DE393011C - Hackmaschine - Google Patents

Hackmaschine

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Publication number
DE393011C
DE393011C DEB106453D DEB0106453D DE393011C DE 393011 C DE393011 C DE 393011C DE B106453 D DEB106453 D DE B106453D DE B0106453 D DEB0106453 D DE B0106453D DE 393011 C DE393011 C DE 393011C
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DE
Germany
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chopping
plants
knives
machine
chopping knives
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Expired
Application number
DEB106453D
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English (en)
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FRIEDRICH BRADFISCH JR
Original Assignee
FRIEDRICH BRADFISCH JR
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Publication of DE393011C publication Critical patent/DE393011C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B41/00Thinning machines
    • A01B41/02Thinning machines with oscillating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. MÄRZ 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 393011 KLASSE 45 a GRUPPE 37
(B 106453 IIIJ4sa)
Friedrich Bradfisch jr. in Zweibrücken, Pfalz.
Hackmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. September 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Hack- ■ nung der Pflanzen in der Reihe entsprecaend ge-
maschinen und besteht in der Hauptsache darin, ' regelt werden kann; außerdem ist die Einrich-
daß die Hackmesser als zweiarmige Hebel ausge- tung so getroffen, daß die Maschine ohne Schwie-
bildet und vermittels einer gekröpften Welleauto- \ rigkeit in eine Pflanzenloch- oder eine Dibbel-
matisch enger und weiter gestellt werden, und j maschine umgestellt werden kann.
zwar derart, daß diese Bewegung der Entfer- ; Beiliegende Zeichnung veranschaulicht den
393OU
Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung.
Abb. ι stellt eine Hackmaschine dar mit zwei Gerätegruppen, bei denen der Antrieb und die Bewegung der Hackmesser gemäß der Erfindung betätigt wird.
Abb. 2 zeigt ein Laufrad mit daran befestigten Zahnkranzsegmenten.
Abb. 3 veranschaulicht die Verwendung der ίο Maschine als Pflanzlochmaschine.
Abb. 4 veranschaulicht die Verwendung der Maschine als Dibbelmaschine.
In den auf der Räderachse α verstellbar befestigten Lagerbügeln b ruht seitlich verschieb- ! bar die Achse c, auf welcher die beiden Gerätegruppen aufmontiert sind; dieselbe ist beispielsweise aus zwei Flacheisenschienen mit ; beiderseits angesetzten Zapfen d ausgebildet, j Auf dieser Achse c sind nun die beiden Geräteao gruppen so angeordnet, daß dieselben von je einem Laufrad e aus angetrieben werden können. Die als zweiarmige Hebel ausgebildeten Hackmesser f sind in ihrem Drehpunkt P beweglich an der Achse c befestigt und mit ihren oberen kürzeren Enden durch je einen kleinen Hebel g mit einer gemeinsamen Führung^stange h ge- ' lenkig verbunden, die in dem auf der Achse c angeordneten, geeignet gestalteten Lagerbock i geführt ist. Das obere Ende dieser Führungostange h greift in einen kleinen Hebel k, der auf einer ebenfalls in dem Lagerbock i gelagerten, abgekröpften Welle I sitzt. (
Durch die letztere wird der Führungsstange h eine auf und ab gehende Bewegung erteilt, die j sich mittels der kleinen Hebel g den Hack- ■ messern f mitteilt und bewirkt, daß dieselben eine drehende Bewegung um den Punkt P ausführen, so daß die unteren Enden derselben abwechselnd enger und weiter gestellt werden. ! Die Bewegung der gekröpften Welle I erfolgt ! vom Laufrad e aus mittels eines kleinen Zahn- ; rades m, das auf ihrer Verlängerung I1 aufmontiert ist. Die gekröpfte Welle selbst ist | zweiteilig ausgeführt und derart, daß die Ver- j längerung I1 hohl ausgebildet ist und die Welle I ! selbst sich darin verschieben läßt, zum Zwecke, j seitlichen Verstellungen der Gerätegruppen und ■ der Laufräder nachgeben zu können. Zur Füh- j rung der Welle I1 dient ein Lagerböckchen n, das j mit dem Lagerbügel b fest verbunden ist.
Damit nun die unteren Enden der Hackmesser f nicht nur eine halbkreisförmige Bewegung ausführen, sondern zwischen den einzelnen Pflanzen in der Reihe auch eine geradlinige Bewegung, ist der am Laufrad e angebrachte Zahnradkranz unterbrochen ausgeführt.
Zu dem Zwecke ist beispielsweise am Laufrad 6 seitlich ein Winkeleisenring 0 angeordnet, so daß es möglich ist, darauf einzelne Zahnradsegmente p aufzuschrauben, die je nach dem Pflanzenabstand ausgewechselt werden können. Ist das Zahnrad m außer Eingriff, so bewirkt eine zwischen den Hackmessern f angeordnete Zugfeder, daß die unteren Hackmesserenden zusammenschnellen und eine geradlinige Bewegung ausführen; kurz vor der nächsten Pflanze kommt das Zahnrad in mit einem Segment f in Eingriff und -bewegt die Führungsstange h nach oben, was ein Auseinanderspreizen der unteren Hackmesserenden zur Folge hat. Die letzteren beschreiben hierauf einen Bogen um die Pflanze herum, um beim Außereingriff des Zahnrades wieder zusammenzuschnellen. Man hat es also in der Hand, durch Anordnung geeigneter Zahnradsegmente die Bewegung der Hackmesser dem Abstand der Pflanzen in der Reihe anzupassen. Ein weiterer Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß es ohne weiteres möglich ist, die Maschine in eine Pflanzlochmaschine oder in eine Dibbelmaschine umzuwandeln. Im ersteren Fall werden die Führungsstange h, die Hebel g und die Hackmesser f durch eine lange Führungsstange r mit daran befestigtem Konus s, im zweiten Fall durch eine Führungsstange t und einem Samenbehälter n mit darin geführtem, auswechselbarem Stössel ν ersetzt.
Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß man sich beim Behacken nicht nach einer anderen Pflanzloch- oder Sämaschine zu richten braucht, da die Tätigkeit dieses Behackens mit derselben automatischen Vorrichtung vorgenommen wird, mit welcher vorher das Pflanzen oder Säen erfolgt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hackmaschine, bei der die Hackmesser als zweiarmige Hebel ausgebildet sind und durch eine Kurbelwelle vom Laufrad aus bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hackmesser (f) einzeln an der die Gerätegruppen tragenden Achse (c) drehbar aufgehängt sind und der Antrieb der die Messer bewegenden Kurbelwelle (Z) von einzelnen, auf einem am Laufrad (e) angeordneten Ring (0) auswechselbar und dem jeweiligen Abstand der Pflanzen in der Reihe entsprechend befestigten Zahnradsegmenten (p) erfolgt, so daß die unteren Enden der Hackmesser um die Pflanzen herum eine halbkreisförmige, zwischen den Pflanzen eine geradlinige Bewegung ausführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEB106453D 1922-09-15 1922-09-15 Hackmaschine Expired DE393011C (de)

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DEB106453D DE393011C (de) 1922-09-15 1922-09-15 Hackmaschine

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DE393011C true DE393011C (de) 1924-03-28

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DE (1) DE393011C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2587406A (en) * 1948-11-23 1952-02-26 John W Talbert Cotton chopper
DE1011203B (de) * 1956-08-10 1957-06-27 Ludwig Feist Dipl Kfm Dr Von Hand zu ziehende, auf Raedern laufende Hacke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2587406A (en) * 1948-11-23 1952-02-26 John W Talbert Cotton chopper
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