DE97592C - - Google Patents
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- DE97592C DE97592C DENDAT97592D DE97592DA DE97592C DE 97592 C DE97592 C DE 97592C DE NDAT97592 D DENDAT97592 D DE NDAT97592D DE 97592D A DE97592D A DE 97592DA DE 97592 C DE97592 C DE 97592C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/14—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
- A01B63/16—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
- A01B63/166—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B15/00—Elements, tools, or details of ploughs
- A01B15/20—Special adjusting means for tools of ploughs drawn by, or mounted on tractors working on hillsides or slopes
-
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- Zoology (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekannte Wende- oder Bergpflüge mit einer für beide Räder der Vorderkarre gemeinsamen
Achse,: deren um i8o° gegen einander versetzte .Endabkröpfungen je einen Achsschenkel
besitzen (Patentschrift Nr. 18691), haben den
Uebelstand, dafs bei gleich hoch eingestellten Rädern das eine Rad bedeutend weiter hinten
am Gestell liegt als das andere. Während des Pflügens mit dieser Radstellung und besonders
auch während des Fahrens des Pfluges nach und von dem Felde ist dies von nachtheiligem
Einflufs auf den Gang des Pfluges (Bestreben zum Schieflaufen und Schlingern). Sämmtliche
übrigen Radstellungen, ausgenommen diejenigen, in welcher die beiden Endabkröpfungen der
Achse in einer senkrechten Ebene liegen, das' eine Rad gegen das andere, also seine höchste
Stellung einnimmt, haben diesen nachtheiligen Einflufs im Gefolge, welcher die ordnungsmäfsige
Führung des Pflugkörpers beim Pflügen bedeutend erschwert.
Um solche den Gang störenden Einflüsse zu vermeiden, ist die Einrichtung bei dem vorliegenden
Wende- und Bergpflug derart, dafs in allen Stellungen der beiden Räder der Vorderkarre
die Räderachsschenkel stets in derselben senkrechten Ebene liegen.
Zu diesem Zwecke erhält jedes Rad der Karre eine besondere Achse in Form eines
Winkels, und1 die aufrechtstehenden Schenkel dieser Winkelachsen sind, sowohl an den oberen
Enden als auch im Winkeltheil selbst durch parallele Gelenkstücke zu einem Gelenkviereck
verbunden, in welchem ein Stellbügel mit Klinke derart angeordnet ist, dafs die Räder sich
immer senkrecht stellen lassen.
Aufserdem besitzt der Pflug hinten eine umlegbare Stütze, auf welcher derselbe ruht,
während er umgestellt wird.
Fig. ι zeigt die Karre in Stellung für ebene Erde, Fig. 2 und 3 zeigen die Stellung an
einem nach links bezw. rechts abschüssigen Bergabhang. Fig. 4 zeigt den Pflug in Arbeitsstellung.
Fig. 5 zeigt den Pflug zur Umstellung der Pflugkörper auf die Stütze gestellt. Fig. 6
zeigt den Pflug zum Fahren nach oder von dem Felde auf ein leicht aufsteckbares Räderpaar
gestellt und Fig. 7 eine Ansicht des letzteren bezw. einen Schnitt durch den Pflugbalken.
Die beiden Räder der Pflugkarre befinden sich je an einer Winkelachse a, welche in den
Scheiteln durch eine Schiene b und deren aufrechte Schenkel an ihren freien Enden durch
eine Schiene c verbunden sind, so dafs ein in sich verstellbares Gelenkviereck gebildet wird.
An der unteren Schiene b ist der Stellbogen g befestigt, und eine Stange f mit
Klinke f1 steht durch Gelenkbolzen in Verbindung
mit den Mitten der beiden parallelen Schienen b und c derart, dafs man das Karrengestell
α ab c je nach dem Bergabhang durch Einstellen der Klinke in den entsprechenden Einschnitt
des Stellbogens in sich feststellen und somit immer die beiden Räder senkrecht stellen
kann.
