DE336117C - Hackmaschine mit seitlicher Hackmessereinstellung - Google Patents

Description

Gegenstand nachstehend beschriebener und in beiliegender Zeichnung dargestellter Erfindung ist eine Hackmaschine, die sich von den bekannten gleichartigen Maschinen insofern unterscheidet, als mit dem Erfindungsgegenstand ein Behacken der Einzelpflanzen bei unregelmäßigem Stand ermöglicht ist. Es ist also mit der Anordnung, die der Erfindungsgegenstand, zeigt, möglich, nicht nur bei unregelmäßigem Abstand der Reihen, sondern auch bei beliebigem Stand der Einzelpflanze in der Reihe das Behacken der letzteren durchzuführen. Zur Durchführung wird eine eigenartige Verbindung von technischen Mitteln verwendet, die den Aufbau der Hackmaschine als eigenartig erscheinen lassen.

Fig. ι stellt den Grundriß der Hackmaschine,
Fig. 2 Seitenansicht,

Fig. 3 Aufriß der Gerätegruppen, Fig. 4 Querschnitt durch die Gerätegruppe, Fig. 5 Grundriß der Gerätegruppe dar. Während bisher die Verstellung der die Schare tragenden Rahmen sich nur den verschiedenen Abständen der Pflanzenreihen anpaßte, ist es mit der Anordnung des Erfindungsgegenstandes möglich, wie bereits im Eingange gesagt, jede Pflanze in der Reihe selbst zu bearbeiten.

Die Arbeitsgeräte sind feststehende Schare b, die durch Lösen der Mutter passend versetzt werden können, und beweglich angeordnete Schare α; diese sind vorgesehen, um das Behacken derjenigen Pflanzen vorzunehmen, die infolge ihres unregelmäßigen Standes mittels der feststehenden Schare nicht bearbeitet werden konnten.

Die Wirkungsweise der Anordnung der letzteren, welche die Verkörperung des Er- 4» findungsgedankens darstellt, ist folgende:

Von den Lagern h wird die Grundplatte d getragen, auf der die bewegliche Gerätegruppe befestigt ist. Diese besteht neben den Scharen α, die sich in einem Schlitz c der Grundplatte d bewegen und deren Bewegung infolge der beiderseits angeordneten Rollen e sehr erleichtert ist, aus dem das Verstellen der Schare bewirkenden Mechanismus. Dieser besteht aus zwei auf der Grundplatte sitzen- 5p den drehbaren Hebeln g, an welchen mittels der beiderseits an den Enden angreifenden Hebel die Zugstange f bzw. die Schare α angeschlossen sind. Bei entsprechender Bewegung der Zugstange werden die Schare α ein- oder auswärts geschoben. Man hat es sohin in der Hand, mit dem Behacken bis dicht an die Pflanze zu gehen.

Die seitliche Bewegung der ganzen Gerätegruppe kann mit dem Hebel I herbeigeführt werden.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Hackmaschine mit seitlicher Hackmessereinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Bi'ähackens von in der Pflanzenreihe außer der Richtung stehenden Pflanzen die beweglichen Schare (et) einer Gerätegruppe beliebig eingestellt werden, was durch entsprechendes Anziehen an der Zugstange (/) erfolgt, wodurch die an den drehbar angeordneten Hebeln sitzenden Schare (a) enger oder weiter gestellt werden.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.