DE332732C - Mehrscharpflug mit heb- und senkbaren Stelzraedern zum Einstellen der Einzelpfluege - Google Patents
Mehrscharpflug mit heb- und senkbaren Stelzraedern zum Einstellen der EinzelpfluegeInfo
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- DE332732C DE332732C DE1913332732D DE332732DD DE332732C DE 332732 C DE332732 C DE 332732C DE 1913332732 D DE1913332732 D DE 1913332732D DE 332732D D DE332732D D DE 332732DD DE 332732 C DE332732 C DE 332732C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/02—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
- A01B63/10—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
- A01B63/111—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
- A01B63/1115—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements using a mechanical ground contact sensor
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrscharpflug mit heb- und senkbaren Stelzrädern zum Einstellen
der Einzelpflüge mittels einer durch die Pflugräder angetriebenen, versetzt zueinander
angeordnete Kürvenscheiben tragenden Steuerwelle. Bei derartigen Pflügen erfolgte
die Einstellung der Eingriffstiefe der Pflugschare bisher stets dadurch, daß das Maß
der von der Steuerwellendrehung abgeleiteten
to Stelzradanhebungentsprechend geregelt wurde.
Ein Nachteil lag bei dieser Einstellung darin, daß stets alle Stelzräder und damit alle Pflugschare
gemeinsam verstellt werden.
Gemäß der Erfindung wird es nun möglich, bei Mehrscharpflügen der genannten Art auch
eine Einzeleinstellung der Stelzräder und Pflugschare vorzunehmen. Zu diesem Zweck
ist gemäß der Erfindung der auf dem Pflugbaum gelagerte Stellhebel für jedes Stelzrad
mit einem verstellbaren Anschlag .versehen, der sich in der Arbeitsstellung auf den Pflugbaum
stützt. Durch Verstellen des abstützend wirkenden Anschlages wird es gleichzeitig
möglich, die Eingriffstiefe des zugehörigen Pflugschares regeln zu können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Mehrscharpflug mit heb- und senkbaren Stelzrädern im Grundriß.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe eine Seitenansicht des Pfluges.
Fig. 3 zeigt die Steuerwelle mit den aufgesetzten Kurvenscheiben.
Über dem schräggestellten Hauptträger 1 des von vier Lauf rädern 11, 11, 25 und 26 getragenen
Pfluggestelles, ist eine Welle 53 vorgesehen, die eine Anzahl Daumenscheiben 54
trägt. Diese sind so angeordnet, daß vor dem vorderen Ende jedes Einzelpfluges sich je eine
Daumenscheibe befindet. Die Welle 53 ist von einer Anzahl Lager getragen, die an Tragarmen
55 befestigt sind. Diese Tragarme sind zu beiden Seiten der Daumenscheiben an dem
Hauptträger 1 befestigt. Jede Daumenscheibe Ί5
54 besitzt einen Kurventeil 54" zum Anheben und eine zylindrische Rastfläche 54", und
ferner ist jede folgende Daumenscheibe zur vorhergehenden um einen bestimmten Winkel
versetzt auf der Welle 53 aufgekeilt fFig. 3). Ein Hebel 56, der aus zwei parallelen
Schenkeln besteht, die drehbar an dem oberen Ende jedes Tragarmpaares 55 befestigt sind,
trägt eine Rolle 57, die auf der Kurvenfläche der Daumenscheibe 54 läuft. An dem freien
Ende des Hebels 56 ist eine Kette 58 befestigt, die mit ihrem anderen Ende mit dem
Stellhebel 47 des Stelzrades 44 verbunden ist.
Die Kette 58 ist von dem Hebel 56 abwärts unter eine an dem Yorderende des Pflugbaumes
34 angebrachte Führungsrolle 59 geführt. Theoretisch richtiger müßte die Rolle 59 zwar so angeordnet sein, daß dife zwischen
den Hebeln 47« und 56 gespannte Kette 58
um den Drehzapfen 37 des Pflugbaumes geführt wird. Es ist jedoch vorzuziehen, die
Rolle 59 auf der Achse 60 anzuordnen, die hinter dem Drehzapfen 37 an dem- Pflugbaum
angebracht ist, um das Drehgelenk dichter an den Hauptträger 1 des Pfluggestelles anbringen
zu können.
