DE370696C - In wagerechter und senkrechter Richtung verschwenkbares, aus zwei Teilen bestehendes Zuggestaenge fuer Anhaengepfluege - Google Patents

In wagerechter und senkrechter Richtung verschwenkbares, aus zwei Teilen bestehendes Zuggestaenge fuer Anhaengepfluege

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DE370696C
DE370696C DEO12383D DEO0012383D DE370696C DE 370696 C DE370696 C DE 370696C DE O12383 D DEO12383 D DE O12383D DE O0012383 D DEO0012383 D DE O0012383D DE 370696 C DE370696 C DE 370696C
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DEO12383D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein in wägerechter und senkrechter Richtung verschwenkbares, aus zwei Teilett bestehendes Züggestänge für Anhängepflüge und bestellt im wesentlichen darin, daß der eine Teil des Zaggestänges mit einem flachen senkrecht gestellten Trichter versehen ist, in dem das Ende des anderen Teiles in der Weise gelagert ist, daß es in senkrechter Ebene eine Schwingbewegung ausführen kann. Diese Beweglichkeit der beiden Teile gegeneinander kann aber durch einen durch den Trichter gesteckten Stift leicht aufgehoben werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. ι in Oberansicht und in
Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt.
Abb. 3, 4 und 5 zeigen das Gelenk der Zugschiene in größerem Maßstabe im senkrechten Schnitt sowie im Querschnitt.
Der Pflug ist in bekannter Weise mit einem Landrad 17 und einem Furchenrad 18 versehen, auf welchem das Gestell 1 ruht. Dies besteht im wesentlichen aus drei Längsschienen 4, 5 und 6, die an ihren hinteren Enden Stützen 6a zur Aufnahme der Streichbleche 7 besitzen. Schräge
Streben 8 dienen zur Verbindung und Verstei fung der hinteren Teile der Längsschienen und die gebogenen Stützen g zur Verstärkung der beiden seitlichen Längsschienen 5 und 6. Die vorderen Teile der Längsschienen 5 und 6 sind ein wenig gegeneinander gebogen, und ihre vor deren Enden sind mittels einer Querschiene ic verbunden. Der vordere Teil der mittleren Längsschiene 4 ist seitlich gebogen und mit dem vorderen Ende der Seitenschiene 5 verbunden so daß eine schräge Verstrebung 11 gebildet wird. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine besondere schräge Verstrebung 12 zwischen der mittleren Schiene 4 und der anderen Seitenschiene 6 angeordnet.
Die gekröpften· Achsen 13 und 14 sind in dem Gestell gelagert, und ihre nach vorn und nach unten sich erstreckenden Schenkel 15 und 16 tragen Achszapfen, welche in die Naben des Landrades 17 und des Furchenrades 18 eingreifen.
Die den Pflug mit der Zugmaschine verbindende Zugschiene besteht aus zwei Teilen 2 und 2a, die miteinander beweglich durch eine bei 44 angedeutete Kupplungsvorrichtung verbunden sind. Der Hauptteil 2 der Zugschiene ist an seinem hinteren Ende mit einem Bügel 45 versehen, welcher lose mit einem geschlitzten Arm 46 verbunden ist. Dieser Arm ist an dem Gestell befestigt und ragt an der Verbindungsstelle der Streben 11 und 12 mit dem mittleren Träger 4 nach unten, so daß das hintere Ende der Zugschiene 2 auf diese Weise mit dem Gestell an einer Stelle verbunden ist, die hinter dem j vorderen Ende des Gestelles und vor den beiden Achsen der Räder liegt. Eine Klaue 47 ist an der vorderen Schiene 10 des Pfluggestelles angebracht, und in dem oberen und unteren Arme der Klaue sind Öffnungen vorgesehen, durch welche die senkrechte Stützstange 48 hindurchgeht. Diese Stützstange greift mit ihrem schleifenförmigen unteren Ende um die Zugschiene 2 herum. Die senkrechte Stange 48 ist so angeordnet, daß sie an der inneren Fläche der Querschiene 10 angreift; eine Feststellschraube 49 geht durch die Klaue hindurch und dient dazu, sowohl die Stange 48 an der Querschiene wie auch die Klaue an der Querschiene 10 festzustellen. Wenn die Stützstange 48 an dem vorderen Ende des Gestelles festgestellt ist, trägt sie die Zugschiene, aber die Zugschiene kann seitlich und in der Höhe so verstellt werden, daß sie sich an Zugmaschinen verschiedener Konstruktion anschließen läßt und auch für andere Fälle frei beweglich ist.
Die Kupplungsvorrichtung 44 zwischen den ' beiden Teilen der Zugschiene gibt derselben eine begrenzte Beweglichkeit in senkrechter Rich-1 tung und besteht aus einem Gußstück mit einem hohlen trichterförmigen Teil 50 (Abb. 3 und 4), der an seinem weiteren Ende offen ist. , Die Öffnung in dem hohlen Teil der Kupplung ist in der Senkrechten länglich und verhältnismäßig schmal. In der unteren Wandung ist ein Schlitz 51 vorgesehen, um Schmutz herausfallen zu lassen. Der Kupplungsteil 44 besitzt ferner eine Gabel, bestehend aus zwei Schenkeln 52 zur Aufnahme des vorderen Endes der Zugschiene 2, welche zwischen die beiden Arme hineinragt und fest mit denselben verschraubt ist. Der hintere Teil der vorderen Zugschiene 2a (welche vorzugsweise einen winkelförmigen Querschnitt besitzt) tritt in den trichterförmigen Teil 50 hinein und ist an seinem hinteren Ende drehbar mittels eines Bolzens 2έ befestigt. Das vordere Ende der vorderen Zugschiene 2 wird mit der Zugmaschine mittels einer geeigneten Anspannvorrichtung verbunden, wie bei 53 angedeutet. Die Kupplungsvorrichtung zwischen den beiden Teilen der Zugschiene ergibt eine Beweglichkeit in senkrechter Richtung, welche durch die oberen und unteren Kanten der länglichen senkrechten Öffnung in dem Teil 50 begrenzt wird. Sobald das Gestell des Pfluges angehoben wird, legt sich der vordere Teil der Zugschiene gegen die untere Wandung des Gußteiles, wie in Abb. 2, 4 und 5 ersichtlich ist; wenn dagegen der Pflug in gehobener Stellung fortbewegt wird, kann die Zugverbindung zwischen dem Pflug und der Zugschiene dadurch steif gemacht werden und am Hin- und Herschwingen verhindert werden, daß ein Bolzen 54 durch die Seitenwände des Teiles 50 durch die Öffnung in diesem Teil und über die Zugschiene 23 hinweg gesteckt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. In wagerechter und senkrechter Richtung verschwenkbares, aus zwei Teilen bestehendes Zuggestänge für Anhängepflüge, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (2) des Gestänges mit einem flachen, senkrecht gestellten Trichter (50) versehen ist, in dem das Ende des anderen Teiles (2a) in der Weise drehbar befestigt ist, daß dieser Teil in senkrechter Ebene eine Schwingbewegung ausführen kann.
2. Zuggestänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen durch den Trichter (50) gesteckten Stift (54) die Beweglichkeit der beiden Teile (2, 2a) der Zugschiene gegeneinander aufgehoben wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEO12383D 1921-06-18 1921-06-18 In wagerechter und senkrechter Richtung verschwenkbares, aus zwei Teilen bestehendes Zuggestaenge fuer Anhaengepfluege Expired DE370696C (de)

