DE376508C - Saemaschine zur Flachkultur - Google Patents

Saemaschine zur Flachkultur

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DE376508C
DE376508C DEC30671D DEC0030671D DE376508C DE 376508 C DE376508 C DE 376508C DE C30671 D DEC30671 D DE C30671D DE C0030671 D DEC0030671 D DE C0030671D DE 376508 C DE376508 C DE 376508C
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sowing machine
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/06Seeders combined with fertilising apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Säen von Getreide und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen, die von verhältnismäßig kleinen, auch als Druckwalzen wirkenden Rädern getragen wird und bei der die die Furchen bildenden Elemente die die Saat streuenden Ausgüsse und die Zustreichschare o. dgl. von einem Gelenkrahmen gehalten werden, der am vorderen Teil des Häuptrahmens ίο der Maschine schwingbar ist, um gehoben und gesenkt werden zu. können.
Bei Maschinen dieser Art muß der hintere Teil des Gelenkrahmens um eine beträchtliche Höhe gehoben werden, um die von ihm gehaltenen Teile vom Boden abzuheben, da man den Schwingpunkt des Rahmens nicht oder nicht wesentlich höher halten darf als die„Achse - ' der Welle, welche die Walzenräder trägt, um zu verhindern, daß die Zugkraft den vorderen Teil des Hauptrahmens und damit die Schwingachse des Gelenkrahmens hebt und so die Bodenfläche in Unordnung bringt, auf welcher die die Furchen bildenden Vorrichtungen wirken sollen. Es ist nämlich bei der sogenannter, Oberflächensaat von erheblicher Bedeutung, daß die Tiefe, in welcher die die Furchen bildenden Vorrichtungen arbeiten, konstant ist.
Gemäß der Erfindung ist nun die Welle, um
welche der Gelenkrahmen schwingt, so an dem Hauptrahmen gelagert, daß sie während der Bewegung der Maschine gehoben und gesenkt werden kann, und die Mittel zum Heben und Senken sind so aasgebildet, daß dia Bewegungen der Welle entweder zusammen mit oder unabhängig von den Mitteln zum Heben und Senken des hinteren Teiles des Gelenkrahmens bewirkt werden können. Diese Anordnung hat den
ίο weiteren Vorteil, daß die Höhen, auf denen die die Furchen bildenden Vorrichtungen und die am hinteren Ende des Gelenkrahmens angebrachten Zustreichvorrichtungen arbeiten, unabhängig voneinander eingestellt werden können.
Abb. ι der Zeichnung zeigt die Maschine in Seitenansicht in Arbeitsstellung, Abb. 2 in Rückansicht, Abb. 3 in Seitenansicht in der Ruhestellung, und Abb. 4 zeigt eine Einzelheit.
Im Maschinengestell 1 ist eine Querachse 2
ao mit einer Mehrzahl von Rädern 3 gelagert, die als Tragräder und Druckwalzen dienen. Der Abstand der Räder entspricht demjenigen der Saatfurchen. Vorzugsweise die beiden äußersten Räder sind mit der Achse 2 durch eine Kupplung verbunden, so daß diese Achse von den beiden Rädern in Drehung versetzt wird. Die anderen Räder drehen sich frei auf der Welle. 4 und 5 sind die Einfülltrichter für den Samen und Dünger mit den Verteilungswalzen 6 und 7, die von einer Welle 8 durch einen Kettentrieb angetrieben werden. Vorzugsweise besteht jede Verteilwalze aus zwei getrennten Teilen, deren Wellen gesondert angetrieben werden (Abb. 2).
Die Welle 8 erhält von der Hauptachse 2 ihren Antrieb durch einen Kegelradtrieb 10, 11, eine vertikale Welle 9 und einen Schneckentrieb 12,13 (Abb. 4). Das Kegelrad 11 ist lose auf der Welle 9 gelagert und kann mit ihr durch eine Gleitkupplung 14 verbunden werden, die von dem Handhebel 21 zum Heben und Senken des Hilfsrahmens durch einen Schwinghebel 45 (Abb. 3), einen Lenker 46 und einen Arm 47
betätigt wird".
Der Hilfsrahmen zur Aufnahme der das Pflügen und Säen besorgenden Teile besteht aus einer Reihe von Längsstäben 15, die mit den Rädern 3 zusammenwirken und mit Scharen 16, 17, einem Ausguß 18 für den Samen und Dünger und einem Schar 19 versehen sind. Die Schare 16 und 17 sind vor dem Rads 3, der Ausguß 18 ist hinter diesen Rädern und das Schar 19 ist hinter dem Ausguß, aber versetzt zu dem Rad 3, angeordnet. Die; Schare sind horizontal und vertikal zu den Stäben 15 einstellbar. Die Trichter 4 und 5 sind mit dem Ausguß 18 durch schräge Leitungen 20 verbunden. Mit dem Handhebel 21 ist ein bei 23 der Drehachse des Hebels 21 gelagerter Schwinghebel 22 verbunden, der durch einen Kupplungshebel 24 mit Bremsfeder an dem Hilfsrahmen angeschlossen ist, so daß dieser bsim Heben und Senken um den Zapfen 25 am Vorderende des Hauptrahmens schwingen kann. Um diesen Schwingzapfen in möglichst großer oder geeigneter Nähe des Bodens zu halten, ist er in einem Schlitz 26 an Tragarmen 27 des Hauptrahmens verschiebbar und kann beim Anheben des Hilfsrahmens durch den Hebel.21, vermittels eines Armes 28 , auf der Welle 23, einer Verbindungsstange 29, ! eines Winkelhebels 30 und einer Stange 31 gehoben werden. Die Stange 29 läßt eine gewisse Relativbewegung in bezug auf den Arm 28 zu, so daß die Hubbeweg ung nicht eher aaf den vorderen Teil des Hilfsrahmens zur Wirkung kommt, als bis der hintere Teil bereits etwas angelüftet ist.
Hinter jedem Rade ist ein Abstreifer 36 angeordnet, der durch einen an oder in der Nähe der Radachse angelenkten Arm 37 so gehalten wird, daß die schabende Kante 38 die Räder dem Boden so nahe wie möglich berührt, so daß der mitgenommene Grund auf das Saatbeet abgestreift wird. Ein unter Wirkung einer Feder 39 stehender Lenker 40 drückt die Kante 38 gegen das Rad. Der Schaber ist so gestaltet, daß seine hintere Kante 41 den abgestreiften Grund in die Saatfurche zurückdrücken kann durch Vermittlung eines unter Einwirkung einer Feder 42 stehenden Lenkers 43.
Bei kleinen Rädern wird die ganze Höhe der Maschine geringer, was nicht allein das Beladen der Trichter erleichtert, sondern es auch ermöglicht, dies als Führersitz zu benutzen. 44 ist eine Fußplatte für den Führer, die auf der Welle 23 angebracht ist. -

