DE49222C - Neuerung an mehrscharigen Kehrpflügen. (2 - Google Patents

Neuerung an mehrscharigen Kehrpflügen. (2

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DE49222C
DE49222C DENDAT49222D DE49222DA DE49222C DE 49222 C DE49222 C DE 49222C DE NDAT49222 D DENDAT49222 D DE NDAT49222D DE 49222D A DE49222D A DE 49222DA DE 49222 C DE49222 C DE 49222C
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DE
Germany
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wheel
plow
frame
furrow
new
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Application number
DENDAT49222D
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English (en)
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F. W. UNTERILP in Düsseldorf
Publication of DE49222C publication Critical patent/DE49222C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/18Turn-wrest ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem Pfluge können, abwechselnd die rechts und links wendenden Schare, ähnlich wie bei den durch das Patent No. 19753 gekennzeichneten, durch eine Drehung der die Schare tragenden Schiene α in Eingriff gebracht werden.
Es wurde bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Pfluge, ähnlich wie bei dem im Zusatz-Patente No. 27370 in Fig. 8 bis 10 ge-' zeichneten Pfluge, die schartragende Schiene bezw. der Rahmen α drehbar mit dem Vorgestell verbunden, und zwar durch den Bolzen b, welcher mit der Vorderräderachse verbunden ist. '
Der Bolzen b wird in eine der Öffnungen "c eingesteckt und durch einen Vorstecker oder eine Schraube befestigt. Es sind mehrere der Löcher c angebracht, so dafs der Rahmen α weiter nach rechts oder links gebracht werden kann, um hierdurch die Furchenbreite zu reguliren (Fig. 3).
An dem Vordergestell wurde eine Schiene d angebracht, auf welche sich der Arm e des Rahmens α sowohl links (Fig. 4), als auch nach rechts (Fig. 2) auflegt. In diesen Stellungen wird der Rahmen α durch Vorreiber k gehalten. Das an dem Rahmen befindliche Hinterrad r wird ebenfalls mit umgedreht, es dient dasselbe also zugleich beim Pflügen mit den rechts wendenden und mit den links wendenden Scharen; dasselbe geht stets über den ungepflügten Acker, während dies bei einem Rade, welches sich hinten an einem feststehenden Rahmen befindet, nicht der Fall ist, denn ein solches geht hierbei, sobald es an der linken Seite des Rahmens angebracht ist, beim Nachrechtspflügen über das ungepflügte und beim NachlinkspflUgen über das gepflügte Land. Bei dem gezeichneten Pfluge hingegen wird das Rad r, wenn der Pflug nach rechts wenden soll, mit dem Rahmen zugleich nach links gelegt, und umgekehrt beim Nachlinkspflügen. Dieses mit umlegbare Rad r ist mit dem Rahmen α nicht fest verbunden, da sich sonst der Uebelstand geltend machen würde, dafs dasselbe nach dem Kehren des Pfluges jedesmal gestellt werden müfste, falls nicht die Schare gestellt werden sollen; denn wäre das Rad am Rahmen beim Nachrechtspflügen über die mittlere Stellung hinausgestellt worden, damit die Schare in den Boden eingreifen, so würden, wenn der Rahmen mit dem Rade zum Linkspflügen umgelegt würde, die links wendenden Schare erst dann in den Boden eingreifen können, wenn das Rad wieder hochgestellt würde, und es würde sich somit bei jeder Furche ein Stellen des Rades nöthig machen. Um dies zu vermeiden, ist das Rad nicht fest mit dem Rahmen verbunden, sondern dasselbe ist an einem Hebel angebracht, welcher in der Führung w beweglich und dessen Hub durch die in die Führung eingesteckten Bolzen g begrenzt wird.
Wird nun der Pflug umgelegt, so schlägt der Hebelarm immer so weit nach oben, als
es der Bolzen zuläfst, und dieses geschieht in gleicher Weise, wenn der Pflug nach der anderen Seite gelegt wird.
Der in Fig. 7 und 8 gezeichnete Pflug unterscheidet sich von dem oben beschriebenen dadurch, dafs der Pflug vollständig auch mit den Vorderrädern r1 umgelegt wird.
Es sind an diesem Pfluge sämmtliche Räder, damit nicht eine jedesmalige Verstellung stattzufinden hat, beweglich gelassen. Es wurde die Vorderräderachse in den Führungen W1 angebracht, in welchen dieselbe so viel Spiel hat, als es die verstellbaren Bolzen g gestatten. Das hintere Rad ist in gleicher Weise wie bei dem vorher beschriebenen Pfluge beweglich, und es greifen also, je nachdem die Bolzen g mehr nach aufsen in die Führungen gesteckt werden, die Schare tiefer in den Boden ein.
Es könnte auch statt der Bolzen etc. eine andere Vorrichtung getroffen werden, durch welche die Bewegung der Räderachse nach oben und unten begrenzt wird. Damit das Umlegen des Pfluges bequem stattfinden kann und damit die Räder hierbei weniger leiden, sind die Stützbügel f angebracht, auf welchen der Pflug beim Umkehren ruht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An der in Anspruch 2. des Zusatz - Patentes No. 27370 angegebenen Anordnung von mehrscharigen Kehrpflügen, bei denen sich die schartragende Schiene beim Kehren in einem zweirädrigen Vordergestelle dreht, der Ersatz des dort nur zum Transport bestimmten dritten Rades durch ein Rad (r), welches auf den Endzapfen eines am Pflügrahmen drehbaren und in einer Führung (w) gehaltenen Hebels aufgesteckt ist, dessen Ausschlag durch Vorstecker (g) oder dergleichen begrenzt ist, so dafs je nach der Stellung der Vorstecker das Rad fr) sowohl beim Transporte benutzt werden, als auch beim Arbeiten des Pfluges, einerlei, ob der Boden nach rechts oder links gewendet wird, eine gleichbleibende Furchentiefe vermitteln kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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