DE74933C - Um eine zum Pflugbaum parallele Achse drehbares Hinterrad für Pflüge - Google Patents

Um eine zum Pflugbaum parallele Achse drehbares Hinterrad für Pflüge

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DE74933C
DE74933C DENDAT74933D DE74933DA DE74933C DE 74933 C DE74933 C DE 74933C DE NDAT74933 D DENDAT74933 D DE NDAT74933D DE 74933D A DE74933D A DE 74933DA DE 74933 C DE74933 C DE 74933C
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Germany
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plow
plows
rear wheel
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axis parallel
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Expired - Lifetime
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DENDAT74933D
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Original Assignee
F. ROGGE in Danzig, Faulgraben 17
Publication of DE74933C publication Critical patent/DE74933C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Neuerung an Pflügen, durch welche die zur Verrichtung der Pfiugarbeit erforderliche Kraft wesentlich herabgemindert wird. Die Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar bedeuten in derselben:
Fig. ι eine perspectivische Ansicht eines mit der Neuerung ausgestatteten Pfluges bei der Arbeit,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ackergeräthes in der Transportstellung,
Fig. 3 eine Hinteransicht des Pfluges,
Fig. 4 eine Einzeldarstellung des Hinterrades.
Ein Pflug hat bei seiner Arbeit dreierlei Functionen zu verrichten; er hat den Ackerstreifen seitlich vom festen Boden zu trennen, zugleich denselben in der Furchensohle vom tieferliegenden Erdreich abzuschneiden und den völlig losgetrennten Ackerstreifen unter gleichzeitigem Umwenden zur Seite zu befördern.
Durch die zuletzt angeführten Arbeiten wird der Pflug mit grofser Kraft seitlich gegen den festen Boden geprefst und auf die Furchensohle gedrückt. Infolge dessen nutzen sich auch diejenigen Pflugtheile, welche an der Furchenwand α und der Furchensohle b entlang gleiten, vor allen anderen Theilen stark ab. Aus der aus dem Druck der Pflugtheile gegen die Seitenwand α und die Furchensohle b hervorgerufenen Reibung ergiebt sich die zur Fortbewegung des Pfluges im Acker erforderliche sehr beträchtliche Zugkraft.
Man richtete daher seit Langem bereits das Augenmerk auf die Aufhebung bezw. Verringerung eines dieser beiden Factoren. Die heute an Pflügen üblichen Räder an dem hinteren Theil oder zur Seite des Pfluges dienen ganz besonders zu dem Zwecke, den nach der Sohle gerichteten Druck aufzunehmen und durch eine Ueberwindung desselben die Zugkraft am Pflug zu erleichtern.
An der Hinterseite des Pfluges befindet sich ein Rad c, welches beweglich mit dem Pfluggestell d derart verbunden ist, dafs eine schräge Einstellung durch den Handhebel e und den Stellbogen f erfolgen kann. Zu diesem Zweck ist der Drehzapfen des Rades c an eine parallel zur Ebene dieses Rades angeordnete Stange g angebogen, welche in den beiden Lagern h an der Sterze und der Griessäule des Pfluges drehbar festgehalten wird. Hat man dem Rad c eine so schräge Stellung gegeben , dafs dasselbe auf der Schnittlinie zwischen Seitenwand α und der Furchensohle b bei der Arbeit des Pfluges rollt, so nimmt dieses Rad c sowohl den Druck der Pflugtheile nach der Seite wie nach der Sohle hin auf, so dafs sich daraus ein leichteres Arbeiten für den Pflug ergiebt. Die zum Pflügen erforderliche Zugkraft ist bei dem mit der vorliegenden Neuerung ausgestatteten Ackergeräthe bedeutend geringer als bei den bisher verwendeten Pflügen.
Soll die Vorrichtung an einem mit Rädern versehenen Pflug, etwa einem Dreischar, ange-
wendet werden, so wird eine Einstellung des Rades c in der Weise stattfinden, dafs dasselbe auf der Fläche α rollt und nur den seitlichen Druck aufnimmt, während die Pflugräder selbst den Druck nach der Sohle hin aufnehmen.
Das Rad c kann gleichsfalls beim Transport des Pfluges in bequemer Weise benutzt werden (Fig. 2). _
Auch jede andere als die auf der Zeichnung dargestellte Pflugart kann mit dieser Neuerung ausgestattet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Pflug, gekennzeichnet durch ein Hinterrad c, dessen Achsschenkel g derart drehbar an Griessäule und Sterze gelagert ist, dafs das Rad durch einen verstellbaren Hebel e während der Arbeit schräg gegen die Sohle und Seitenebene der Furche eingestellt werden kann, um den Druck der Pflugtheile nach der Seite und Sohle hin aufzunehmen und die Zugkraft zu verringern, zum Transport des Pfluges aber sich senkrecht stellen läfst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT74933D Um eine zum Pflugbaum parallele Achse drehbares Hinterrad für Pflüge Expired - Lifetime DE74933C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053832B (de) * 1957-08-21 1959-03-26 Istvan Szabo Pflug
US4644676A (en) * 1985-07-08 1987-02-24 Stern Michael A Firearm safety apparatus
US6164004A (en) * 1998-12-03 2000-12-26 Essary; Timothy Protective cover

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DE1053832B (de) * 1957-08-21 1959-03-26 Istvan Szabo Pflug
US4644676A (en) * 1985-07-08 1987-02-24 Stern Michael A Firearm safety apparatus
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