DE805947C - Vorrichtung zur Verstellung der Hoehenlage des Landrades bei landwirtschaftlichen Geraeten - Google Patents

Vorrichtung zur Verstellung der Hoehenlage des Landrades bei landwirtschaftlichen Geraeten

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DE805947C
DE805947C DEP4378A DEP0004378A DE805947C DE 805947 C DE805947 C DE 805947C DE P4378 A DEP4378 A DE P4378A DE P0004378 A DEP0004378 A DE P0004378A DE 805947 C DE805947 C DE 805947C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/166Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

Bei landwirtschaftlichen Geräten zur Bodenbearbeitung, die ein Radgestell besitzen, muß bei Änderung der Arbeitstiefe auch die Höhenlage des Landrades entsprechend der jeweiligen Tiefe eingestellt werden. Üblicherweise ist der aus einem Flacheisen bestehende Achsträger des Landrades in der Höhe verschiebbar an einem senkrecht abgebogenen Achsschenkel der Radgestellachse befestigt, und an beiden ist eine aus Spindel und Mutter bestehende Vorrichtung angebracht, mit der der Achsträger gegenüber dem Achsschenkel verschoben werden kann. Die Erfahrung zeigt, daß diese bekannten Vorrichtungen nach kurzer Betriebszeit versagen, weil die Spindel in der Spindelmutter klemmt. Einmal handelt es sich bei den Achsschenkeln und Achsträgern um unbearbeitete Profileisen, so daß es schwierig ist, über den ganzen Verstellweg der Spindelmutter ein Arbeiten der Spindel ohne Klemmen zu erreichen, und zum anderen genügen geringe Verformungen dieser Profileisen im Betrieb, z. B. unter Einwirkung übermäßiger Zugkräfte, um ein Verklemmen von Spindel und Mutter herbeizuführen.
Der Mangel der bekannten Vorrichtungen wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß am Achsträger des Landrades ein oder mehrere den Achsschenkel umfassende und die Kräfte in Zugrichtung auf das Landrad übertragende Bügel befestigt sind und in diesem bzw. in diesen Bügeln vor dem Achsschenkel einmal die Spindelmutter pendelnd nachgiebig gelagert und zum anderen zwischen Spindel und Achsschenkel ein Bolzen eingesetzt ist, der die Kräfte in der Achsrichtung des Radgestelles überträgt. Diese im Aufbau sehr einfache Vorrichtung
vermeidet durch die pendelnd nachgiebige Lagerung der Spindelmutter jegliches Klemmen zwischen Spindel und Spindelmutter.
Die Erfindung und weitere Merkmale der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Abb. ι die Verstelleinrichtung eines Landrades, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Pfeilrichtung gesehen in größerer Darstellung,
ίο Ab. 3 eine Teilansicht der Abb. ι in vergrößerter Darstellung,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3.
In der Zeichnung sind das Landrad mit 1, die
Landradachse mit 2 und der Achsträger mit 3 bezeichnet. Vom Radgestell ist ein Teil der Radgestellachse 4 und der senkrecht hierzu abgebogene Achsschenkel 5 dargestellt. Das obere Ende 6 des Achsschenkels ist rechtwinklig abgebogen. Hieran ist drehbar die Spindel 7 gelagert, die durch die Handkurbel 8 betätigt wird.
Am Achsträger 3 sind zwei Bügel 9 und 10 durch Schweißen befestigt. Diese Bügel umfassen den Achsschenkel 5 so, daß durch ihre Schenkel 11 bzw. 12 die Kräfte in der Zugrichtung unmittelba'r
a$ übertragen werden, und zwar vom Achsschenkel 5 auf den Achsträger 3.
Im Bügel 10 ist ein Schraubenbolzen 14 drehbar, aber feststellbar angeordnet. Die Bohrungen 15 zur Aufnahme des Bolzens in den Stegen 12 sind so bestimmt, daß der Schraubenbolzen mit Pressung am Achsschenkel 5 anliegt. Damit werden Achsschenkel 5 und Achsträger 3 fest zusammengehalten, wobei der Schraubenbolzen 14 die Kräfte in Richtung der Achse 4 aufzunehmen hat, d. h. die Kräfte, die das Landrad 1 nach außen abzudrängen suchen.
Im Bügel 9, und zwar in den Schenkeln 11 ist
pendelnd nachgiebig die Spindelmutter 13 gelagert, die nach dem Ausführungsbeispiel aus Rundmaterial besteht. Spindel und Spindelmutter werden durch die zuvor erwähnten Kräfte nicht beeinflußt. Infolge der nachgiebigen Lagerung der Spindelmutter ist ein Festklemmen der Spindel auch bei Fehlern in der Formgebung der Profileisen oder bei Verformungen dieser Eisen verhindert.
Eine der Bohrungen 15 zur Aufnahme des Bolzens 14 weist radiale Ausschnitte 16 auf, in die ein am Bolzen 14 befindlicher Ansatz 17 eingreift. Dieser Ansatz dient in Verbindung mit den Ausschnitten 16 zur Arretierung des Bolzens, d. h. wenn der Bolzen im Laufe der Zeit durch die Reibung am Achsschenkel 5 abgenutzt ist, so kann der Bolzen durch Drehen nach vorhergehendem Lösen und Herausziehen ausdem Ausschnitt 16 in einer neuen Stellung arretiert werden, in der eine noch nicht abgenutzte Fläche am Achsschenkel zur Anlage kommt.
Um Achsschenkel 5 und Achsträger 3 in jeder Stellung ohne Spiel im Eingriff miteinander zu halten, sind, wie Abb. 2 zeigt, in der Spindelmutter ,zu beiden Seiten der Spindel Stellschrauben 18 ein- Bo geletzt. Diese Stellschrauben werden so eingestellt, daß ein Spiel zwischen Achsträgern und Achsschenkel vermieden ist. An Stelle der Stellschrauben können gegebenenfalls auch andere Mittel verwendet werden, so z. B. Niete, die mit ihren Köpfen am Achsschenkel 5 anliegen und die nach entsprechender Abnutzung erneuert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Vorrichtung zur Verstellung der Höhenlage des Landrades bei landwirtschaftlichen Geräten für die Bodenbearbeitung mit Radgestellen, insbesondere bei Kipp-Pflügen, bei denen der Achsträger des Landrades in der Höhe verschiebbar an dem rechtwinklig abgebogenen Achsschenkel des Radgestelles befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Achsträger (3) des Landrades (1) ein oder mehrere den Achsschenkel (5) umfassende, die Kräfte in Zugrichtung auf das Landrad übertragende Bügel (9, 10) befestigt sind und daß in diesem bzw. in diesen Bügeln (9, iö) vor dem Achsschenkel (5) einmal die Spindelmutter (13) pendelnd nachgiebig gelagert und zum anderen zwischen Spindel (7) und Achsschenkel (5) ein Bolzen (14) eingesetzt ist, der die Kräfte in der Achsrichtung des Radgestelles überträgt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spindelmutter (13) zu beiden Seiten der Spindel (7) Stellschrauben (18) eingesetzt sind, die ein Abheben des Achsfrägers (3) vom Achsschenkel (5) verhindern.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) zur Verhinderung des Abhebens des Landrades (15) aus einer drehbar gelagerten, aber feststellbaren Schraube mit Mutter besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    425 6.
DEP4378A 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zur Verstellung der Hoehenlage des Landrades bei landwirtschaftlichen Geraeten Expired DE805947C (de)

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