DE223082C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Es sind bereits Pferderechen bekannt, bei welchen beim Heben der Zinken gleichzeitig der Rechenkorb mit angehoben werden muß. Weiter sind Rechen bekannt, deren Zinken mit ihren vorderen Enden an dem drehbaren Rahmen befestigt sind und die auf der Achse des Rechens aufliegen. Bei dem Rechen nach vorliegender Erfindung wird das Heben und Senken der Zinken dadurch erleichtert, ίο daß der Rechenkorb um die Radachse drehbar ist und die Zinken so angeordnet sind, daß sie auf der hinteren Längswand des Rechenkorbes aufliegen.

In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar stellt dar:

Fig. ι eine Seitenansicht des Pferderechens in Arbeitsstellung.

Fig. 2 einen Grundriß hierzu,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Pferderechens mit angehobenen Zinken.

Um die feststehende Radachse a des Pferderechens ist der Rechenkorb b drehbar gelagert. Die Zinken c sind an einer durch den Korb b seitlich der Radachse hindurchgeführten Stange d drehbar gelagert und nach unten zu bis nahe der senkrechten Mittellinie der Radachse gekrümmt. Zwischen den einzelnen Zinken sind auf der Radachse die Abstreifer e befestigt. Ebenso ist mit der Achse das Fahrgestell f mit dem Kutschersitz und die Vorrichtung zur Bewegung des Rechenkorbes verbunden. Das Heben und Senken der Zinken erfolgt in bekannter Weise vom Sitz des Fahrgestells aus durch einen Handhebel f, dessen Bewegung durch weitere Hebeliibersetzung g, h auf den Rechenkorb derart übertragen wird, daß beim Anheben dieser sich um die Achse dreht und senkrecht stellt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Pferderechen mit um die Radachse drehbar gelagertem Rechenkorb und in diesem vor der Achse gelagerten Rechenzinken, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der Radachse sich befindende Längsseite des den Rechenkorb (b) bildenden Rahmens gleichzeitig als Auflagefläche für die Zinken dient.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.