DE234316C - - Google Patents

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DE234316C
DE234316C DENDAT234316D DE234316DA DE234316C DE 234316 C DE234316 C DE 234316C DE NDAT234316 D DENDAT234316 D DE NDAT234316D DE 234316D A DE234316D A DE 234316DA DE 234316 C DE234316 C DE 234316C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/10Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub
    • B62L5/16Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub the brakes being of shoe type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63/. GRUPPE 11,
Rücktrittbremse mit Freilauf, insbesondere für Fahrräder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1909 ab.
Es sind bereits Rücktrittbremsen für Fahrräder mit Freilaufeinrichtung bekannt, bei denen radial verstellbare Bremsbacken auf zwei nebeneinander angeordneten und mit exzentrischen Arbeitsflächen versehenen Daumenzapfen gelagert sind, die zur Herbeiführung der Bremsung gegeneinander verdreht werden. Die Erfindung wird darin gesehen, daß von den beiden Daumenzapfen der eine Zapfen
ίο mit dem Gestell fest verbunden ist und der andere Zapfen im begrenzten Maße drehbar ist und beim Rückwärtstreten mit dem Antreiber gekuppelt wird. Hierdurch wird eine besonders einfache Bauart der Rücktrittbremse erzielt.
Auf der Zeichnung ist die Rücktrittbremse in einer Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Rücktrittbremse gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach der Linie C-D der Fig. 1, wobei die Bremse in Fig. 3 in ihrer Ruhestellung und in Fig. 4 in ihrer Arbeitsstellung dargestellt ist.
Die durch Federn 10 einwärts gegeneinander gedrückten Bremsbacken 1 sind auf mit Daumen versehenen Zapfen 8 und 8" angeordnet, von denen der erstere mit dem am Fahrradrahmen undrehbar befestigten Lagerkegel 3 aus einem Stück besteht, während der andere Daumenzapfen 8a auf der Achse drehbar und mit einer Büchse 5 verbunden ist. Die das Kettenrad 7 tragende Antriebshülse 3n ragt in die Büchse 5 mit einer Verlängerung hinein, auf der ein Rollenkupplungsgesperre angeordnet ist, das bei der Rückwärtsdrehung der Antriebshülse 3a diese mit der Bremsbüchse 5 kuppelt. Auf der Antriebshülse 3n sind ferner in bekannter Weise Kupplungsrollen angeordnet, die sie bei der Vorwärts- drehung des Kettenrades mit der Nabe 6 verbinden, während beim Freilauf und beim Rückwärtsdrehen des Kettenrades die Verbindung selbsttätig gelöst wird.
Wenn" zwecks Bremsens das Kettenrad und die Antriebshülse 3" rückwärts gedreht werden, dann werden durch die Rollenkupplung die Büchse 5 und der Daumenzapfen S'1 in dieser Richtung mitgenommen, wobei der letztere sich in den durch den feststehenden Daumenzapfen 8 gegen weitere Drehung gesicherten Bremsbacken derart bewegt, daß die Daumen die beiden Backen 1 auseinander- und an die Nabe 6 drücken, wie Fig. 4 zeigt. Bei der Vorwärtsdrehung des Kettenrades wird die Verbindung zwischen dem Antrieb und der Büchse 5 aufgehoben, worauf die Bremse sich selbsttätig löst, indem die Federn 10 die Einwärtsbewegung der Bremsbacken 1 veranlassen.

Claims (1)

  1. Pat ε ν τ-Anspruch :
    Rücktrittbremse mit Freilauf, insbesondere für Fahrräder, bei der radial bewegbare Bremsbacken auf zwei nebeneinander angeordneten, mit exzentrischen Arbeitsflächen versehenen Daumenzapfen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Daumenzapfen undrehbar mit dem Gestell verbunden ist, und der andere Daumenzapfen in begrenztem Maße drehbar ist und beim Rückwärtstreten mit dem Antreiber gekuppelt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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