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sämaschine zur Flachkultur mit am Vorderteil der Drillhebel gelagerten Furchenziehscharen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drillhebel tragende Qnerschiene von einem Hebel aus in der Höhe verstellbar ist, um die Bestellungswerkzeuge zusammen mit den Drillhebeln im ganzen parallel zum Boden verstellen zu können.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Hebel zum Heben und Senken des Trägers der Drillhebel mit Angriffsspielraum so angeordnet ist, daß zuerst das hintere Ende des Trägers emporgehoben und danach dem vorderen Ende desselben die entsprechende Hubbewegung erteilt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC30671D 1921-05-24 1921-05-24 Saemaschine zur Flachkultur Expired DE376508C (de)

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DEC30671D DE376508C (de) 1921-05-24 1921-05-24 Saemaschine zur Flachkultur

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DEC30671D DE376508C (de) 1921-05-24 1921-05-24 Saemaschine zur Flachkultur

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DE376508C true DE376508C (de) 1923-05-29

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ID=7019462

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DEC30671D Expired DE376508C (de) 1921-05-24 1921-05-24 Saemaschine zur Flachkultur

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DE (1) DE376508C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2332691A1 (fr) * 1975-05-15 1977-06-24 Amazonen Werke Dreyer H Machine pour la distribution de matieres en grains et en poudre
DE2753083A1 (de) * 1976-12-03 1978-06-08 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2332691A1 (fr) * 1975-05-15 1977-06-24 Amazonen Werke Dreyer H Machine pour la distribution de matieres en grains et en poudre
DE2753083A1 (de) * 1976-12-03 1978-06-08 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsmaschine

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