten Linien h1 die genaue Lage der Tretkurbelachsen beim Vorwärtsbewegen des Fahrrades, während die vollen Linien die Tretkurbeln in einer Stellung zeigen, bei welcher sie den Rückwärtsantrieb bewirken.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Eine Antriebsvorrichtung für Fahrräder mit Hand- und Fufsantrieb, dadurch gekennzeichnet, dafs die gleichzeitig auf- und abbeweglichen Handhebel mit dem Fufsantrieb durch ein Getriebe (i g) so verbunden sind, dafs die Handhebel doppelt, so viel Auf- und Abbewegungen als die Tretkurbeln ausführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT94205D Active DE94205C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE94205C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515601A1 (fr) * 1981-11-02 1983-05-06 Barbati Silvio Bicycle a propulsion manuelle et pedestre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515601A1 (fr) * 1981-11-02 1983-05-06 Barbati Silvio Bicycle a propulsion manuelle et pedestre

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