DE112830C - - Google Patents

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DE112830C
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wheel
furrow
plow
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rear wheels
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/166Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
'.. Die vorliegende Neuerung an Räderpflügen bezweckt, die Mangel der bekannten Pflüge dieser Gattung mittels eines für sich verstellbaren vorderen Furchenrades und zweier hinteren , durch einen Stellhebel einstellbaren Hinterräder zu beseitigen.
Die angedeuteten . Mängel bestehen darin, dafs das eine der sonst bekannten Hinterräder auf gepflügtem Acker läuft, wodurch dieser zum Theil wieder festgedrückt und aufserdem auch der Gang des Pfluges infolge des Hin- und Herschwankens des Rades auf der sehr unebenen Bahn des Sturzackers erschwert wird, was seinerseits wiederum eine mangelhafte Arbeit zur Folge hat. Man suchte zwar diese Mängel dadurch" zu beseitigen, dafs man das eine Hinterrad hinter dem Pflug in der Furche laufen liefs, es hat aber dies wieder den Nachtheil, dafs nicht allein durch das unvermeidliche vordere Furchenrad, sondern auch durch das Hinterrad eine zweite Furchensohle festgedrückt und so das Wachsthum später beeinträchtigt wird. Aufserdem kann die · Sohle einer eben aufgeworfenen Furche keine sichere, feste Radbahn geben; auch bietet das Einstellen der Räder mit nur einem Stellhebel bei den verschieden tief liegenden beiden Radbahnen erhebliche Schwierigkeiten.
In den Zeichnungen sind zwei verschiedene Ausführungen des neuen Pfluges im Grundrifs und Aufrifs dargestellt.
Zur Beseitigung der Mängel nach der oben angeführten Richtung ist das Hinterrad α derart auf der Furchenseite angebracht, dafs es neben der Furche ebenso auf festem, ungepflügtem Boden und so auch auf derselben waagrechten Ebene läuft wie das Landrad b. Der Pflug erhält dadurch, namentlich beim Arbeiten, einen sicheren und gleichmäfsigen Gang, da er stets durch drei Räder gestützt ist. Durch einen Hebel läfst er sich leicht genau einstellen und auch ausheben, ferner, da er auf den Hinterrädern bälancirt, gut auf der Stelle wenden; er kann somit selbst von schwächeren Personen geführt werden.
Die Ausführungsart nach Fig. 1, 2 und 3 bezweckt gegenüber den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen eine nähere Hintereinanderstellung der Pflugkörper bei mehrscharigen Pflügen, bezw. deren Anordnung in einem möglichst kurzen Pflugrahmen. Jedes der beiden Hinterräder hat deshalb seine besondere gekröpfte Drehachse c und c1 (Fig. 3), wovon c, die des Rades a, mehr nach vorn in e gelagert ist, dagegen c1, die des Rades b, dahinter in k und f. Die beiden Arme g und h der Achsen c und c1 sind durch die Zugstangen \ gelenkig verbunden. Der Raddurchmesser von α ist kleiner gehalten und die Längen der Arme g und h so gewählt, dafs beide untere Radbahnen bei der Bewegung des Stellhebels sich in der erforderlichen Gleichmäfsigkeit auf- und abwärts bewegen.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsart ist insofern einfacher, als auf die Länge des Pflugrahmens hier keine Rücksicht

Claims (3)

  1. genommen ist. Beide Räder α und b sind gleich grofs, beide Arme m und η der Achsen von gleicher Länge und auf der gemeinschaftlichen Drehachse χ befestigt, so dafs sie durch den Stellhebel in zweckentsprechender Weise in Bewegung gesetzt werden können.
    Pa tent-A ν s ρ r ü c η ε :
    i. Räderpflug mit einem vorderen Furchenrad und zwei durch einen Stellhebel einstellbaren Hinterrädern, dadurch gekennzeichnet, dafs das der Furchenseite zunächst sitzende Hinterrad (a) derart angebracht ist, dafs es neben der Furche ebenfalls auf dem ungepflügten, festen Boden wie das Landrad (b) läuft.
  2. 2. Eine Ausführungsform des unter i. gekennzeichneten Pfluges, bei welcher jedes Hinterrad seine eigene drehbare, gekröpfte Achse (c c1, Fig. ι bis 3) hat, wovon die Achse (c) des nach der Furchenseite zu liegenden Rades (a) mehr nach vorn gelagert ist, und welche beide an ihren Armen (g h) durch eine Zugstange (^) drehbar verbunden sind, so dafs beide Hinterräder durch den Stellhebel zugleich eingestellt werden.
  3. 3. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Pfluges, bei der die Arme (m n, Fig. 4 und 5) der Achsen der Hinterräder auf einer gemeinschaftlichen Drehachse (x) befestigt sind und durch den Stellhebel gleichzeitig bewegt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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