Die Daumenscheiben 54 sind so auf der
Welle 53 angeordnet, daß eine halbe Umdrehung der Welle das Anheben sämtlicher
Einzelpflüge bewirkt. Bei einer weiteren halben Umdrehung "der Welle werden die Pflüge wieder in derselben Reihenfolge niedergelassen,
wie sie angehoben wurden. Die Drehung der Welle 53 erfolgt zweckmäßig vom Führersitz aus mittels eines Zugseiles
86. Ein auf der Achse 64 angeordnetes, von den Laufrädern 25, 26 der Maschine mittels
Ketten angetriebenes, geeignet ausgebildetes Sperrklinkengetriebe erteilt bei Zug am Seil
86 durch die Kegelradübersetzimg 62, 63 der Welle 53 eine halbe Umdrehung.
Der Pflugbaum jedes Einzelpfluges besteht aus zwei parallelen Trägern 33 und 34. Der Stiel 35 des Pflugkörpers 36 ist an den hinteren Enden des Pflugbaumes angeschraubt. Die vorderen Enden der beiden Träger 33, 34 sind etwas gespreizt und drehbar an .dem Hauptrahmen befestigt. Als Drehzapfen dient der in den Armen 38, 38 des Pfluggestelles verstellbar mittels exzentrischer Lagerkörper eingesetzte Zapfen 37.
Der Pflugbaum jedes Einzelpfluges besteht aus zwei parallelen Trägern 33 und 34. Der Stiel 35 des Pflugkörpers 36 ist an den hinteren Enden des Pflugbaumes angeschraubt. Die vorderen Enden der beiden Träger 33, 34 sind etwas gespreizt und drehbar an .dem Hauptrahmen befestigt. Als Drehzapfen dient der in den Armen 38, 38 des Pfluggestelles verstellbar mittels exzentrischer Lagerkörper eingesetzte Zapfen 37.
An jedem Pflugbaum ist ein Stelzrad 44 angebracht, das in der Gabel 45 gelagert ist.
Diese Gabel ist in den Führungsplatten 46 verschiebbar mit dem Pflugbaum verbunden.
Ein Hebel 47 ist an einem am Pflugbaum vorgesehenen Arm 48 befestigt; der Hebel 47 besitzt
einen Arm, der durch Lenkstangen 49 1 mit der Gabel 45 verbunden ist. Ein anderer
Ann des Hebels 47 trägt eine als Anschlag dienende Stellschraube 50, die sich gegen
einen der beiden Träger des Pflugbaumes legt und die Aufwärtsbewegung des Rades 44 begrenzt
und damit dieses in der Arbeitsstellung abstützt. Eine Feder 51, die zwischen
dem Hebel 47 und dem Gründel eingespannt ist, zieht das Rad144 aufwärts. Der an der
Gabel 45 angebrachte Schaber 52 säubert das Rad von anhaftenden Erdklumpen. Der Hebel
47 besitzt ferner einen Arm 47", an den die
vorerwähnte Kette 58 zum Niederdrücken des Stelzrades und damit zum Anlüften des
Pflugschares angreift.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mehrscharpflug mit heb- und senkbaren Stelzrädern zum Einstellen der Einzelpflüge mittels einer durch die Pflugräder angetriebenen, versetzt zueinander angeordnete Kurvenscheiben tragenden Steuerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Pflugbaum gelagerte Stellhebel (47) für die Stelzräder mit einem verstellbaren Anschlag (50) sich in der Arbeitsstellung auf den Pflugbaum stützt, um durch Verstellen des Anschlages die Eingriffstiefe des Pfluges regeln zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE332732T | 1913-07-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE332732C true DE332732C (de) | 1921-02-10 |
Family
ID=6205190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913332732D Expired DE332732C (de) | 1913-07-15 | 1913-07-15 | Mehrscharpflug mit heb- und senkbaren Stelzraedern zum Einstellen der Einzelpfluege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE332732C (de) |
-
1913
- 1913-07-15 DE DE1913332732D patent/DE332732C/de not_active Expired
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