DE110927C - - Google Patents
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- DE110927C DE110927C DENDAT110927D DE110927DA DE110927C DE 110927 C DE110927 C DE 110927C DE NDAT110927 D DENDAT110927 D DE NDAT110927D DE 110927D A DE110927D A DE 110927DA DE 110927 C DE110927 C DE 110927C
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- bolt
- lever
- pressing down
- drive
- pedal
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M9/00—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
- B62M9/04—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Fahrrädern, welche den Zweck
hat, während der Fahrt bei gleichbleibendem Treten der Pedale eine Veränderung der Geschwindigkeit
zu ermöglichen. Sie ist in gleicher Weise an Rädern mit Kette und solchen mit Zahnradübertragung anzubringen und macht
keinerlei Veränderung des Rahmens erforderlich. Dieses Resultat wird dadurch erreicht,
dafs man, wie dies auch bei den durch das deutsche Patent 67375 un^ das amerikanische
Patent 538287 bekannt gewordenen Einrichtungen der Fall ist, an jeder Seite des Fahrrades
eine besondere Uebersetzung anordnet.
Sie unterscheidet sich indessen dadurch sehr wesentlich von diesen beiden erwähnten Patenten,
dafs man die Uebersetzungen mit dem Fufse während der Fahrt aus- und einrücken kann, ohne denselben vom Fufstritte der Tretkurbel
abheben zu müssen, welches wegen der Schwierigkeit und Gefahr, welches das nachherige
Suchen des Fufstrittes während schneller Fahrt erfordert, sehr vortheilhaft ist. Aufserdem
gestattet diese Einrichtung noch, da beide Antriebräder lose auf der Achse sitzen, beim
Hinabfahren von abfallenden Wegen das Fahrrad einfach laufen zu lassen, ohne die auf den
Kurbeln verbleibenden Füfse auch nur im geringsten bewegen zu müssen.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung gekennzeichnet.
Fig. ι stellt eine Ansicht der mit einem Kettenrade
in Verbindung stehenden Vorrichtung dar.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch dieselbe in Richtung A-B.
An den Speichen des lose auf der Tretkurbelwelle c sitzenden Antriebrades b ist ein
gebogenes Melallstück befestigt. An den Enden des letzteren sind Scharniere d angebracht, in
denen zwei durch eine auf α sitzende Blattfeder j nach dem Umfange hin gedrückte
Bügel f sich ein wenig bewegen können, die am Ende mit einander gegenüberstehenden,
axial gerichteten, mit Nasen ^ ausgestatteten Ansätzeng· versehen sind. An der auf c festgekeilten
Tretkurbel / ist beweglich in der mit Feder jp ausgerüsteten Führung k ein
unten runder Riegel i angeordnet, indem sich zwei Oeffnungen χ und y für einen Feststellbolzen
befinden. An den Riegel greift drehbar im Auge m eine Schubstange η an, die
drehbar im Auge ο mit dem lose auf der Welle r des Fufstrittes s sitzenden, zweiarmigen
Hebel ρ q verbunden ist. Der letztere trägt einen seitlich hervortretenden Stift t, der so
weit umgebogen ist, dafs er ein wenig tiefer als der Fufstritt s liegt.
Die Handhabung der Vorrichtung geschieht in folgender Weise. Man schiebt die auf dem
Fufstritte s ruhende Fufsspitze nach vorn, wenn der Fufstritt unten steht, und lä'fst den
Stift t unten gegen die Sohle des Schuhes schlagen. Alsdann bewegt sich der Hebel j? q
in die Lage C D und schiebt den Riegel i nach unten. Dieser drückt den Bügel f hernieder
und gleitet darin entlang, bis er in die
Oeffnung h einschnappt und dann in die punktirt angedeutete Stellung kommt. Der an
der kleinen Feder iv befindliche Stift, der am
vorderen Ende ein wenig abgerundet ist, hebt sich infolge des seitlichen Druckes aus der
Oeffnung χ und schiebt sich in das Loch y hinein, so den Riegel feststellend. Das Antriebracl
ist so fest mit der Tretkurbel verbunden und bewegt sich in gleicher Weise mit diesem. Das Auslösen geschieht, indem
man mit dem Absatz auf den Hebelarm q drückt, so dafs der Riegel i sich in die in
Fig. ι und 2 gezeigte Stellung zurückbewegt. Wenn man nun die eine Uebersetzung ausgeschaltet
hat, kann man in gleicher Weise die andere mit der Kurbelwelle c kuppeln.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Vorrichtung zum Kuppeln der Tretkurbeln mit den Antriebrädern bei Fahrrad - Antriebvorrichtungen mit zwei verschieden grofsen, lose auf der Tretkurbelachse .'sitzenden Antriebrä'dern, gekennzeichnet durch derart auf den-Achsen der Tretkurbelfufstritte angeordnete Hebel (ρ qj, dafs ein Riegel (i). durch Niederdrücken des einen Hebelendes in das Antriebrad (b) eingerückt, durch Niederdrücken des anderen Hebelendes aber ausgerückt wird, wobei der Hebel durch den auf dem Fufstritte verbleibenden Fufs bewegt wird.
- 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher an dem Antriebrade (b) zwei unter Federwirkung stehende Bügel (f) gelenkig gelagert sind, deren einander gegenüberstehende freie Enden (g) den Riegel (i) zwischen sich aufnehmen.
- 3. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher der Riegel (i) in einer Führung (k) am Tretkurbelarm gleitet und in seinen Endlagen durch einen federnden Stift (w) gesichert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110927C true DE110927C (de) |
Family
ID=380709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110927D Active DE110927C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110927C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4882945A (en) * | 1989-04-17 | 1989-11-28 | Jose Trevizo | Pedal extension device |
-
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- DE DENDAT110927D patent/DE110927C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4882945A (en) * | 1989-04-17 | 1989-11-28 | Jose Trevizo | Pedal extension device |
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