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DE (1) DE370696C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938687C (de) * 1952-11-08 1956-02-02 Lemken Kg Pflugfab Kupplungsstueck zur begrenzt beweglichen und feststellbaren Verbindung des aus zwei Teilen bestehenden Zuggestaenges von Anbaugeraeten
DE948926C (de) * 1949-04-09 1956-09-06 Eberhardt Geb Vorrichtung zum Anlenken von landwirtschaftlichen Geraeten, wie Pfluegen, Grubbern, Vielfachgeraeten, Scheibeneggen usw., an Schlepper
DE962478C (de) * 1951-09-25 1957-04-25 Ernst Printz Jun Dr Ing Vorrichtung zum Verbinden von landwirtschaftlichen Arbeitsgeraeten mit einer Zugmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948926C (de) * 1949-04-09 1956-09-06 Eberhardt Geb Vorrichtung zum Anlenken von landwirtschaftlichen Geraeten, wie Pfluegen, Grubbern, Vielfachgeraeten, Scheibeneggen usw., an Schlepper
DE962478C (de) * 1951-09-25 1957-04-25 Ernst Printz Jun Dr Ing Vorrichtung zum Verbinden von landwirtschaftlichen Arbeitsgeraeten mit einer Zugmaschine
DE938687C (de) * 1952-11-08 1956-02-02 Lemken Kg Pflugfab Kupplungsstueck zur begrenzt beweglichen und feststellbaren Verbindung des aus zwei Teilen bestehenden Zuggestaenges von Anbaugeraeten

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