DE615458C - Kipppflug - Google Patents

Kipppflug

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DE615458C
DE615458C DEK132197D DEK0132197D DE615458C DE 615458 C DE615458 C DE 615458C DE K132197 D DEK132197 D DE K132197D DE K0132197 D DEK0132197 D DE K0132197D DE 615458 C DE615458 C DE 615458C
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Germany
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leg
plow
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arched
tilting
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Expired
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DEK132197D
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HEINRICH KOECHER
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HEINRICH KOECHER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/20Balance ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Kipppflug
Es sind Kipppflüge bekannt, deren Grindel von einem, bogenförmigen Lager getragen, wird, das Verzahnungen trägt, in welche der ebenfalls mit Verzahnungen ausgerüstete. Grindel einfaßt, so daß er sich beim Kippen des Pfluges auf diesem gezahnten Lager verstellen kann. Auch ist es bekannt, diese Verstellung des Grindels mit Hilfe eines Zahnrades und >eines Hebels auszuführen. Demgegenüber liegt das Neuartige der Erfindung darin, daß der Grindel van einer glatten, nicht verzahnten bogenförmigen Wälzfläche getra,-gen ist, die fest mit der. Radachsie verbunden und mit seitlichen breiten Grindelführung>en verseliem ist, welche der Grindel mit Anschlägen umfaßt. Dadurch wird bei einfachster Bauart ein sehr leichtes Kippen des Pfluges erreicht zusammen mit einem zwangsläufigen Umschwenken des Lagers mit der Radachse für die jeweilige Arbeitseinstellung, so daß schon ein Fußtritt auf 'eines der Schare genügt, um das Kippen des Pfluges herbeizuführen. Ferner ergibt die neue Anordnung den Vorteil, daß man durch Ausbildung der seitlichen Grindelführungen als Träger verstellbarer Gegenlager für den Grindel neben einer Tiefgangregelung für den Pflug den Grindel in seiner Neigungslage beliebig festlegen, aber auch u.a. zum Umlegen für die leichte Auswechslung der Schare usw. freilegen kann. Zum Auspflügen läßt sich eine Hin- und Herbewegung des Grindels ermöglichen. Die breite Grmdelführung verhindert beim Pflügen jede Vibration, welche leicht durch das kleine Rad hervorgerufen wird. Der Bodendruck des arbeitenden Pflugteiles läßt sich durch zweckentsprechende Zugkettenbefestigung auf einfachste Weise erreichen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel · der Erfindung dar. Abb. 1 zeigt eine Längsansicht des Pfluges, Abb. 2 die Draufsicht, während Abb. 3 einen teilweisen Querschnitt veranschaulicht.
Der Grindel oder Pflugbaum u liegt auf dem bogenförmigen, z. B. ringförmigen, sattelartigen Lager b, das eine glatte Wälzfläche bildet und fest mit der Radachse c verbunden ist. Zu beiden Seiten diesies Lagers b sitzen Ringe d, d, welche breite Grindelführungen bilden. Sie haben eine Reihe Löcher e zum Durchstecken von Bolzen/, welche zur Tiefgangnegelung des Pfluges als Gegenlager für den Grindel sowie zur Begrenzung seiner Neigungslage dienen. Dadurch kann der Grindel auch umgelegt und für die leichte Auswechslung der Schare usw. freigelegt werden. Beidseitig am Grindel α angebrachte Winkeleisen ,g· (Abb. 1 und 3) verschaffen dem Grindel eine breite Auflagefläche auf dem Lager b. Sie umfassen mit Lapp en h die Grindelf ühr ungenau'.
Beim Kippen des Pfluges wälzt sich der Grindel α auf dem glatten bogenförmigen Lager b ab. Da das Lager δ fest mit der Radachse verbunden ist, so neigt es sich nach der Seite der größeren Belastung, also nach rückwärts. Da ferner die Zugkette unten zu beiden Seiten des Lagers b, etwa bei k, k (Abb. 1), befestigt ist, wird beim Zug durch das Gespann oder die Zugmaschine die Lagerung und Kippvorrichtung nach rückwärts gedrückt bzw. gedreht, und da der Grindel ein Gegenlager an den Bolzen/ bzw. einem dieser der Tiefgangregelung dienenden Bolzen findet, wird der rückwärtige Teil des Pfluges stark gegen den Erdboden gedrückt. Die Befestigungsvorrichtungen k für die Zugketten können verstellbar angebracht sein. Um einen gleichmäßigen Zug zu erreichen, ist eine Zugkette/ an der Radachse/ befestigt. Beim Kippen des Pfluges nach der entgegengesetzten Seite pendelt die Kippvorrichtung, d.h. das Lager b, mit den Grindelführungen d, d um die Achse bzw. mit der Achse ebenfalls nach der anderen Seite.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kipppflug, dessen Grindel derart von einem bogenförmigen Lager getragen wird, daß er sich beim Kippen des Pfluges auf diesem Lager verstellen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das eine glatte Wälzfläche bildende bogenförmige Lager (b) seitliche Grindelführungen trägt, welche der Grindel mit Anschlägen (A) umfaßt.
2. Kipppflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am bogenförmigen Grindellager angebrachten seitlichen Grindelführungen (d) Träger verstellbarer Anschläge und Gegenlager (/) für den kippbaren Grindel sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK132197D Kipppflug Expired DE615458C (de)

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