Durch die damit erzielte Schwerpunktsverlegung der Karre und das scharfe Einschneiden
der Radkränze in das Ackerland wird das Um-
schlagen bezw. das Gleiten des Pfluges beim Pflügen an einem Bergabhange vermieden.
Diese Einstellung kann auch während des Ganges' erfolgen.
Um annähernd dieselbe Entfernung zwischen den Rädern bei den verschiedenen Abhängen
beibehalten zu können, können die Radachsen mehr oder weniger weit von einander eingestellt
werden. Zu diesem Zwecke sind an den Verbindungsschienen b und c die Löcher b1
bezw. cl vorgesehen.
Der Pflugbalken 5 ist vorn mit einem Lagerzapfen drehbar in einer Hülse h, welche durch
den waagrechten Bolzen h1 an einem auf der Mittelstange f des Karrengestells höher und
tiefer einstellbaren Kloben angelenkt ist. Auf dem hinteren Zapfen des Pflugbalkens sitzt eine
die Sterzen η tragende Hülse nl.
Für die Einstellung des Pflugbalkens an der Hülse /: dient ein unter Federdruck stehender
Stift i, welcher entsprechend den drei Stellungen des Pflugbalkens in drei verschiedene Löcher
des Endflantsches der Scheibe h eingelassen werden kann. Zu diesem Zweck dient ein
hinten am Pflugbalken S angebrachter Druckhebel /, welcher durch eine Zugstange k mit
dem Stift i verbunden ist.
Die Pflugstütze d hat ihren Drehpunkt in
an den Sterzen n. Ist die Stütze heruntergeklappt, so kann man den Pflugkörper nach
Auslösung des Stiftes i leicht umkehren, und ist sie hochgeklappt, so dient ein Arm rf1 derselben
als Klinke zur Feststellung der Sterzen am Pflugbalken.
Für das Fahren von und nach dem Felde wird hinten auf den Pflugbalken ein zweiräderiges
Fahrgestell F aufgesteckt und mit dem Pflugbalken durch einen Nasenstift ο verbunden.
Claims (2)
1. Karrengestell für Wende- oder'Bergpflüge,
dadurch gekennzeichnet, dafs die Räder desselben an den senkrechten Seiten eines
■ in sich verstellbaren Gelenkvierecks (ab c a)
angebracht sind, zu dem Zweck, beim Pflügen auf schiefen Ebenen eine senkrechte
Stellung der Räder mit stets in derselben senkrechten Ebene liegenden Achsschenkeln
zu ermöglichen und die Neigung des Pfluges zum Schieflaufen und Schlingern
zu verhüten.
2. Eine Ausführungsform des unter i. bezeichneten Wende- oder Bergpflugs, bei
welcher zur Einstellung des Karrengestells (ab c a) ein Stell bogen (g) an der unteren
Schiene (b) befestigt ist, während eine Stange (f) mit Klinke (f1) durch Gelenkbolzen
in Verbindung mit den Mitten der beiden Schienen (b und c) steht, derart,
dafs durch Einstellen der Klinke in den entsprechenden Einschnitt des Stellbogens
das Karrengestell in sich festgestellt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97592C true DE97592C (de) |
Family
ID=368626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97592D Active DE97592C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97592C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2549339A1 (fr) * | 1983-07-19 | 1985-01-25 | Dehondt Jean Claude | Charrue de type " poussee " et son attelage permettant le labour, la preparation du lit de semence et le semis d'un champ en un seul passage et avec un seul conducteur |
-
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- DE DENDAT97592D patent/DE97592C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2549339A1 (fr) * | 1983-07-19 | 1985-01-25 | Dehondt Jean Claude | Charrue de type " poussee " et son attelage permettant le labour, la preparation du lit de semence et le semis d'un champ en un seul passage et avec un seul conducteur |
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